II. Weissagungen gegen fremde (heidnische) Völker (Kap. 46-51)
1Was als Wort des HERRN an den Propheten Jeremia in betreff der (heidnischen) Völker ergangen ist:2Über Ägypten: in betreff des Heeres des Pharaos Necho, des Königs von Ägypten, das am Euphratstrom bei Karchemisch stand und von Nebukadnezar, dem König von Babylon, im vierten Regierungsjahre des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, geschlagen wurde:3Rüstet Schild und Tartsche* und tretet an zum Kampf!4Schirret die Rosse an und sitzet auf, ihr Reiter! Stellt euch auf im Helmschmuck, macht die Lanzen scharf, legt euch die Panzer an!5Warum sehe ich sie verzagt zurückweichen? Warum sind ihre Mannen mutlos und ergreifen die Flucht, ohne sich umzuwenden? »Entsetzen ringsum!« – so lautet der Ausspruch des HERRN –;6»der Behendeste kann nicht entfliehen und der Tapferste nicht entrinnen! Dort im Norden, am Ufer des Euphratstromes, sind sie gestrauchelt und zu Fall gekommen!«7Wer war’s doch, der wie der Nil emporstieg, daß seine Fluten wie Ströme wogten?8Ägypten stieg wie der Nil empor, daß seine Fluten wie Ströme wogten, und es drohte: »Ich will emporsteigen, das Land* überschwemmen, will Städte vertilgen samt ihren Bewohnern!«9Stürmt heran, ihr Rosse, und rast daher, ihr Wagen! Und die Mannen* mögen ausrücken, die Äthiopier und die schildbewehrten Putäer und die Luditer, die den Bogen führen und spannen!10Ja, dieser Tag ist für Gott, den HERRN der Heerscharen, ein Tag der Rache, um seinen Widersachern zu vergelten: da frißt das Schwert, bis es satt ist, und berauscht sich an ihrem Blut, denn ein Schlachtfest* hält Gott, der HERR der Heerscharen, im Nordland am Euphratstrom.11Gehe nach Gilead hinauf und hole Balsam, jungfräuliche Tochter Ägypten! Umsonst wendest du ein Heilmittel nach dem andern an: für dich gibt’s keine Heilung mehr!12Die Völker vernehmen deine Schande, und die Erde hallt von deinem Wehgeschrei wider; denn ein Krieger ist über den andern gefallen: miteinander sind beide niedergestürzt*!13(Dies ist) das Wort, das der HERR an den Propheten Jeremia gerichtet hat, als Nebukadnezar, der König von Babylon, kommen sollte, um das Land Ägypten niederzuwerfen:14Verkündet es in Ägypten und ruft es in Migdol aus, ruft es auch in Memphis und Daphne aus! Gebietet: Stelle dich auf (zur Wehr) und mache dich bereit, denn schon frißt das Schwert rings um dich her!15Warum sind deine Helden niedergeworfen? Sie haben nicht standgehalten, denn der HERR hat sie niedergestoßen.16Er hat viele straucheln lassen; ja, einer stürzt über den andern, so daß sie ausrufen: »Auf! Laßt uns heimkehren zu unserm Volk und in unser Heimatland vor dem gewalttätigen* Schwert!«17Nennt den Namen des Pharaos, des Königs von Ägypten: ›Toben, das den richtigen Zeitpunkt versäumt hat‹.18»So wahr ich lebe« – so lautet der Ausspruch des Königs, dessen Name ›HERR der Heerscharen‹ ist –: »Wie der Thabor unter den Bergen und wie der Karmel am Meer, so wird er* heranziehen!19Setze dir die Geräte zur Auswanderung in Bereitschaft, du Einwohnerschaft, Tochter Ägypten! Denn Memphis wird zur Einöde werden, wird eingeäschert, menschenleer!«20Eine wunderschöne junge Kuh ist Ägypten; aber es kommt, ja es kommt die Bremse von Norden her.21Auch seine Söldner, die es in seiner Mitte wie Mastkälber hat, ja, auch sie haben kehrt gemacht, haben sich insgesamt zur Flucht gewandt und nicht standgehalten, denn ihr Unglückstag ist über sie hereingebrochen, die Zeit ihrer Heimsuchung*!22Man hört etwas daherkommen wie das Rascheln* einer Schlange, die davoneilt; denn sie* rücken mit Heeresmacht heran und fallen mit Äxten über das Land her wie Holzhauer.23»Sie hauen seinen Wald um« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »der unübersehbar* ist; denn ihrer sind mehr als der Heuschrecken, und unzählbar ist ihre Menge!«24Zuschanden wird die Tochter Ägypten, der Gewalt des nordischen Volkes wird sie preisgegeben!25Gesprochen hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: »Wisset wohl: ich halte (jetzt) Abrechnung mit dem Amon von No* sowie mit dem Pharao und ganz Ägypten samt seinen Göttern und Königen, ja mit dem Pharao samt denen, die sich auf ihn verlassen.26Und ich gebe sie in die Gewalt ihrer Todfeinde, und zwar in die Gewalt Nebukadnezars, des Königs von Babylon, und in die Gewalt seiner Knechte*. Nachmals aber wird das Land wieder bewohnt sein wie in den Tagen der Vorzeit« – so lautet der Ausspruch des HERRN.27»Du aber, fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und laß dir nicht bange sein, Israel! Denn wisse wohl: ich will dich erretten aus fernen Landen und deine Kinder* aus dem Lande ihrer Gefangenschaft, dann wird Jakob heimkehren und in Ruhe und Sicherheit leben, ohne daß jemand ihn aufschreckt.28Du also, fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob!« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »ich bin ja mit dir; denn über alle Völker, unter die ich dich zerstreut habe, will ich völlige Vernichtung bringen; dich aber will ich nicht völlig vernichten, sondern dich mit Maßen* züchtigen; denn ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.«
