Selbstlosigkeit als Voraussetzung für die Einheit der Gemeinde
1Nicht wahr, es ist euch wichtig, einander im Namen von Christus zu ermutigen? Es ist euch wichtig, euch gegenseitig mit seiner* Liebe zu trösten, durch den Heiligen Geist Gemeinschaft miteinander zu haben und einander tiefes Mitgefühl und Erbarmen entgegenzubringen?*2Nun, dann macht meine Freude vollkommen und haltet entschlossen zusammen*! Lasst nicht zu, dass euch etwas gegeneinander aufbringt, sondern begegnet allen mit der gleichen Liebe* und richtet euch ganz auf das gemeinsame Ziel aus*.3Rechthaberei* und Überheblichkeit* dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst.4Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl.5Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander* bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus* uns vorgelebt hat.*
Jesus Christus, unser Vorbild
6Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht* nicht zu seinem eigenen Vorteil aus*.7Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte* und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener*.* Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen.*8Aber er erniedrigte sich ´noch mehr`: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz ´wie ein Verbrecher`.9Deshalb hat Gott ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht und hat ihm ´als Ehrentitel` den Namen gegeben, der bedeutender ist als jeder andere Name*.10Und weil Jesus diesen Namen trägt, werden sich einmal alle vor ihm* auf die Knie werfen, alle, die im Himmel, auf der Erde und unter der Erde sind.11Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben.*
Die Gemeinde Jesu: Licht in einer dunklen Welt
12Was folgt daraus, liebe Freunde? So, wie ihr Gott bisher immer gehorsam gewesen seid, sollt ihr euch ihm* auch weiterhin mit Respekt und tiefer Ehrfurcht unterstellen und alles daransetzen, dass eure Rettung sich in eurem Leben voll und ganz auswirkt* – nicht nur, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht jetzt, während meiner Abwesenheit.13Gott selbst ist ja in euch* am Werk und macht euch nicht nur bereit, sondern auch fähig, das zu tun, was ihm gefällt.*14Verbannt alle Unzufriedenheit und alle Streitsucht* aus eurer Mitte,15denn ihr sollt ein tadelloses Leben führen, das in keiner Weise vom Bösen beeinflusst ist. Wenn ihr als Kinder Gottes mitten in dieser verdorbenen und heillosen Welt* vorbildlich lebt, werdet ihr unter euren Mitmenschen wie Sterne am Nachthimmel* leuchten.16Haltet daher an der Botschaft fest, die zum Leben führt!* Dann kann ich dem Tag, an dem Christus wiederkommt, voll Zuversicht* entgegensehen, glücklich darüber, dass* ich das Ziel meiner Arbeit nicht verfehlt habe und dass meine Mühe nicht umsonst gewesen ist.17Und selbst wenn ich zum Tod verurteilt werde und sterben muss, werde ich mich freuen. Mein Leben ist dann wie ein Trankopfer*, das für Gott ausgegossen wird und das eure Opfergabe* vervollständigt – den Dienst, den ihr Gott aufgrund eures Glaubens erweist*. Ja, auch dann werde ich mich freuen.* Außerdem habe ich ja teil an der Freude, die euch alle erfüllt.18Macht ihr es doch genauso: Freut euch, und nehmt teil an meiner Freude!
