Matthäus 27 | Hoffnung für alle Nuova Riveduta 2006

Matthäus 27 | Hoffnung für alle

Jesus wird an die Römer ausgeliefert

1 Am frühen Morgen fassten die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes gemeinsam den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. 2 Sie ließen ihn gefesselt abführen und übergaben ihn Pilatus, dem römischen Statthalter.

Judas begeht Selbstmord

3 Als Judas, der Verräter, sah, dass Jesus zum Tode verurteilt werden sollte, tat es ihm leid, was er getan hatte. Er brachte den obersten Priestern und den führenden Männern des Volkes die 30 Silbermünzen zurück. 4 »Ich habe Unrecht getan und einen Unschuldigen verraten!«, bekannte er. »Was geht uns das an?«, gaben sie ihm zur Antwort. »Das ist deine Sache!« 5 Da nahm Judas das Geld und warf es in den Tempel. Dann lief er fort und erhängte sich. 6 Die obersten Priester nahmen die Münzen an sich, waren aber der Meinung: »Dieses Geld dürfen wir nicht in den Tempelschatz legen, weil Blut daran klebt!« 7 Nachdem sie die Sache besprochen hatten, beschlossen sie, mit dem Geld eine Tongrube zu kaufen und einen Friedhof für die Fremden daraus zu machen. 8 Noch heute heißt dieser Friedhof deshalb »Blutacker«. 9 Auf diese Weise erfüllte sich, was Gott durch den Propheten Jeremia gesagt hatte: »Sie nahmen die 30 Silberstücke – so viel war er dem Volk Israel wert – 10 und kauften das Land von den Töpfern, wie der Herr es mir befohlen hatte.«

Das Todesurteil

11 Jesus wurde dem römischen Statthalter Pilatus vorgeführt. Der fragte ihn: »Bist du der König der Juden?« Jesus antwortete: »Ja, du sagst es!« 12 Als nun die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes ihre Anklagen gegen ihn vorbrachten, schwieg Jesus. 13 »Hörst du denn nicht, was sie dir alles vorwerfen?«, fragte Pilatus. 14 Aber Jesus erwiderte kein Wort. Darüber wunderte sich Pilatus sehr. 15 Der Statthalter begnadigte jedes Jahr zum Passahfest einen Gefangenen, den sich das Volk selbst auswählen durfte. 16 In diesem Jahr saß ein berüchtigter Verbrecher im Gefängnis. Er hieß Barabbas*. 17 Als sich nun die Menschenmenge vor dem Haus von Pilatus versammelt hatte, fragte er sie: »Wen soll ich diesmal begnadigen? Barabbas oder Jesus, den manche für den Christus halten?« 18 Denn Pilatus wusste genau, dass das Verfahren gegen Jesus nur aus Neid angezettelt worden war. 19 Während Pilatus die Gerichtsverhandlung leitete, ließ ihm seine Frau eine Nachricht zukommen: »Unternimm nichts gegen diesen Mann. Er ist unschuldig! Ich habe seinetwegen in der letzten Nacht einen furchtbaren Traum gehabt.« 20 Inzwischen aber hatten die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes die Menge aufgewiegelt. Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus umzubringen. 21 Als der Statthalter nun seine Frage wiederholte: »Wen von den beiden soll ich freilassen?«, schrie die Menge: »Barabbas!« 22 »Und was soll mit Jesus geschehen, dem angeblichen Christus?« Da riefen sie alle: »Ans Kreuz mit ihm!« 23 »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch die Menge schrie immer lauter: »Ans Kreuz mit ihm!« 24 Als Pilatus sah, dass er so nichts erreichte und der Tumult nur immer größer wurde, ließ er eine Schüssel mit Wasser bringen. Für alle sichtbar wusch er sich die Hände und sagte: »Ich bin nicht schuld daran, wenn das Blut dieses Menschen vergossen wird. Die Verantwortung dafür tragt ihr!« 25 Die Menge erwiderte: »Ja, wir und unsere Kinder, wir tragen die Folgen!«* 26 Da gab Pilatus ihnen Barabbas frei. Jesus ließ er auspeitschen und zur Kreuzigung abführen.

