Matthäus 14 | Menge Bibel 圣经当代译本修订版

Matthäus 14 | Menge Bibel

V. Weitere Geschichten aus Jesu Wanderleben innerhalb und außerhalb Galiläas (14,1-16,12)

1 Zu jener Zeit erhielt der Vierfürst Herodes Kunde von Jesus 2 und sagte zu seinen Dienern*: »Das ist Johannes der Täufer; der ist von den Toten auferweckt worden; darum sind die Wunderkräfte in ihm wirksam.« 3 Herodes hatte nämlich den Johannes festnehmen und in Fesseln und ins Gefängnis werfen lassen mit Rücksicht auf Herodias, die Gattin seines Bruders Philippus; 4 denn Johannes hatte ihm vorgehalten: »Du darfst sie nicht (zur Frau) haben.« (3.Mose 18,16) 5 Er hätte ihn nun am liebsten ums Leben bringen lassen, fürchtete sich aber vor dem Volk, weil dieses ihn für einen Propheten hielt. 6 Als aber der Geburtstag des Herodes gefeiert wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor der Festgesellschaft und gefiel dem Herodes so sehr, 7 daß er ihr mit einem Eide zusagte, er wolle ihr jede Bitte gewähren. 8 Da sagte sie, schon vorher von ihrer Mutter dazu angestiftet: »Gib mir hier auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers!« 9 Obgleich nun der König mißmutig darüber war, gab er doch wegen seiner Eide und mit Rücksicht auf seine Tischgäste den Befehl, man solle ihn* ihr geben; 10 er schickte also (Diener) hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. 11 Sein Kopf wurde dann auf einer Schüssel gebracht und dem Mädchen gegeben; die brachte ihn ihrer Mutter. 12 Die Jünger des Johannes kamen hierauf, holten den Leichnam und bestatteten ihn; dann gingen sie hin und berichteten es Jesus. 13 Als Jesus dies hörte, entwich er von dort in einem Boote an einen einsamen Ort, um für sich allein zu sein; doch als die Volksmenge das erfuhr, folgte sie ihm zu Fuß aus den Städten nach. 14 Als er dann (aus der Einsamkeit) wieder hervorkam und eine große Volksmenge sah, ergriff ihn Mitleid mit ihnen, und er heilte ihre Kranken. 15 Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sagten: »Die Gegend hier ist öde und die Zeit schon vorgerückt; laß daher das Volk ziehen, damit sie in die Ortschaften gehen und sich Lebensmittel kaufen!« 16 Jesus aber erwiderte ihnen: »Sie brauchen nicht wegzugehen: gebt ihr ihnen zu essen!« 17 Da antworteten sie ihm: »Wir haben hier nichts weiter als fünf Brote und zwei Fische.« 18 Er aber sagte: »Bringt sie mir hierher!« 19 Er ließ dann die Volksscharen sich auf dem Rasen lagern, nahm die fünf Brote und die beiden Fische, blickte zum Himmel empor, sprach den Lobpreis (Gottes) und brach die Brote; hierauf gab er sie* den Jüngern, die Jünger aber teilten sie dem Volke zu. 20 Und sie aßen alle und wurden satt; dann sammelte man die Brocken, die übriggeblieben waren: zwölf Körbe voll. 21 Die Zahl derer aber, die gegessen hatten, betrug etwa fünftausend Männer, ungerechnet die Frauen und die Kinder. 22 Und sogleich nötigte Jesus seine Jünger, ins Boot zu steigen und vor ihm nach dem jenseitigen Ufer hinüberzufahren, damit er inzwischen die Volksscharen entließe. 23 Als er das getan hatte, stieg er für sich allein den Berg hinan, um zu beten; und als es Abend geworden war, befand er sich dort allein; 24 das Boot aber war schon mitten auf dem See und wurde von den Wellen hart bedrängt, denn der Wind stand ihnen entgegen. 25 In der vierten Nachtwache aber kam Jesus auf sie zu, indem er über den See dahinging. 26 Als nun die Jünger ihn so auf dem See wandeln sahen, gerieten sie in Bestürzung, weil sie dachten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst laut auf. 27 Doch Jesus redete sie sogleich mit den Worten an: »Seid getrost: ich bin es; fürchtet euch nicht!« 28 Da antwortete ihm Petrus: »Herr, wenn du es bist, so laß mich über das Wasser zu dir kommen!« 29 Er erwiderte: »So komm!« Da stieg Petrus aus dem Boot, ging über das Wasser hin und kam auf Jesus zu; 30 doch als er den Sturmwind wahrnahm, wurde ihm angst, und als er unterzusinken begann, rief er laut: »Herr, hilf mir!« 31 Sogleich streckte Jesus die Hand aus, faßte ihn und sagte zu ihm: »Du Kleingläubiger! Warum hast du gezweifelt?« 32 Als sie dann in das Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. 33 Die Männer im Boot aber warfen sich vor ihm nieder und sagten: »Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!« 34 Nachdem sie dann (über den See) hinübergefahren waren, kamen sie ans Land nach Gennesaret. 35 Sobald die Bewohner dieses Ortes ihn erkannt hatten, schickten sie Boten in die ganze dortige Umgegend, und man brachte alle Kranken zu ihm, 36 und (diese) baten ihn, nur die Quaste seines Rockes* anfassen zu dürfen, und alle, die sie anfaßten, wurden völlig geheilt.

