1.Mose 8 | Menge Bibel Bible, překlad 21. století

1.Mose 8 | Menge Bibel
1 Da dachte Gott an Noah und an alle wilden Tiere und an all das Vieh, das bei ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde wehen, so daß die Wasser sanken; 2 die Quellen der Tiefe* und die Fenster des Himmels schlossen sich, und dem Regen vom Himmel her wurde Einhalt getan. 3 Da verlief sich das Wasser allmählich von der Erde und begann nach Ablauf der hundertundfünfzig Tage zu fallen; 4 und am siebzehnten Tage des siebten Monats saß die Arche auf einem der Berge von Ararat* fest. 5 Das Wasser nahm dann immerfort ab bis zum zehnten Monat: am ersten Tage des zehnten Monats kamen die Gipfel der Berge zum Vorschein. 6 Nach Verlauf von vierzig Tagen aber öffnete Noah das Fenster der Arche, das er angebracht hatte, 7 und ließ den Raben ausfliegen; der flog hin und her, bis das Wasser auf der Erde abgetrocknet war. 8 Hierauf ließ er die Taube ausfliegen, um zu erfahren, ob das Wasser sich auf der Erdoberfläche verlaufen habe. 9 Da die Taube aber keinen Ort fand, wo ihre Füße hätten ruhen* können, kehrte sie zu ihm zu der Arche zurück; denn das Wasser bedeckte noch die Oberfläche der ganzen Erde. Da streckte er seine Hand hinaus, ergriff sie und nahm sie wieder zu sich in die Arche. 10 Hierauf wartete er noch weitere sieben Tage und ließ dann die Taube zum zweitenmal aus der Arche fliegen. 11 Da kam die Taube um die Abendzeit zu ihm zurück, und siehe da: sie hatte ein frisches Ölbaumblatt im Schnabel! Daran erkannte Noah, daß das Wasser auf der Erde sich verlaufen hatte. 12 Nun wartete er nochmals weitere sieben Tage und ließ die Taube wieder ausfliegen; doch diesmal kehrte sie nicht wieder zu ihm zurück. 13 Und im sechshundertundersten Lebensjahre Noahs, am ersten Tage des ersten Monats, da war das Wasser von der Erde weggetrocknet. Als jetzt Noah das Dach von der Arche abnahm und Ausschau hielt, da war der Erdboden abgetrocknet; 14 und am siebenundzwanzigsten Tage des zweiten Monats war die Erde ganz trocken geworden. 15 Da gebot Gott dem Noah: 16 »Verlaß (jetzt) die Arche, du und mit dir dein Weib und deine Söhne und deine Schwiegertöchter! 17 Sämtliche Tiere von allen Arten, die bei dir sind, Vögel, Vieh und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, laß mit dir hinausgehen, damit sie sich auf der Erde frei bewegen und fruchtbar seien und sich mehren auf der Erde.« 18 Da ging Noah mit seinen Söhnen, seinem Weibe und seinen Schwiegertöchtern hinaus; 19 auch alle vierfüßigen Tiere, alles Gewürm, alle Vögel, alles, was sich auf der Erde regt, gingen nach ihren Arten aus der Arche hinaus. 20 Noah baute dann dem HERRN einen Altar, nahm von allen reinen Tieren und von allen reinen Vögeln (je ein Stück) und brachte Brandopfer auf dem Altar dar. 21 Als nun der HERR den lieblichen Duft roch, sagte er bei sich selbst: »Ich will hinfort den Erdboden nicht noch einmal um der Menschen willen verfluchen; denn das Sinnen und Trachten des Menschenherzens ist böse von Jugend auf; auch will ich hinfort nicht noch einmal alles Lebende sterben lassen, wie ich es getan habe. 22 Hinfort, solange die Erde steht, sollen Säen und Ernten, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht mehr aufhören!«

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Bible, překlad 21. století

Nový začátek

1 Bůh však pamatoval na Noema i na všechnu zvěř a dobytek, který s ním byl v arše. Nechal nad zemí vát vítr a voda se utišila. 2 Prameny propasti i nebeské průduchy se zavřely a průtrž z nebe přestala. 3 Voda začala ze země zvolna ustupovat a po sto padesáti dnech konečně opadla. 4 Sedmnáctého dne sedmého měsíce archa spočinula na pohoří Ararat. 5 Voda zvolna opadala až do desátého měsíce. Prvního dne desátého měsíce se ukázaly vrcholky hor. 6 Po čtyřiceti dnech Noe otevřel okno, jež v arše udělal, 7 a vypustil havrana. Ten vylétal a zase se vracel, dokud voda na zemi nevyschla. 8 Potom vypustil holubici, kterou měl s sebou, aby zjistil, zda voda ustoupila z povrchu země. 9 Holubice však nenašla místo, kde by mohla nohama spočinout, a vrátila se k němu do archy, neboť voda ještě pokrývala celý povrch země. Noe tedy vystrčil ruku, chytil ji a vzal ji k sobě do archy. 10 Počkal ještě sedm dní a znovu vypustil holubici z archy. 11 Večer se k němu holubice vrátila a hle, v zobáku měla čerstvý olivový lístek! Tak Noe poznal, že voda ustoupila ze země. 12 Počkal tedy dalších sedm dní, vypustil holubici znovu a už se k němu nevrátila. 13 Šestistého prvního roku Noemova života, prvního dne prvního měsíce, začala voda na zemi vysychat. Noe tedy odsunul příklop archy, podíval se ven a hle, zemský povrch osychal. 14 Dvacátého sedmého dne druhého měsíce byla země suchá. 15 Tehdy Bůh k Noemovi promluvil: 16 „Vyjdi z archy – ty a s tebou tví synové, tvá žena a ženy tvých synů. 17 Vyveď s sebou všechno živé, co máš u sebe – veškeré tvory z ptactva, dobytka i havěti lezoucí po zemi. Ať se hemží na zemi a ať se na zemi plodí a množí.“ 18 Noe tedy vyšel ven a s ním i jeho synové, jeho žena a ženy jeho synů. 19 Všechna zvěř, všechna havěť, každý pták, všechno, co se hýbe po zemi, vyšlo z archy podle svých čeledí. 20 Noe tehdy postavil Hospodinu oltář a vzal ze všech čistých zvířat a ze všeho čistého ptactva a obětoval na oltáři zápalné oběti. 21 Když Hospodin ucítil příjemnou vůni, řekl si v srdci: „Už nikdy kvůli člověku neprokleji zem, i když jsou myšlenky lidského srdce už od mládí zlé. Nikdy už nepobiji vše živé, jako jsem to učinil. 22 Dokud bude trvat země, nikdy nepřestane setba a žeň, chlad a horko, léto, zima ani noc a den.“