Psalm 73 | Louis Segond 1910
1Psaume d'Asaph. Oui, Dieu est bon pour Israël, Pour ceux qui ont le coeur pur.2Toutefois, mon pied allait fléchir, Mes pas étaient sur le point de glisser;3Car je portais envie aux insensés, En voyant le bonheur des méchants.4Rien ne les tourmente jusqu'à leur mort, Et leur corps est chargé d'embonpoint;5Ils n'ont aucune part aux souffrances humaines, Ils ne sont point frappés comme le reste des hommes.6Aussi l'orgueil leur sert de collier, La violence est le vêtement qui les enveloppe;7L'iniquité sort de leurs entrailles, Les pensées de leur coeur se font jour.8Ils raillent, et parlent méchamment d'opprimer; Ils profèrent des discours hautains,9Ils élèvent leur bouche jusqu'aux cieux, Et leur langue se promène sur la terre.10Voilà pourquoi son peuple se tourne de leur côté, Il avale l'eau abondamment,11Et il dit: Comment Dieu saurait-il, Comment le Très haut connaîtrait-il?12Ainsi sont les méchants: Toujours heureux, ils accroissent leurs richesses.13C'est donc en vain que j'ai purifié mon coeur, Et que j'ai lavé mes mains dans l'innocence:14Chaque jour je suis frappé, Tous les matins mon châtiment est là.15Si je disais: Je veux parler comme eux, Voici, je trahirais la race de tes enfants.16Quand j'ai réfléchi là-dessus pour m'éclairer, La difficulté fut grande à mes yeux,17Jusqu'à ce que j'eusse pénétré dans les sanctuaires de Dieu, Et que j'eusse pris garde au sort final des méchants.18Oui, tu les places sur des voies glissantes, Tu les fais tomber et les mets en ruines.19Eh quoi! en un instant les voilà détruits! Ils sont enlevés, anéantis par une fin soudaine!20Comme un songe au réveil, Seigneur, à ton réveil, tu repousses leur image.21Lorsque mon coeur s'aigrissait, Et que je me sentais percé dans les entrailles,22J'étais stupide et sans intelligence, J'étais à ton égard comme les bêtes.23Cependant je suis toujours avec toi, Tu m'as saisi la main droite;24Tu me conduiras par ton conseil, Puis tu me recevras dans la gloire.25Quel autre ai-je au ciel que toi! Et sur la terre je ne prends plaisir qu'en toi.26Ma chair et mon coeur peuvent se consumer: Dieu sera toujours le rocher de mon coeur et mon partage.27Car voici, ceux qui s'éloignent de toi périssent; Tu anéantis tous ceux qui te sont infidèles.28Pour moi, m'approcher de Dieu, c'est mon bien: Je place mon refuge dans le Seigneur, l'Éternel, Afin de raconter toutes tes oeuvres.
Schlachter 2000
1Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind.2Ich aber — fast wäre ich gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Fehltritt getan!3Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich das Wohlergehen der Gottlosen sah.4Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt.5Sie leben nicht in der Not der Sterblichen und sind nicht geplagt wie andere Menschen.6Darum ist Hochmut ihr Halsschmuck, und Gewalttat ist das Gewand, das sie umhüllt.7Ihr Gesicht strotzt von Fett; sie bilden sich sehr viel ein.8Sie höhnen und reden boshaft von Bedrückung, hochfahrend reden sie.9Sie reden, als käme es vom Himmel; was sie sagen, muss gelten auf Erden.10Darum wendet sich auch sein Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.11Und sie sagen: »Wie sollte Gott es wissen? Hat denn der Höchste Kenntnis davon?«12Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!13Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen;14denn ich bin doch den ganzen Tag geplagt worden, und meine Züchtigung war jeden Morgen da!15Wenn ich gesagt hätte: »Ich will ebenso reden!« — siehe, so hätte ich treulos gehandelt am Geschlecht deiner Söhne.16So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es war vergebliche Mühe in meinen Augen17— bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende achtgab.18Fürwahr, du stellst sie auf schlüpfrigen Boden; du lässt sie fallen, dass sie in Trümmer sinken.19Wie sind sie so plötzlich verwüstet worden! Sie sind untergegangen und haben ein Ende mit Schrecken genommen.20Wie man einen Traum nach dem Erwachen verschmäht, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verschmähen.21Als mein Herz verbittert war und ich in meinen Nieren das Stechen fühlte,22da war ich töricht und verstand nichts; ich verhielt mich wie ein Vieh gegen dich.23Und dennoch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.24Du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich danach in Herrlichkeit auf!25Wen habe ich im Himmel [außer dir]? Und neben dir begehre ich nichts auf Erden!26Wenn mir auch Leib und Seele vergehen, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil.27Denn siehe, die fern von dir sind, gehen ins Verderben; du vertilgst alle, die dir hurerisch die Treue brechen.28Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe GOTT, den Herrn, zu meiner Zuflucht gemacht, um alle deine Werke zu verkünden.
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