V. Die Geldsammlung für die notleidende Urgemeinde in Jerusalem (Kap. 8-9)
1Wir können* euch nun auch, liebe Brüder, Mitteilung von der Gnade Gottes machen, die (den Brüdern) in den mazedonischen Gemeinden verliehen worden ist,2daß nämlich trotz schwerer Leidensprüfung die überschwengliche Fülle ihrer Freude und ihre abgrundtiefe Armut sich in den reichen Erweis ihrer Mildtätigkeit ergossen haben.3Denn nach Vermögen, ich bezeuge es ihnen, ja über Vermögen haben sie aus eigenem Antrieb gespendet,4indem sie uns inständig um die Vergünstigung baten, sich an dem Liebeswerk für die Heiligen (in Jerusalem) beteiligen zu dürfen;5und sie haben dann nicht nur, wie wir gehofft hatten, (gespendet,) nein, sie haben geradezu sich selbst hingegeben, in erster Linie dem Herrn und (dann) auch uns nach Gottes Willen.6Wir haben daher dem Titus zugeredet, er möchte, wie er schon früher damit begonnen habe, so dieses Liebeswerk bei euch jetzt auch zum Abschluß bringen.7Aber wie ihr euch in allen Beziehungen hervortut, durch Glauben und Redegabe, durch Erkenntnis und Eifer in jeder Hinsicht und durch die Liebe, die von uns her in euch (geweckt oder: wirksam ist), so tut euch nun auch bei diesem Liebeswerk durch reiche Betätigung hervor!8Ich sage das nicht als einen Befehl, nein, ich möchte am Eifer der anderen die Echtheit auch eurer Liebe erproben.9Ihr kennt ja die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, daß er, obschon er reich war, doch um euretwillen arm geworden ist, damit ihr durch seine Armut reich würdet.10Nur einen Rat will ich euch hierbei geben, nämlich: dieses* ist für euch selbst rätlich*, weil ihr ja schon seit vorigem Jahr nicht nur mit der Ausführung (der Sammlung), sondern auch mit dem Entschluß dazu den anderen vorangegangen seid.11So bringt denn jetzt auch das begonnene Werk zum Abschluß, damit, wie der gute Wille vorhanden ist, so auch die Ausführung dem Maße eures Vermögens entspricht.12Denn wenn der gute Wille vorhanden ist, so ist er wohlgefällig* nach dem Maß dessen, was einer hat*, nicht nach dem Maß dessen, was er nicht hat*.13Denn nicht soll anderen eine Entlastung, euch selbst aber eine Belastung geschaffen werden; nein, des Ausgleichs wegen14soll diesmal euer Überfluß dem Mangel jener abhelfen, damit (ein andermal) der Überfluß jener eurem Mangel zugute komme und so ein Ausgleich stattfinde,15wie geschrieben steht (2.Mose 16,18): »Wer viel (Manna gesammelt) hatte, besaß doch keinen Überschuß, und wer nur wenig besaß, hatte keinen Mangel.«16Dank aber sei Gott, der dem Titus den gleichen Eifer für euch ins Herz legt (wie mir)!17Denn er hat unserer Aufforderung (euch zu besuchen) bereitwillig Gehör geschenkt, ist aber, weil sein Eifer noch größer ist, aus freiem Entschluß zu euch abgereist.18Wir haben ihm aber den Bruder mitgegeben, dessen Lob bezüglich der (Verkündigung der) Heilsbotschaft durch alle Gemeinden verbreitet ist.19Aber davon abgesehen ist er auch von den Gemeinden zu unserm Reisegefährten bei der Überbringung dieser Liebesgabe gewählt worden, die von uns ins Werk gesetzt wird zur Ehre des Herrn selbst und zum Erweis unsers guten Willens;20denn dadurch verhüten wir den Übelstand, daß jemand uns verdächtigt* um dieser reichen Spende willen, die durch unsern Dienst vermittelt wird.21Wir sind ja darauf bedacht, daß alles löblich* dabei zugehe, nicht nur vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.22Wir haben aber mit jenen beiden zusammen auch noch unsern Bruder gesandt, dessen Eifer wir schon oftmals bei vielen Gelegenheiten erprobt haben, der jetzt aber bei seinem vollen Vertrauen zu euch noch viel eifriger ist.23Wenn ich hier für Titus eintrete, so geschieht es, weil er mein Genosse und in bezug auf euch mein Mitarbeiter ist; und was unsere (beiden anderen) Brüder betrifft, so sind sie Abgeordnete von Gemeinden, ein Abglanz* Christi.24Erweist ihnen also eure Liebe und liefert den Gemeinden den offenkundigen Beweis, daß ihr unser Rühmen ihnen gegenüber wirklich verdient habt.
