1¡Así como el ciervo jadea anhelando el agua, te anhelo yo, Dios!2Tengo sed de Dios, del Dios vivo. ¿Dónde hallarlo, para ir a estar en su presencia?3Día y noche mi pan son mis lágrimas, y mientras tanto mis enemigos se mofan de mí. «¿Dónde está ese Dios tuyo?» dicen burlones.4Mi corazón se consume en la tristeza al recordar aquellos tiempos —¡cómo olvidarlos!— cuando guiaba a una gran multitud hacia el templo en días de fiesta, cantando con gozo, alabando al SEÑOR.5Entonces, ¿por qué desalentarse? ¿Por qué estar desanimado y triste? ¡Espera en Dios! ¡Aún lo alabaré de nuevo! ¡Él es mi Salvador y mi Dios!6Y sin embargo aquí estoy deprimido y sombrío; pero meditaré en tu bondad desde esta tierra por donde fluye el río Jordán y en donde se elevan el monte Hermón y el Mizar.7Escucho el rugir del enfurecido mar, mientras tus olas y la agitada marea me derriban.8Sin embargo, día tras día derrama el SEÑOR sobre mí su constante amor; y por la noche entono sus cánticos y elevo oración al Dios que me da vida.9«¡Oh Dios, Roca mía!», clamo, «¿por qué me has abandonado? ¿Por qué tengo que sufrir estos ataques de mis enemigos?».10Sus burlas me traspasan como fatal herida no se cansan de preguntarme burlándose: «¿Dónde está ese Dios tuyo?».11¿Por qué voy a desarmarme y estar tan triste? Volveré y lo alabaré. ¡Es mi Dios y mi Salvador!
Schlachter 2000
1Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Maskil.2Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir!3Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen?4Meine Tränen sind meine Speise bei Tag und bei Nacht, weil man täglich zu mir sagt: Wo ist [nun] dein Gott?5Daran will ich denken, und meine Seele in mir ausschütten, wie ich dahinzog im Gedränge, mit ihnen feierlich dahinschritt zum Haus Gottes unter lautem Jubel und Lobgesang, in der feiernden Menge.6Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken für die Rettung, die von seinem Angesicht kommt!7Mein Gott, meine Seele ist betrübt in mir; darum gedenke ich an dich im Land des Jordan und der Hermongipfel, am Berg Mizar.8Eine Flut ruft der anderen beim Rauschen deiner Wasserstürze; alle deine Wellen und Wogen sind über mich gegangen.9Am Tag wird der HERR seine Gnade entbieten, und in der Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens.10Ich will sprechen zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd einhergehen, weil mein Feind mich bedrängt?11Wie Zermalmung meiner Gebeine ist der Hohn meiner Bedränger, weil sie täglich zu mir sagen: Wo ist [nun] dein Gott?12Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meine Rettung und mein Gott ist!
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