Uneigennütziger Einsatz von Timotheus und Epaphroditus
19Übrigens hoffe ich im Vertrauen auf den Herrn Jesus, Timotheus schon bald zu euch schicken zu können. Das wird nicht nur euch neuen Mut geben, sondern auch mir*, weil ich ´durch ihn` erfahren werde, wie es um euch steht.20Ich habe nämlich keinen, der in allem so mit mir übereinstimmt* und der sich, ´wenn er zu euch kommt,` so aufrichtig um eure Belange kümmern wird wie er.21Den anderen geht es allen nur um sich selbst und nicht um die Sache Jesu Christi*.22Ihr wisst ja selbst, was für ein bewährter ´Mitarbeiter` Timotheus ist: Wie ein Sohn an der Seite seines Vaters, so hat er mit mir zusammen dem Evangelium gedient.23Ihn also hoffe ich so bald wie möglich zu euch zu schicken; nur muss ich erst einmal abwarten, bis ich sehe, wie es mit mir weitergeht.24Und im Vertrauen auf den Herrn bin ich überzeugt, dass auch ich selbst euch bald besuchen kann.25Allerdings habe ich es für notwendig gehalten, Epaphroditus zu euch zurückzuschicken, meinen Bruder und Mitarbeiter, der Seite an Seite mit mir für den Glauben gekämpft hat*. Von euch dazu beauftragt, hat er mir in meiner gegenwärtigen Notlage geholfen.26Aber er sehnte sich nach euch allen und war darüber hinaus in großer Unruhe, weil ihr von seiner Krankheit gehört hattet.27Ja, er war wirklich krank – so krank, dass er beinahe gestorben wäre. Doch Gott hatte Erbarmen mit ihm, und nicht nur mit ihm, sondern auch mit mir; denn er wollte nicht, dass ich einen Kummer nach dem anderen erlebe.28Ich schicke ihn jetzt also so schnell wie möglich zu euch zurück. Dann habt ihr die Freude, ihn wiederzusehen, und ich muss mir weniger Sorgen machen*.29Heißt ihn als euren Bruder ganz herzlich willkommen*; Menschen wie ihm könnt ihr nicht genug Achtung entgegenbringen.30Denn dass er an den Rand des Todes geriet, lag an seinem Einsatz für die Sache Christi*. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, um mir den Dienst zu leisten, den ihr selbst mir nicht erweisen konntet*.
New International Reader’s Version
Being humble like Christ
1So does belonging to Christ help you in any way? Does his love comfort you at all? Do you share anything in common because of the Holy Spirit? Has Christ ever been gentle and loving towards you?2If any of these things has happened to you, then agree with one another. Have the same love. Be one in spirit and in the way you think and act. By doing this, you will make my joy complete.3Don’t do anything only to get ahead. Don’t do it because you are proud. Instead, be humble. Value others more than yourselves.4None of you should look out just for your own good. Each of you should also look out for the good of others.5As you deal with one another, you should think and act as Jesus did.6In his very nature he was God. Jesus was equal with God. But Jesus didn’t take advantage of that fact.7Instead, he made himself nothing. He did this by taking on the nature of a servant. He was made just like human beings.8He appeared as a man. He was humble and obeyed God completely. He did this even though it led to his death. Even worse, he died on a cross!9So God lifted him up to the highest place. God gave him the name that is above every name.10When the name of Jesus is spoken, everyone will kneel down to worship him. Everyone in heaven and on earth and under the earth will kneel down to worship him.11Everyone’s mouth will say that Jesus Christ is Lord. And God the Father will receive the glory.
Live without complaining
12My dear friends, you have always obeyed God. You obeyed while I was with you. And you have obeyed even more while I am not with you. So continue to work out your own salvation. Do it with fear and trembling.13God is working in you. He wants your plans and your acts to fulfil his good purpose.14Do everything without complaining or arguing.15Then you will be pure and without blame. You will be children of God without fault among sinful and evil people. Then you will shine among them like stars in the sky.16You will shine as you hold on tight to the word of life. Then I will be able to boast about you on the day Christ returns. I can be happy that I didn’t run or work for nothing.17But my life might even be poured out like a drink offering on your sacrifices. I’m talking about the way you serve because you believe. Even so, I am glad. I am joyful with all of you.18So you too should be glad and joyful with me.
Timothy and Epaphroditus
19I hope to send Timothy to you soon if the Lord Jesus allows it. Then I will be encouraged when I receive news about you.20I have no one else like Timothy. He will truly care about how you are doing.21All the others are looking out for their own interests. They are not looking out for the interests of Jesus Christ.22But you know that Timothy has proved himself. He has served with me like a son with his father in spreading the good news.23So I hope to send him as soon as I see how things go with me.24And I’m sure I myself will come soon if the Lord allows it.25But I think it’s necessary to send Epaphroditus back to you. He is my brother in the Lord. He is a worker and a soldier of Christ together with me. He is also your messenger. You sent him to take care of my needs.26He longs for all of you. He is troubled because you heard he was ill.27He was very ill. In fact, he almost died. But God had mercy on him. He also had mercy on me. God spared me sadness after sadness.28So I want even more to send him to you. Then when you see him again, you will be glad. And I won’t worry so much.29So then, welcome him as a brother in the Lord with great joy. Honour people like him.30He almost died for the work of Christ. He put his life in danger to make up for the help you yourselves couldn’t give me.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.