2.Korinther 4 | Neue Genfer Übersetzung Bible, překlad 21. století

2.Korinther 4 | Neue Genfer Übersetzung

Licht durch das Evangelium

1 So sieht also der Dienst aus, den ´Gott` uns in seinem Erbarmen übertragen hat, und deshalb lassen wir uns nicht entmutigen*. 2 Wir haben uns bewusst entschieden, nicht mit unwürdigen Methoden zu arbeiten, bei denen wir das Licht des Tages scheuen müssten*. Wir greifen nicht zu betrügerischen Mitteln und verfälschen Gottes Botschaft nicht. Im Gegenteil: Weil wir uns Gott gegenüber verantwortlich wissen, machen wir* die Wahrheit bekannt, und gerade dadurch empfehlen wir uns dem Gewissen jedes einzelnen Menschen. 3 Wenn das Evangelium, das wir verkünden,* trotzdem wie mit einer Decke verhüllt ist, dann ist das bei denen der Fall, die verloren gehen, 4 weil sie der Wahrheit keinen Glauben schenken. Der Gott dieser Welt* hat sie mit Blindheit geschlagen, sodass ihr Verständnis verfinstert ist und sie den strahlenden Glanz des Evangeliums nicht sehen*, den Glanz der Botschaft von der Herrlichkeit dessen, der Gottes Ebenbild ist – Christus. 5 Bei unserer Verkündigung geht es schließlich nicht um uns, sondern um Jesus Christus, den Herrn; wir sind nur Diener – eure Diener, weil Jesus uns damit beauftragt hat*. 6 Denn derselbe Gott, der gesagt hat: »Aus der Finsternis soll Licht hervorstrahlen!«*, der hat es auch in unseren Herzen hell werden lassen*, sodass wir* in der Person* von Jesus Christus den vollen Glanz von Gottes Herrlichkeit erkennen.

Wertvolles Gut in unscheinbaren Gefäßen

7 Wir allerdings sind für diesen kostbaren Schatz, der uns anvertraut ist, nur wie zerbrechliche Gefäße*, denn ´es soll deutlich werden, dass` die alles überragende Kraft, ´die in unserem Leben wirksam ist,` Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt. 8 Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. ´Oft` wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht. 9 Wir werden verfolgt und sind doch nicht verlassen; wir werden zu Boden geworfen und kommen doch nicht um. 10 Auf Schritt und Tritt erfahren wir am eigenen Leib, was es heißt, am Sterben Jesu teilzuhaben. Aber gerade auf diese Weise soll auch sichtbar werden, dass wir schon jetzt, in unserem irdischen Dasein, am Leben des auferstandenen Jesus teilhaben.* 11 Ja, mitten im Leben sind wir um Jesu willen ständig dem Tod ausgeliefert, und eben dadurch soll sich in unserem sterblichen Dasein zeigen, dass wir auch am Leben von Jesus Anteil haben*. 12 ´Unser Dienst bringt es also mit sich,` dass an uns der Tod zur Auswirkung kommt; aber ´er führt auch dazu,` dass an euch das Leben wirksam ist. 13 In der Schrift heißt es: »Ich habe mein Vertrauen auf Gott gesetzt*; darum habe ich geredet.«* Der Glaube, der aus diesen Worten spricht, erfüllt auch uns*: Auch wir vertrauen auf Gott, und deshalb lassen wir uns nicht davon abhalten, zu reden und das Evangelium zu verkünden.* 14 Denn wir wissen: Der, der Jesus, den Herrn, ´von den Toten` auferweckt hat, wird auch uns auferwecken – wir sind ja mit Jesus verbunden* – und wird uns dann zusammen mit euch vor sich* treten lassen. 15 Ja, unser ganzer Dienst geschieht für euch.* Denn Gottes Gnade soll immer mehr Menschen erreichen, damit dann auch eine ständig wachsende Zahl Gott dankt und ihm die Ehre gibt*.

Glauben, nicht Schauen

16 Das sind also die Gründe, weshalb wir uns nicht entmutigen lassen*.* Mögen auch die Kräfte unseres äußeren Menschen aufgerieben werden – unser innerer Mensch wird Tag für Tag erneuert. 17 Denn die Nöte, die wir jetzt durchmachen, sind nur eine kleine Last und gehen bald vorüber, und sie bringen uns etwas, was von unvergleichlich viel größerem Gewicht ist: eine unvorstellbare und alles überragende Herrlichkeit, die nie vergeht*. 18 Wir richten unseren Blick nämlich nicht auf das*, was wir sehen, sondern auf das, was ´jetzt noch` unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig.

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ). © Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz. © Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Bible, překlad 21. století

Poklad v hliněných nádobách

1 Taková je služba, kterou jsme z Božího milosrdenství přijali, a proto se nevzdáváme. 2 Odmítáme hanebné tajnůstkaření, vychytralé praktiky a překrucování Božího slova. Místo toho jasně říkáme pravdu před Bohem a každý, kdo má svědomí, to může sám uznat. 3 Pokud je naše evangelium pro někoho zahalené, je to pro ty, kdo hynou. 4 Těmto nevěřícím zaslepil bůh tohoto světa mysl, aby jim nezazářilo světlo evangelia slávy Kristovy, který je obrazem Božím. 5 (Nehlásáme přece sami sebe, ale Ježíše Krista jakožto Pána, a pokud jde o nás, jsme vaši služebníci pro Ježíše.) 6 Tentýž Bůh, který řekl: „Ať ze tmy zazáří světlo!“* ten zazářil v našich srdcích, aby nás osvítil poznáním Boží slávy ve tváři Ježíše Krista. 7 Tento poklad však máme v hliněných nádobách, aby bylo zřejmé, že ta úžasná moc je Boží, a ne z nás. 8 Ze všech stran zakoušíme soužení, ale nebýváme zdrceni; býváme bezradní, ale ne zoufalí; 9 býváme pronásledováni, ale ne opuštěni; býváme sráženi, ale nejsme zničeni. 10 Stále na vlastním těle zakoušíme Ježíšovu smrt, aby byl na našem těle zjeven také Ježíšův život. 11 My živí jsme pro Ježíše stále vydáváni na smrt, aby byl na našem smrtelném těle zjeven také Ježíšův život. 12 V nás tedy působí smrt, ale ve vás život. 13 Protože však máme stejného ducha víry, o níž se píše: „Uvěřil jsem, a tak jsem mluvil,“* i my věříme, a tak mluvíme. 14 Víme totiž, že Ten, který vzkřísil Pána Ježíše, vzkřísí s Ježíšem i nás a spolu s vámi nás přivede před svou tvář. 15 To všechno se děje pro vás, aby se milost šířila ke stále dalším lidem, a k Boží slávě tak rostla i vděčnost. 16 Proto se nevzdáváme. Ačkoli totiž navenek podléháme zkáze, uvnitř se obnovujeme den co den. 17 Toto naše lehoučké soužení trvá jen chvilku, ale vytváří nám s ničím nesrovnatelné břemeno slávy, jež potrvá věčně. 18 Proto se nedíváme na to, co je vidět, ale na to, co vidět není. Vše viditelné je totiž dočasné, ale neviditelné je věčné.