Jeremia 50 | Menge Bibel Nuova Riveduta 2006

Jeremia 50 | Menge Bibel
1 (Dies ist) das Wort, das der HERR über* Babylon, über das Land der Chaldäer, durch den Mund des Propheten Jeremia ausgesprochen hat: 2 »Verkündigt es unter den Völkern und macht es bekannt und pflanzt ein Banner* auf! Macht es bekannt und verheimlicht es nicht! Verkündigt: ›Erobert ist Babylon, zuschanden geworden Bel ! Merodach steht fassungslos da! Ihre Bilder* sind zuschanden geworden, ihre Götzen stehen fassungslos da!‹ 3 Denn es zieht gegen Babylon von Norden her ein Volk heran: das wird sein Land zur Wüste machen, so daß kein Bewohner mehr darin zu finden ist: sowohl Menschen als Vieh sind entflohen, haben sich davongemacht! – 4 In jenen Tagen und zu jener Zeit« – so lautet der Ausspruch des HERRN – »werden die Kinder Israel heimkehren, sie im Verein mit den Kindern Juda; unter unaufhörlichem Weinen werden sie daherkommen und den HERRN, ihren Gott, suchen. 5 Zum Zion erfragen sie den Weg, dorthin sind ihre Blicke gerichtet: ›Kommt und schließt euch an den HERRN an zu einem ewigen, unvergeßlichen Bunde!‹ 6 Mein Volk war wie eine verlorene Schafherde; ihre Hirten hatten sie auf Abwege geleitet, auf den Bergen sie in der Irre umhergeführt; von Berg zu Hügel mußten sie ziehen und hatten ihre Lagerstätte vergessen. 7 Jeder, der auf sie stieß, fraß sie, und ihre Widersacher sagten: ›Wir tun kein Unrecht damit!‹ – zur Strafe dafür, daß sie sich am HERRN versündigt hatten, der Trift der Gerechtigkeit* und der Hoffnung ihrer Väter. – 8 Flieht aus dem Bereiche Babylons und verlaßt das Land der Chaldäer! Werdet den Widdern an der Spitze der Herde gleich! 9 Denn wisset wohl: ich will gegen Babylon ein großes Völkerheer aufbieten und aus dem Nordland heranziehen lassen; die sollen sich gegen die Stadt aufstellen: von dorther wird sie erobert werden. Ihre Pfeile sind wie die eines tüchtigen Kriegshelden, der nie mit leeren Händen heimkehrt. 10 So wird denn das Chaldäerland ausgeraubt werden: alle, die es plündern, sollen satt werden*!« – so lautet der Ausspruch des HERRN. – 11 »Ja, freut euch nur, ja, jubelt nur, ihr Räuber meines Erbbesitzes! Ja, hüpft nur lustig wie Rinder* beim Dreschen und wiehert gleich den Hengsten! 12 Dennoch wird eure Mutter ganz zuschanden* werden und die euch geboren hat, beschämt dastehen; ja, das letzte unter den Völkern soll jetzt zur Wüste und zu einer dürren Steppe werden! 13 Infolge des Zorns des HERRN wird es unbewohnt sein und ganz zur Wüste werden, so daß jeder, der an Babylon vorüberzieht, sich entsetzen und über alle seine Leiden zischen soll!« – 14 Stellt euch ringsum zum Kampf gegen Babylon auf, ihr Bogenschützen alle! Schießt nach ihm, spart die Pfeile nicht! Denn am HERRN hat es sich versündigt. 15 Erhebt ringsum ein Jubelgeschrei über es: »Es hat sich ergeben! Gefallen sind seine Festungswerke, niedergerissen seine Mauern!