B. Sittliche Mißstände in der Gemeinde und ihre Beseitigung (5,1-6,20)
1Allgemein hört man von Unzucht bei euch, und noch dazu von einer solchen Unzucht, wie sie selbst bei den Heiden unerhört ist, daß nämlich einer die Frau seines Vaters zum Weibe genommen hat!2Und da wollt ihr euch noch in die Brust werfen und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der Schuldige aus eurer Mitte entfernt werde?3Nun – ich, der ich leiblich zwar abwesend, aber mit meinem Geiste bei euch anwesend bin, habe über diesen Menschen, der sich so schwer vergangen hat, bereits Gericht gehalten, als ob ich persönlich bei euch wäre.4Wir wollen uns nämlich im Namen des Herrn Jesus versammeln, ihr und mein Geist im Verein mit der Kraft unsers Herrn Jesus,5und wollen den betreffenden Menschen dem Satan zur Vernichtung des Fleisches übergeben, damit der Geist am Tage des Herrn Jesus gerettet werde.6Euer Ruhm* ist nicht schön! Wißt ihr nicht, daß schon ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?7Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr (durchweg) ein neuer Teig seid; ihr seid ja doch (als Christen) frei von allem Sauerteig; denn es ist ja auch unser Passahlamm geschlachtet worden: Christus.8Darum laßt uns Festfeier halten nicht im* alten Sauerteig, auch nicht im* Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern im* Süßteig der Lauterkeit* und Wahrheit.9Ich habe euch in meinem (vorigen) Briefe geschrieben, ihr möchtet keinen Verkehr mit unzüchtigen Leuten haben;10(das heißt) nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt oder mit den Betrügern und Räubern oder Götzendienern; sonst müßtet ihr ja aus der Welt auswandern.11Jetzt aber schreibe ich euch (unmißverständlich) so: Ihr dürft keinen Verkehr mit jemand haben, der den (christlichen) Brudernamen führt und dabei ein unzüchtiger Mensch oder ein Betrüger, ein Götzendiener, ein Verleumder, ein Trunkenbold oder ein Räuber ist; mit einem solchen Menschen dürft ihr nicht einmal Tischgemeinschaft haben.12Denn was habe ich mit dem Richten von Leuten außerhalb der Gemeinde zu tun? Habt nicht auch ihr (nur) die zu eurer Gemeinde Gehörigen zu richten?13Die draußen Stehenden wird Gott richten. Schafft den bösen Menschen aus eurer Mitte weg!
Nova Versão Internacional
Imoralidade na Igreja!
1Por toda parte se ouve que há imoralidade entre vocês, imoralidade que não ocorre nem entre os pagãos, a ponto de um de vocês possuir a mulher de seu pai.2E vocês estão orgulhosos! Não deviam, porém, estar cheios de tristeza e expulsar da comunhão aquele que fez isso?3Apesar de eu não estar presente fisicamente, estou com vocês em espírito. E já condenei aquele que fez isso, como se estivesse presente.4Quando vocês estiverem reunidos em nome de nosso Senhor Jesus, estando eu com vocês em espírito, estando presente também o poder de nosso Senhor Jesus Cristo,5entreguem esse homem a Satanás, para que o corpo* seja destruído, e seu espírito seja salvo no dia do Senhor.6O orgulho de vocês não é bom. Vocês não sabem que um pouco de fermento faz toda a massa ficar fermentada?7Livrem-se do fermento velho, para que sejam massa nova e sem fermento, como realmente são. Pois Cristo, nosso Cordeiro pascal, foi sacrificado.8Por isso, celebremos a festa, não com o fermento velho nem com o fermento da maldade e da perversidade, mas com os pães sem fermento, os pães da sinceridade e da verdade.9Já disse por carta que vocês não devem associar-se com pessoas imorais.10Com isso não me refiro aos imorais deste mundo nem aos avarentos, aos ladrões ou aos idólatras. Se assim fosse, vocês precisariam sair deste mundo.11Mas agora estou escrevendo que não devem associar-se com qualquer que, dizendo-se irmão, seja imoral, avarento, idólatra, caluniador, alcoólatra ou ladrão. Com tais pessoas vocês nem devem comer.12Pois como haveria eu de julgar os de fora da igreja? Não devem vocês julgar os que estão dentro?13Deus julgará os de fora. “Expulsem esse perverso do meio de vocês.”
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