Offenbarung 4 | Neue Genfer Übersetzung Nuova Riveduta 2006

Offenbarung 4 | Neue Genfer Übersetzung

Der Thron Gottes

1 Danach wurde mir etwas anderes gezeigt. Ich sah im* Himmel eine geöffnete Tür und hörte, wie die gleiche Stimme, die schon zuvor mit mir gesprochen hatte und die wie eine Posaune klang, zu mir sagte: »Komm hier herauf! Ich werde dir zeigen, was nach den Dingen, von denen du bereits gehört hast, noch kommen muss*.« 2 Im gleichen Augenblick wurde ich vom Geist Gottes ergriffen.* Ich sah einen Thron im Himmel stehen, und auf dem Thron saß jemand, 3 von dem ein Leuchten ausging wie von einem Diamanten* oder einem Karneol. Ein Regenbogen, strahlend* wie ein Smaragd, umgab den Thron mit seinem Glanz. 4 Rings um den Thron standen vierundzwanzig andere Throne, und auf diesen Thronen saßen vierundzwanzig Älteste*, die in weiße Gewänder gehüllt waren und goldene Kronen trugen. 5 Von dem Thron ´in der Mitte` her zuckten Blitze auf, begleitet von Donnergrollen* und Donnerschlägen. Sieben Fackeln brannten vor dem Thron; das sind die sieben Geister Gottes. 6 Die Fläche, die sich vor dem Thron ausdehnte*, sah wie ein gläsernes Meer aus und war von kristallener Klarheit.* Unmittelbar beim Thron, rings um ihn herum, standen* vier lebendige Wesen, die vorn und hinten mit Augen bedeckt waren. 7 Das erste dieser Wesen glich einem Löwen, das zweite einem jungen Stier, das dritte hatte ein Gesicht wie ein Mensch, und das vierte sah aus wie ein Adler im Flug. 8 Jedes dieser vier Wesen hatte sechs Flügel, und auch die Flügel waren überall – selbst auf der Unterseite – mit Augen bedeckt. Tag und Nacht rufen* diese Wesen immer wieder aufs Neue: »Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr, der allmächtige Herrscher, er, der war, der ist und der kommt.« 9 Und sooft sie dem Ehre erweisen, der auf dem Thron sitzt und in alle Ewigkeit lebt, sooft sie ihn rühmen und ihm ihren Dank bringen, 10 werfen sich auch die vierundzwanzig Ältesten vor ihm nieder und beten ihn an – ihn, der auf dem Thron sitzt und in alle Ewigkeit lebt. Sie legen ihre Kronen vor seinem Thron nieder und rufen: 11 »Würdig bist du, Herr, unser Gott, Ruhm und Ehre zu empfangen und für deine Macht gepriesen zu werden*! Denn du bist der Schöpfer aller Dinge; nach deinem Willen wurde alles ins Dasein gerufen und erschaffen.«

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nuova Riveduta 2006

Il trono di Dio

1 Dopo queste cose guardai e vidi una porta aperta nel cielo, e la prima voce, che mi aveva già parlato come uno squillo di tromba, mi disse: «Sali quassù e ti mostrerò le cose che devono avvenire in seguito». 2 Subito fui rapito dallo Spirito. Ed ecco, un trono era posto nel cielo e sul trono c’era uno seduto. 3 Colui che stava seduto era simile nell’aspetto alla pietra di diaspro e di sardonico; e intorno al trono c’era un arcobaleno che, a vederlo, era simile allo smeraldo. 4 Attorno al trono c’erano ventiquattro troni su cui stavano seduti ventiquattro anziani vestiti di vesti bianche e con corone d’oro sul capo. 5 Dal trono uscivano lampi, voci e tuoni. Davanti al trono c’erano sette lampade accese, che sono i sette spiriti di Dio. 6 Davanti al trono inoltre c’era come un mare di vetro, simile al cristallo; in mezzo al trono e intorno al trono, quattro creature viventi, piene di occhi davanti e di dietro. 7 La prima creatura vivente era simile a un leone, la seconda simile a un vitello, la terza aveva la faccia come d’uomo e la quarta era simile a un’aquila mentre vola. 8 E le quattro creature viventi avevano ognuna sei ali, ed erano coperte di occhi tutt’intorno e di dentro, e non cessavano mai di ripetere giorno e notte: «Santo, santo, santo è il Signore, il Dio onnipotente, che era, che è e che viene». 9 Ogni volta che queste creature viventi rendono gloria, onore e grazie a colui che siede sul trono, e che vive nei secoli dei secoli, 10 i ventiquattro anziani si prostrano davanti a colui che siede sul trono e adorano colui che vive nei secoli dei secoli, e gettano le loro corone davanti al trono, dicendo: 11 «Tu sei degno, o Signore e Dio nostro, di ricevere la gloria, l’onore e la potenza, perché tu hai creato tutte le cose, e per tua volontà esistettero e furono create».