Nuova Riveduta 2006
Profezia sull’Egitto
1Parola del Signore che fu rivolta a Geremia riguardo alle nazioni.2Riguardo all’Egitto. Circa l’esercito del faraone Neco, re d’Egitto, che era presso il fiume Eufrate a Carchemis, e che Nabucodonosor, re di Babilonia, sconfisse il quarto anno di Ioiachim, figlio di Giosia, re di Giuda.3«Preparate lo scudo grande e quello leggero, avvicinatevi per la battaglia!4Attaccate i cavalli; cavalieri, montate! Presentatevi con gli elmi in capo; lucidate le lance, indossate le corazze!5Perché li vedo sbigottiti, lanciati in fuga? I loro prodi sono sconfitti, si danno alla fuga senza volgersi indietro; tutto intorno è terrore», dice il Signore.6«Il veloce non fugga, il prode non scampi! Al settentrione, presso il fiume Eufrate, vacillano e cadono.7Chi è colui che sale come il Nilo, le cui acque si agitano come quelle dei fiumi?8È l’Egitto, che sale come il Nilo, le cui acque si agitano come quelle dei fiumi. Egli dice: “Io salirò, ricoprirò la terra, distruggerò le città e i loro abitanti”.9All’assalto, cavalli! Al galoppo, carri! Si facciano avanti i prodi, quelli d’Etiopia e di Put che portano lo scudo, quelli di Lud che maneggiano e tendono l’arco.10Questo giorno, per il Signore, Dio degli eserciti, è giorno di vendetta, in cui si vendica dei suoi nemici. La spada divorerà, si sazierà, si ubriacherà del loro sangue; poiché il Signore, Dio degli eserciti, immola le vittime nel paese del settentrione, presso il fiume Eufrate.11Sali a Galaad, prendi del balsamo, o vergine, figlia d’Egitto! Invano moltiplichi i rimedi; non c’è medicazione che valga per te.12Le nazioni odono la tua infamia e la terra è piena del tuo grido; poiché il prode vacilla appoggiandosi al prode, tutti e due cadono assieme».13La parola che il Signore rivolse al profeta Geremia sulla venuta di Nabucodonosor, re di Babilonia, per colpire il paese d’Egitto.14«Annunciatelo in Egitto, banditelo a Migdol, banditelo a Nof e a Tapanes! Dite: “Àlzati, prepàrati, poiché la spada divora tutto ciò che ti circonda”.15Perché i tuoi prodi sono atterrati? Non possono resistere, perché il Signore li abbatte.16Egli ne fa vacillare molti; essi cadono l’uno sopra l’altro e dicono: “Andiamo, torniamo al nostro popolo e al nostro paese natìo, lontani dalla spada micidiale”.17Là essi gridano: “Il faraone, re d’Egitto, non è che un vano rumore, ha lasciato passare il tempo fissato”.18Com’è vero che io vivo», dice il re che si chiama il Signore degli eserciti, «il nemico verrà come un Tabor, fra le montagne, come un Carmelo che avanza sul mare.19O figlia che abiti l’Egitto, fa’ il tuo bagaglio per la deportazione! Poiché Nof diventerà una desolazione, sarà devastata, nessuno vi abiterà più.20L’Egitto è una giovenca bellissima, ma viene un tafano, viene dal settentrione.21Anche i mercenari che sono in mezzo all’Egitto sono come vitelli da ingrasso; anch’essi volgono il dorso, fuggono tutti assieme, non resistono; poiché piomba su di loro il giorno della loro calamità, il tempo del loro castigo.22La sua voce giunge come quella di un serpente; poiché avanzano con un esercito, marciano contro di lui con asce, come tanti tagliaboschi.23Essi abbattono la sua foresta», dice il Signore, «sebbene sia impenetrabile, perché quelli sono più numerosi delle locuste, non si possono contare.24La figlia dell’Egitto è coperta di vergogna, è data in mano al popolo del settentrione».25Il Signore degli eserciti, Dio d’Israele, dice: «Ecco, io punirò Amon di No*, il faraone, l’Egitto, i suoi dèi, i suoi re, il faraone e quelli che confidano in lui;26li darò nelle mani di quelli che cercano la loro vita, nelle mani di Nabucodonosor, re di Babilonia, e nelle mani dei suoi servitori; ma, dopo questo, l’Egitto sarà abitato come ai giorni di prima», dice il Signore.27«Tu dunque non temere, Giacobbe mio servitore, non ti sgomentare, Israele! Poiché, ecco, io ti salverò dal lontano paese, salverò la tua discendenza dalla terra della sua deportazione. Giacobbe ritornerà, sarà in riposo, sarà tranquillo; nessuno più lo spaventerà.28Tu non temere, Giacobbe, mio servitore», dice il Signore; «poiché io sono con te, io annienterò tutte le nazioni fra le quali ti ho disperso, ma non annienterò te; però ti castigherò con giusta misura e non ti lascerò del tutto impunito».
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