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圣经当代译本修订版

施洗者约翰之死

1 分封王希律听见耶稣的名声, 2 就对臣仆说:“这个人是施洗者约翰!他从死里复活了,所以能够行这些神迹。” 3 原来希律为他兄弟腓力的妻子希罗底的缘故,拘捕了约翰,把他捆绑起来关在监里。 4 因为约翰曾多次对他说:“你娶这个妇人是不对的。” 5 他想杀掉约翰,但怕触怒百姓,因为他们都认为约翰是先知。 6 在希律的生日那天,希罗底的女儿出来在众人面前跳舞。希律非常高兴, 7 就起誓答应她无论要什么都可以。 8 她受了母亲的指使,说:“请把施洗者约翰的头放在盘子里送给我。” 9 希律感到为难,但既然在众宾客面前起了誓,只好下令给她。 10 他派人到监里砍了约翰的头, 11 放在盘子里送给她,她转送给她母亲。 12 约翰的门徒把尸体领回安葬后,就去告诉耶稣。 13 耶稣听见这个消息,就独自坐船退到一处偏僻的地方。众人得知后,就从各城步行来跟随祂。

耶稣使五千人吃饱

14 耶稣上了岸,看见一大群人,心里怜悯他们,就治好了他们当中的病人。 15 黄昏时,门徒过来对耶稣说:“这里是荒郊野外,天又晚了,请遣散众人,好让他们到村庄去自己买些吃的。” 16 耶稣回答说:“他们不用离开,你们给他们吃的吧。” 17 门徒答道:“我们这里只有五个饼和两条鱼。” 18 耶稣说:“拿来给我。” 19 于是,祂叫众人坐在草地上,然后拿起那五个饼和两条鱼,举目望着天祝谢后,就掰开饼递给门徒,让他们分给众人。 20 大家都吃饱了,把剩下的零碎收拾起来,竟装满了十二个篮子。 21 当时吃饭的,除了妇女和小孩,约有五千男人。

耶稣在水上行走

22 随后,耶稣催门徒上船,叫他们先渡到湖对岸,祂则遣散众人。 23 待众人都离开了,祂就独自上山去祷告,在那里一直待到晚上。 24 那时,门徒的船离岸已远,遇到逆风,船身被波浪撞击得摇摆不定。 25 天将破晓的时候,耶稣从水面上向门徒走去。 26 门徒看见有人在湖面上走,都吓坏了,说:“是幽灵!”他们害怕得又喊又叫。 27 耶稣立刻对他们说:“放心吧!是我,不要怕。” 28 彼得说:“主啊!如果真的是你,就叫我从水面上走到你那里。” 29 耶稣说:“好,你来吧!” 于是,彼得就从船上下去,走在湖面上,要去耶稣那里。 30 他看到风浪很大,就害怕起来,身体开始往下沉,便大喊:“主啊,救我!” 31 耶稣马上伸手拉住他,说:“你信心太小了!为什么怀疑呢?” 32 他们上了船,风浪就平静了。 33 船上的人都敬拜祂,说:“你真是上帝的儿子。” 34 他们渡到湖对岸,来到革尼撒勒。 35 当地的人认出是耶稣,就派人去把附近所有的病人都带到祂面前, 36 求耶稣让他们摸一摸祂衣裳的穗边,所有摸过的病人都好了。