Bible, překlad 21. století
Jde mi o rovnost
1Bratři, chci, abyste věděli o Boží milosti, které se dostalo církvím v Makedonii.2Ačkoli procházeli krutou zkouškou soužením, jejich překypující radost a hluboká chudoba přerostly v úžasnou štědrost.3Mohu dosvědčit, že z vlastní vůle dávali, co mohli, ba i víc, než mohli.4Snažně nás prosili o tu výsadu, aby se také směli podílet na pomoci svatým.5Udělali mnohem více, než jsme doufali – dali sami sebe především Pánu a z Boží vůle také nám.6Proto jsme požádali Tita, aby to dílo milosti, které u vás již dříve započal, nyní také dokončil.7Když ve všem tolik vynikáte – ve víře, ve slově, v poznání, v největší horlivosti i v lásce, kterou jsme ve vás vzbudili – vynikejte tedy i v tomto díle milosti.8Nic vám nepřikazuji, chci jen vyzkoušet upřímnost vaší lásky zmínkou o horlivosti druhých.9Znáte přece milost našeho Pána Ježíše Krista – kvůli vám zchudl, sám bohatý, abyste vy jeho chudobou zbohatli.10Řeknu vám, co by podle mého názoru bylo pro vás nejlepší. Před rokem jste přece byli první, kdo s tím začali, ale hlavně jste to chtěli.*11Nuže, dejte se do díla, vykonejte to! Jako jste byli připraveni chtít, tak také buďte připraveni jednat. Dávejte podle toho, co máte,12vždyť to, co se počítá, je ochota. Dar je vzácný podle toho, co člověk má, ne podle toho, co nemá.13Nejde mi o to, aby se druhým ulehčilo a vy se octli v nesnázích, ale jde mi o rovnost.14V tuto chvíli vaše hojnost doplní jejich nedostatek, aby zase jejich hojnost mohla doplnit váš nedostatek. Tak nastane rovnost,15jak je psáno: „Kdo nasbíral hodně, tomu nepřebylo, a kdo málo, neměl nedostatek.“*16Díky Bohu, že dal Titovi do srdce stejně horlivý zájem o vás.17Nejenže vyhověl naší prosbě, ale je tak horlivý, že k vám jde z vlastní vůle.18Posíláme s ním jednoho bratra, který si, pokud jde o evangelium, vysloužil uznání po všech církvích.19Navíc ho církve vybraly, aby nás doprovázel na cestách s touto sbírkou, kterou pořádáme k oslavě Pána a jako projev naší ochoty pomáhat.20Chráníme se tak, aby nám někdo vyčítal, jak s tímto štědrým darem zacházíme.21Snažíme se totiž být bezúhonní nejen před Pánem, ale i před lidmi.22Posíláme proto s nimi dalšího našeho bratra, o jehož horlivosti jsme se mnohokrát a v mnoha ohledech sami přesvědčili. Teď je však ještě mnohem horlivější, neboť k vám získal velikou důvěru.23Pokud jde o Tita, je to můj společník a pomocník v práci pro vás. Pokud jde o naše bratry, jsou to vyslanci církví – jsou sláva Kristova!24Podejte jim tedy před očima všech církví důkaz své lásky a oprávněnosti naší chlouby vámi.
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