« Weil dies die Rache des HERRN ist, nun, so vollzieht die Rache an ihm! Verfahret mit ihm, wie es selbst verfahren ist! 16 Rottet aus Babylon jeden Sämann aus und jeden, der die Sichel in der Erntezeit ergreift! Vor dem gewalttätigen* Schwert werden sie sich ein jeder zu seinem Volke wenden und ein jeder in seine Heimat fliehen. 17 Israel ist wie ein verscheuchtes Schaf, das Löwen verjagt haben: zuerst hat der König von Assyrien es angefressen, und nun zuletzt hat Nebukadnezar, der König von Babylon, ihm die Knochen abgenagt. 18 Darum hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, so gesprochen: »Fürwahr, ich will den König von Babylon und sein Land strafen, wie ich den König von Assyrien gestraft habe. 19 Alsdann will ich Israel zu seiner Trift heimkehren lassen, damit es wieder auf dem Karmel und in Basan weide und auf dem Gebirge Ephraim und in Gilead seinen Hunger stille. 20 In jenen Tagen und zu jener Zeit« – so lautet der Ausspruch des HERRN – »wird man nach der Verschuldung Israels suchen, aber sie wird nicht mehr vorhanden sein, und nach den Sünden Judas, aber sie werden nicht mehr zu finden sein; denn ich habe denen vergeben, die ich als Rest übrig lasse.« 21 »Zieh heran gegen das Land ›Doppeltrotz‹ und gegen die Bewohner von Pekod*! Morde und vollziehe den Bann hinter ihnen her« – so lautet der Ausspruch des HERRN – »und führe alles so aus, wie ich dir geboten habe!« 22 Horch! Krieg ist im Lande und gewaltiger Einsturz! 23 Wie ist doch zerschlagen und zertrümmert der Hammer, der die ganze Erde schlug! Wie ist doch Babylon zum Schreckbild unter den Völkern geworden! 24 »Ich habe dir Schlingen gelegt, Babylon, und du bist auch gefangen worden, ohne daß du dich dessen versahst: du bist ertappt und auch gefaßt, denn mit dem HERRN hast du dich in Kampf eingelassen.« 25 Der HERR hat seine Rüstkammer aufgetan und die Waffen seines Zornes daraus hervorgeholt; denn Arbeit gibt es zu tun für Gott, den HERRN der Heerscharen, im Chaldäerlande. 26 Rückt von allen Seiten gegen das Land heran, öffnet seine Speicher! Schüttet alles in ihm zu Haufen auf wie Garben und vollzieht den Bann an ihm, daß kein Rest von ihm übrig bleibt! 27 Stecht alle seine Rinder nieder, laßt sie zur Schlachtung niedersinken! Wehe ihnen, denn ihr Tag ist gekommen, die Stunde ihrer Bestrafung! 28 Horch! Flüchtlinge und Entronnene aus dem Lande Babylon rufen, um in Zion die Rache des HERRN, unsers Gottes, zu verkünden, die Rache für seinen Tempel! – 29 Bietet Schützen gegen Babylon auf, alle, die den Bogen spannen! Lagert euch rings um die Stadt, laßt ihr kein Entrinnen zuteil werden! Zahlt ihr ihre Böstaten nach Gebühr heim, verfahrt mit ihr ganz so, wie sie selbst verfahren ist! Denn gegen den HERRN, den Heiligen Israels, hat sie sich vermessen aufgelehnt. 30 »Darum sollen ihre jungen Männer auf ihren Straßen fallen und alle ihre kriegstüchtigen Leute umkommen an jenem Tage!« – so lautet der Ausspruch des HERRN. 31 »Siehe, ich will an dich*, du Freche!