1.Könige 17 | Nueva Biblia Viva Schlachter 2000

1.Könige 17 | Nueva Biblia Viva

Elías es alimentado por los cuervos

1 Elías, el profeta de Tisbé de Galaad, le dijo al rey Acab: «Tan cierto como que el SEÑOR, Dios de Israel, vive, el Dios al cual adoro y sirvo, te digo que no habrá rocío ni lluvia durante varios años en Israel, hasta que yo lo diga». 2 El SEÑOR le dijo a Elías: 3 «Ve hacia el oriente y escóndete en el arroyo de Querit, al oriente de donde desemboca en el río Jordán. 4 Beberás agua del arroyo y comerás lo que los cuervos te lleven, porque yo les he ordenado que te den de comer». 5 Elías hizo lo que el SEÑOR le había dicho, y fue y acampó junto al arroyo. 6 Los cuervos le traían pan y comida cada mañana y cada tarde, y bebía del arroyo.

La viuda de Sarepta

7 Pero después de un tiempo, el arroyo se secó, porque no llovía en ningún lugar de la tierra. 8 Entonces el SEÑOR le dijo: «Vete a vivir al pueblo de Sarepta, junto a la ciudad de Sidón. Allí hay una viuda, a la que le he ordenado que te dé comida». 10 Entonces él se fue a Sarepta. Cuando llegó junto a las puertas de la ciudad, vio a una viuda que recogía leña, y le pidió un vaso de agua. 11 Cuando ella iba a buscarlo, él la llamó, y le dijo: ―Además, tráeme un pedazo de pan. 12 Pero ella le respondió: ―La verdad es que no tengo ni un solo pedazo de pan. Lo único que me queda es un puñado de harina y un poco de aceite. Estaba juntando algunas ramas para hacer fuego, para preparar mi última comida, para que luego mi hijo y yo nos muramos de hambre. Esto es tan cierto como que el SEÑOR tu Dios vive. 13 Pero Elías le dijo: ―No temas. Anda y haz lo que habías pensado hacer; pero antes prepárame un pan con lo que tienes. Luego prepara algo para ti y para tu hijo. 14 Porque el SEÑOR, Dios de Israel, dice que siempre habrá suficiente harina y aceite en tus depósitos hasta el día en que él envíe la lluvia, y vuelva a haber cosecha. 15 Ella hizo lo que Elías dijo; y los tres siguieron comiendo de la provisión de harina y aceite todo el tiempo que fue necesario. 16 No importaba qué cantidad usara, siempre quedaba suficiente en los depósitos, tal como el SEÑOR lo había prometido por medio de Elías. 17 Pero un día se enfermó el hijo de la mujer, y murió. 18 ―¡Varón de Dios! —lloró ella—, ¿qué me has hecho? ¿Has venido aquí a castigarme por mis pecados, y a matar a mi hijo? 19 ―Dámelo —respondió Elías. Elías tomó el cuerpo del niño y lo llevó al aposento alto, a la pieza de huéspedes donde vivía, y puso al niño en la cama. 20 Luego clamó al SEÑOR: «SEÑOR mi Dios, ¿por qué le has mandado la muerte al hijo de esta viuda que me está hospedando?». 21 Enseguida, se extendió sobre el niño tres veces, y clamó al SEÑOR: «¡SEÑOR mi Dios, permite que este niño vuelva a la vida!». 22 El SEÑOR oyó la oración de Elías, y el niño volvió a vivir. 23 Entonces Elías lo llevó abajo y se lo entregó a su madre: ―¡Mira, tu hijo vive! —le dijo. 24 ―Ahora sé ciertamente que tú eres un profeta —le dijo ella— y que todo lo que tú dices viene de parte del SEÑOR.

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Schlachter 2000

Der Prophet Elia am Bach Krit und bei der Witwe von Zarpat

1 Und Elia, der Tisbiter, von den Einwohnern Gileads, sprach zu Ahab: So wahr der HERR lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll in diesen Jahren weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, dass ich es sage!* 2 Und das Wort des HERRN erging an ihn folgendermaßen: 3 Geh fort von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt! 4 Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen! 5 Da ging er hin und handelte nach dem Wort des HERRN; er ging und blieb am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und er trank aus dem Bach. 7 Es geschah aber nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Land. 8 Da erging das Wort des HERRN an ihn folgendermaßen: 9 Mache dich auf und geh nach Zarpat, das bei Zidon liegt, und bleibe dort; siehe, ich habe dort einer Witwe geboten, dass sie dich mit Nahrung versorgt! 10 Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Stadttor kam, siehe, da war eine Witwe dort, die Holz sammelte. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, damit ich trinken kann! 11 Als sie nun hinging, um es zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir doch auch einen Bissen Brot mit! 12 Sie aber sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Und siehe, ich habe ein paar Holzstücke gesammelt und gehe hin und will mir und meinem Sohn etwas zubereiten, damit wir es essen und danach sterben! 13 Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mache es, wie du gesagt hast; doch bereite mir davon zuerst einen kleinen Brotfladen und bring ihn mir heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach etwas machen. 14 Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Der Mehltopf soll nicht leer werden und das Öl im Krug nicht weniger werden bis zu dem Tag, da der HERR es auf den Erdboden regnen lassen wird! 15 Und sie ging hin und machte es so, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch samt ihrem Haus viele Tage lang. 16 Der Mehltopf wurde nicht leer, und das Öl im Krug wurde nicht weniger, nach dem Wort des HERRN, das er durch Elia geredet hatte. 17 Aber nach diesen Ereignissen wurde der Sohn der Frau, der Hauswirtin, krank, und seine Krankheit wurde so schwer, dass kein Lebensodem mehr in ihm blieb. 18 Und sie sprach zu Elia: Du Mann Gottes, was habe ich mit dir zu tun? Du bist zu mir hergekommen, damit an meine Schuld gedacht werde und mein Sohn sterbe! 19 Er sprach zu ihr: Gib mir deinen Sohn her! Und er nahm ihn von ihrem Schoß und trug ihn hinauf in das Obergemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein Bett. 20 Und er rief den HERRN an und sprach: HERR, mein Gott, hast du auch über die Witwe, bei der ich zu Gast bin, so Schlimmes gebracht, dass du ihren Sohn sterben lässt? 21 Und er streckte sich dreimal über das Kind aus und rief zu dem HERRN und sprach: HERR, mein Gott, lass doch die Seele dieses Kindes wieder in es zurückkehren! 22 Und der HERR erhörte die Stimme des Elia. Und die Seele des Kindes kam wieder in dasselbe, und es wurde lebendig. 23 Und Elia nahm das Kind und brachte es von dem Obergemach ins Haus hinab und übergab es seiner Mutter und sprach: Siehe, dein Sohn lebt! 24 Da sprach die Frau zu Elia: Nun erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist!