Ein krasser Fall von Unsittlichkeit in der Gemeinde
1Mir ist noch etwas berichtet worden. Es gibt bei euch doch tatsächlich* einen so unglaublichen Fall von Unmoral, dass er nicht einmal bei denen ´toleriert würde`*, die Gott nicht kennen: Einer von euch hat ein Verhältnis mit seiner eigenen Stiefmutter!*2Und da spielt ihr euch immer noch groß auf?* Solltet ihr nicht vielmehr beschämt und traurig sein und den, der sich so etwas hat zuschulden kommen lassen, aus eurer Gemeinschaft ausschließen?3Ich jedenfalls habe bereits entschieden, was zu tun ist. Denn wenn ich auch nicht persönlich unter euch bin, bin ich es doch mit meinen Gedanken.* Auf solche Weise bei euch anwesend, habe ich folgendes Urteil über den gefällt, der diese schändliche Beziehung eingegangen ist*:4Im Namen von Jesus, unserem Herrn*, sollt ihr eine Versammlung abhalten; ich werde in Gedanken* daran teilnehmen, und Jesus, unser Herr, wird mit seiner Kraft* zugegen sein.5Wir werden zusammenkommen, um diesen Menschen dem Satan auszuliefern.* Er soll die zerstörerische Macht des Satans am eigenen Leib erfahren*, damit er zur Besinnung kommt und an dem Tag, an dem der Herr Gericht hält, doch noch gerettet wird.*
»Schließt den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«
6Ihr habt wirklich keinen Grund, stolz und überheblich zu sein!* Habt ihr vergessen, dass schon die kleinste Menge Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?7´Macht es daher so, wie man es vor dem Passafest macht*:` Entfernt den alten, durchsäuerten Teig, damit ihr wieder das werdet, was ihr doch schon seid – ein frischer, ungesäuerter Teig*. ´Ihr seid es,` weil der geopfert wurde, der unser Passalamm ist: Christus.8Deshalb wollen wir nicht mit dem alten, durchsäuerten Teig feiern, dem Sauerteig der Bosheit und der Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Brot der Reinheit und der Wahrheit.9In meinem früheren Brief* habe ich euch vor dem Umgang mit Menschen gewarnt, die ein unmoralisches Leben führen.10Dabei dachte ich natürlich nicht an Menschen, mit denen ihr zwar in dieser Welt zu tun habt, die aber Gott nicht kennen. Wenn ihr den Kontakt mit allen vermeiden wolltet, die ein unmoralisches Leben führen, geldgierig sind, andere berauben* oder Götzen anbeten, bliebe* euch nichts anderes übrig, als die Welt zu verlassen.11Darum schreibe ich euch jetzt ´noch einmal unmissverständlich`*: Habt mit niemand etwas zu tun, der sich zur Gemeinde zählt* und trotzdem ein unmoralisches Leben führt oder geldgierig ist, Götzen anbetet, Verleumdungen verbreitet, ein Trinker ist oder andere beraubt. Lasst einen solchen Menschen also auch nicht mehr an euren gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen.*12Ist es etwa unsere Aufgabe, über die zu Gericht zu sitzen, die außerhalb der Gemeinde stehen? Seid ihr nicht vielmehr verpflichtet, eure eigenen Leute zur Verantwortung zu ziehen?*13Über die draußen wird Gott selbst das Urteil sprechen*. »Schließt also den, der Böses tut, aus eurer Gemeinschaft aus!«
Knjiga O Kristu
Pavao osuđuje uznositost zbog duhovnosti
1Pročulo se o takvom bludu među vama, o takvom zlu kakvo čak ni pogani ne čine. Kažu mi da neki čovjek iz vaše crkve živi u grijehu sa ženom svojega oca.2A vi ste se još umislili. Zašto niste u žalosti? Uklonite iz svojega zajedništva počinitelja tog nedjela.3Iako nisam nazočan tijelom, nazočan sam duhom te sam presudio, kao da sam s vama, čovjeku koji je takvo što počinio:4okupite Crkvu u ime našega Gospodina Isusa Krista. Ja ću biti s vama duhom, kao i sila Gospodina Isusa.5Predajte toga čovjeka Sotoni u ruke: isključite ga iz Crkve da trpi u tijelu* kako bi se on* spasio na dan Gospodina Isusa.6Kako se još možete hvaliti! Kao da ne znate da malo kvasca ukvasi sve tijesto! Dopustite li jednomu da griješi, ubrzo će se grijeh proširiti.7Očistite se od staroga kvasca da budete novo tijesto, kao što i jeste beskvasni, jer je naše pashalno janje—Krist—već žrtvovano.8Svetkujmo zato blagdan, ne sa starim kvascem niti s kvascem zloće i pokvarenosti, već s beskvasnim kruhom čistoće i čestitosti.9U prijašnjoj sam vam poslanici napisao da se ne družite s bludnicima.10Nisam pri tome mislio na bludnike općenito, na nevjernike iz svijeta koji su bludnici, ili lakomci, ili varalice, ili idolopoklonici—jer inače biste morali izići iz svijeta.11Mislio sam da se ne družite s ljudima koji sebe nazivaju kršćanima,* a bludnici su, ili lakomci, ili idolopoklonici, ili klevetnici, ili pijanci, ili varalice.12Nije na meni da sudim one koji su vani. Ali onima u Crkvi koji tako griješe trebate suditi.13Onima koji su vani sudit će Bog. Ali u Svetome pismu piše: “Isključite opakoga iz svoje sredine.”
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.