« – so lautet der Ausspruch Gottes, des HERRN der Heerscharen –; »denn dein Tag ist gekommen, die Stunde, da ich dich strafe: 32 da soll die Freche straucheln und zu Fall kommen, ohne daß jemand ihr aufhilft; und ich will Feuer an ihre Städte legen, das soll alles rings um sie her verzehren!« 33 So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: »Wohl leiden die Söhne Israels und die Söhne Judas insgesamt Gewalt, und alle, die sie in Gefangenschaft geschleppt haben, halten sie fest und wollen sie nicht wieder freigeben; 34 doch ihr Erlöser ist stark, ›HERR der Heerscharen‹ ist sein Name; er wird ihre Sache mit Nachdruck führen, damit er der Erde Ruhe schaffe, aber Unruhe den Bewohnern Babylons.« 35 »Das Schwert komme über die Chaldäer« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »über die Bewohner Babylons, über seine Fürsten und über seine Gelehrten! 36 Das Schwert über die Schwätzer*, daß sie als Narren dastehen! Das Schwert über seine tapferen Krieger, daß sie zu Feiglingen werden! 37 Das Schwert über seine Rosse und Kriegswagen und über das ganze Völkergemisch innerhalb seines Bereichs, daß sie zu Weibern werden! Das Schwert über seine Schätze, daß sie der Plünderung anheimfallen! 38 Das Schwert über seine Gewässer, daß sie vertrocknen! Denn es ist ein Land der Götzenbilder, und durch die Abgötter haben sie den Verstand verloren.« 39 Darum sollen Wildkatzen im Verein mit Schakalen dort hausen und Strauße darin wohnen, und niemals soll es wieder besiedelt werden, sondern unbewohnt bleiben von Geschlecht zu Geschlecht! 40 »Wie Gott einst Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstört hat« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »ebenso soll auch dort niemand mehr wohnen und kein Menschenkind sich darin aufhalten!« (49,18) – 41 Gebt acht! Es kommt ein Volk von Norden her, und eine gewaltige Völkerschaft und viele Könige setzen sich in Bewegung von den Enden der Erde her. 42 Bogen und Wurfspieß führen sie, grausam sind sie und ohne Erbarmen; ihr Lärmen ist wie Meeresbrausen, und auf Rossen reiten sie: gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe gegen dich, Tochter Babylon! 43 Wenn der König von Babylon die Kunde von ihnen erhält, sinken ihm die Arme schlaff herab; Angst erfaßt ihn, Krampf wie ein Weib in Kindesnöten. 44 »Fürwahr, wie ein Löwe aus dem Dickicht des Jordans zu der immergrünen Aue hinaufsteigt, so will ich sie im Nu von dort vertreiben, und wer dazu ausersehen ist, den werde ich zum Herrn dort einsetzen. Denn wer ist mir gleich, und wer darf mich zur Rechenschaft ziehen? Und wo wäre ein Völkerhirt*, der es mit mir aufnehmen könnte?« (49,19) 45 Darum vernehmt den Ratschluß, den der HERR gegen Babylon gefaßt hat, und die Absichten, mit denen er sich gegen das Land der Chaldäer trägt: Fürwahr, die Hirtenbuben werden sie wegschleppen! fürwahr, ihre eigene Trift wird sich über sie entsetzen! (vgl, 49,20) 46 Von dem Rufe: »Babylon ist erobert!« erbebt die Erde, und Geschrei vernimmt man unter den Völkern.

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Nuova Riveduta 2006

Profezia su Babilonia

1 Ecco la parola che il Signore pronunciò riguardo a Babilonia, riguardo al paese dei Caldei, per mezzo del profeta Geremia: 2 «Annunciatelo fra le nazioni, proclamatelo, issate una bandiera, proclamatelo, non tenetelo nascosto! Dite: “Babilonia è presa! Bel è coperto di vergogna, Merodac* è infranto! Le sue immagini sono coperte di vergogna; i suoi idoli, infranti!” 3 Infatti dal settentrione marcia contro di lei una nazione che ne ridurrà il paese in un deserto e non vi sarà più nessuno che abiti in lei; uomini e bestie fuggiranno, se ne andranno. 4 In quei giorni, in quel tempo», dice il Signore, «i figli d’Israele e i figli di Giuda torneranno insieme; cammineranno piangendo, cercheranno il Signore, il loro Dio. 5 Domanderanno qual è la via di Sion, volgeranno le loro facce in direzione d’essa e diranno: “Venite, unitevi al Signore con un patto eterno, che non si dimentichi più!” 6 Il mio popolo era un gregge di pecore smarrite; i loro pastori le avevano sviate sui monti dell’infedeltà; esse andavano di monte in colle, avevano dimenticato il luogo del loro riposo. 7 Tutti quelli che le trovavano, le divoravano; i loro nemici dicevano: “Noi non siamo colpevoli, poiché essi hanno peccato contro il Signore! Territorio di giustizia e speranza dei loro padri è il Signore”. 8 Fuggite di mezzo a Babilonia, uscite dal paese dei Caldei, siate come dei capri davanti al gregge! 9 Poiché, ecco, io suscito e faccio marciare contro Babilonia una moltitudine di grandi nazioni dal paese del settentrione; esse si schiereranno contro di lei e da quel lato sarà conquistata. Le loro frecce sono come quelle di un valente arciere; nessuna di esse ritorna a vuoto. 10 La Caldea sarà saccheggiata; tutti quelli che la saccheggeranno saranno saziati», dice il Signore. 11 «Sì, gioite, sì, esultate, voi che avete saccheggiato la mia eredità; sì, saltate come una giovenca che trebbia il grano, nitrite come forti destrieri! 12 Vostra madre è tutta coperta di vergogna, colei che vi ha partoriti, arrossisce; ecco, essa è l’ultima delle nazioni, un deserto, una terra arida, una solitudine. 13 A causa dell’ira del Signore non sarà più abitata, sarà una completa solitudine; chiunque passerà presso Babilonia rimarrà stupito e fischierà per tutte le sue piaghe. 14 Schieratevi contro Babilonia tutto intorno, o voi tutti che tirate d’arco! Tirate contro di lei, non risparmiate le frecce! poiché essa ha peccato contro il Signore. 15 Alzate contro di lei il grido di guerra, tutto intorno; essa si arrende; le sue colonne cadono, le sue mura crollano, perché questa è la vendetta del Signore! Vendicatevi di lei! Comportatevi con lei come essa si è comportata! 16 Sterminate da Babilonia colui che semina e colui che maneggia la falce al tempo della mietitura. Per scampare alla spada micidiale ritorni ciascuno al suo popolo, fugga ciascuno verso il proprio paese! 17 Israele è una pecora smarrita, a cui i leoni hanno dato la caccia; il re d’Assiria, per primo, l’ha divorata, e quest’ultimo, Nabucodonosor, re di Babilonia, le ha frantumato le ossa». 18 Perciò così parla il Signore degli eserciti, Dio d’Israele: «Ecco, io punirò il re di Babilonia e il suo paese, come ho punito il re d’Assiria. 19 Ricondurrò Israele ai suoi pascoli; egli pascolerà sul Carmelo e in Basan, si sazierà sui colli di Efraim e in Galaad. 20 In quei giorni, in quel tempo», dice il Signore, «si cercherà l’iniquità d’Israele, ma essa non sarà più, si cercheranno i peccati di Giuda, ma non si troveranno; poiché io perdonerò a quelli che avrò lasciati come residuo. 21 Marcia contro il paese di Merataim e contro gli abitanti di Pecod! Inseguili con la spada, votali allo sterminio», dice il Signore, «e fa’ esattamente come io ti ho comandato! 22 Si ode nel paese un grido di guerra, e grande è il disastro. 23 Come mai si è rotto, si è spezzato il martello di tutta la terra? Come mai Babilonia è diventata una desolazione fra le nazioni? 24 Io ti ho teso un laccio e tu, Babilonia, vi sei stata presa senza che te ne accorgessi; sei stata trovata e fermata, perché ti sei messa in guerra contro il Signore. 25 Il Signore ha aperto la sua armeria, ha tirato fuori le armi della sua indignazione; poiché questa è un’opera che il Signore, Dio degli eserciti, ha da compiere nel paese dei Caldei. 26 Venite contro di lei da tutte le parti, aprite i suoi granai, ammucchiatela come tante mannelle, votatela allo sterminio, che nulla ne resti! 27 Uccidete tutti i suoi tori, fateli scendere al macello! Guai a loro! poiché il loro giorno è giunto, il giorno della loro punizione. 28 Si ode la voce di quelli che fuggono, che scampano dal paese di Babilonia per annunciare a Sion la vendetta del Signore, del nostro Dio, la vendetta del suo tempio. 29 Convocate contro Babilonia gli arcieri, tutti quelli che tirano d’arco; accampatevi contro di lei tutto intorno, nessuno ne scampi. Rendetele secondo le sue opere, fate interamente a lei come essa ha fatto; poiché essa è stata arrogante contro il Signore, contro il Santo d’Israele. 30 Perciò i suoi giovani cadranno nelle sue piazze, tutti i suoi uomini di guerra periranno in quel giorno», dice il Signore. 31 «Eccomi a te, o arrogante», dice il Signore, Dio degli eserciti; «poiché il tuo giorno è giunto, il tempo della tua punizione. 32 L’arrogante vacillerà, cadrà e non vi sarà chi lo rialzi; io appiccherò il fuoco alle sue città, esso divorerà tutti i suoi dintorni». 33 Così parla il Signore degli eserciti: «I figli d’Israele e i figli di Giuda sono oppressi insieme; tutti quelli che li hanno deportati li tengono e rifiutano di lasciarli andare. 34 Il loro vendicatore è forte, si chiama Signore degli eserciti; certo egli difenderà la loro causa, dando riposo alla terra e gettando lo scompiglio fra gli abitanti di Babilonia. 35 La spada è sospesa sopra i Caldei», dice il Signore, «sopra gli abitanti di Babilonia, sui suoi capi e sui suoi saggi. 36 La spada è sospesa sopra i millantatori, che risulteranno insensati; la spada è sospesa sopra i suoi prodi, che saranno atterriti. 37 La spada è sospesa sopra i suoi cavalli, i suoi carri, sopra tutta l’accozzaglia di gente che è in mezzo a lei, la quale diventerà come tante donne; la spada è sospesa sopra i suoi tesori, che saranno saccheggiati. 38 La siccità è sospesa sopra le sue acque, che saranno prosciugate; poiché è un paese d’immagini scolpite, vanno in delirio per quegli spauracchi dei loro idoli. 39 Perciò gli animali del deserto, con gli sciacalli, l’abiteranno, e vi si stabiliranno gli struzzi; nessuno vi abiterà più per sempre, non sarà più popolata di generazione in generazione. 40 Come avvenne quando Dio distrusse Sodoma, Gomorra e le città circostanti», dice il Signore, «nessuno più vi abiterà, non vi risiederà più nessun figlio d’uomo. 41 Ecco, un popolo viene dal settentrione; una grande nazione e molti re sorgono dalle estremità della terra. 42 Essi impugnano l’arco e la freccia, sono crudeli e non hanno pietà; la loro voce è come il muggito del mare e montano cavalli. Sono pronti a combattere come un solo guerriero, contro di te, o figlia di Babilonia! 43 Il re di Babilonia ne ode la fama e le sue mani diventano fiacche; l’angoscia lo coglie, un dolore come di donna che partorisce. 44 Ecco, egli sale come un leone dalle rive lussureggianti del Giordano contro il forte territorio; io ne farò fuggire all’improvviso gli abitanti e stabilirò su di esso colui che io ho scelto. Poiché chi è simile a me? Chi mi ordinerà di comparire in giudizio? Qual è il pastore che possa starmi di fronte?» 45 Perciò ascoltate il disegno che il Signore ha concepito contro Babilonia, i pensieri che medita contro il paese dei Caldei! Certo saranno trascinati via come i più piccoli del gregge; certo il loro territorio sarà devastato. 46 Al rumore della conquista di Babilonia trema la terra e se ne ode il grido fra le nazioni.