Jesus wird verhöhnt und misshandelt

27 Die Soldaten brachten Jesus in den Hof des Statthalterpalastes und riefen die ganze Truppe zusammen. 28 Dann zogen sie ihm die Kleider aus und hängten ihm einen scharlachroten Mantel um. 29 Aus Dornenzweigen flochten sie eine Krone und drückten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in die rechte Hand, knieten vor ihm nieder und riefen höhnisch: »Es lebe der König der Juden!« 30 Sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder aus der Hand und schlugen ihm damit auf den Kopf. 31 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm den roten Mantel aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus ab zur Kreuzigung.

Die Kreuzigung

32 Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hieß. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte. 33 So zogen sie aus der Stadt hinaus nach Golgatha, was »Schädelstätte« heißt. 34 Dort gaben die Soldaten Jesus Wein, der mit einem bitteren Zusatz vermischt war. Als Jesus ihn probiert hatte, wollte er nichts davon trinken. 35 Dann nagelten sie ihn an das Kreuz. Seine Kleider teilten sie unter sich auf und warfen das Los darum.* 36 Sie setzten sich neben das Kreuz und bewachten Jesus. 37 Über seinem Kopf brachten sie ein Schild an, auf dem stand, weshalb man ihn verurteilt hatte: »Das ist Jesus, der König der Juden!« 38 Mit Jesus wurden zwei Verbrecher gekreuzigt, der eine rechts, der andere links von ihm. 39 Die Leute, die am Kreuz vorübergingen, verspotteten ihn und schüttelten verächtlich den Kopf: 40 »Den Tempel wolltest du abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! Dann rette dich doch selber! Komm vom Kreuz herunter, wenn du wirklich der Sohn Gottes bist!« 41 Auch die obersten Priester, die Schriftgelehrten und führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: 42 »Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen. Wenn er wirklich der König von Israel ist, soll er doch vom Kreuz heruntersteigen. Dann wollen wir an ihn glauben! 43 Er hat sich doch immer auf Gott verlassen; jetzt wollen wir sehen, ob Gott ihn wirklich liebt und ihm hilft. Schließlich hat er behauptet: ›Ich bin Gottes Sohn.‹« 44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren.

Jesus stirbt am Kreuz

45 Am Mittag wurde es plötzlich im ganzen Land dunkel. Diese Finsternis dauerte drei Stunden. 46 Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« Das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« 47 Einige von den Umstehenden aber meinten: »Der ruft den Propheten Elia.« 48 Einer von ihnen holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Essigwasser und steckte ihn auf einen Stab, um Jesus davon trinken zu lassen. 49 Aber die anderen sagten: »Lass doch! Wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihm hilft.« 50 Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb. 51 Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten. Die Erde bebte, und die Felsen zerbarsten. 52 Gräber öffneten sich, und viele Verstorbene, die nach Gottes Willen gelebt hatten, erwachten vom Tod. 53 Nach der Auferstehung von Jesus verließen sie ihre Gräber, gingen in die heilige Stadt Jerusalem hinein und erschienen dort vielen Leuten. 54 Der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, erschraken sehr bei diesem Erdbeben und allem, was sich sonst ereignete. Sie sagten: »Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen!« 55 Viele Frauen aus Galiläa waren mit Jesus zusammen nach Jerusalem gekommen. Sie hatten für ihn gesorgt, und jetzt beobachteten sie das Geschehen aus der Ferne. 56 Unter ihnen waren Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus und Josef, sowie die Mutter von Jakobus und Johannes, den beiden Söhnen von Zebedäus.

Jesus wird begraben

57 Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa. Er hieß Josef und war ein Jünger von Jesus. 58 Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus befahl, diese Bitte zu erfüllen. 59 Josef nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch 60 und legte ihn in eine unbenutzte Grabkammer, die er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes. 61 Maria aus Magdala und die andere Maria blieben gegenüber vom Grab sitzen.

Die Wache am Grab

62 Am nächsten Tag, es war der Sabbat, kamen die obersten Priester und die Pharisäer miteinander zu Pilatus 63 und sagten: »Herr, uns ist eingefallen, dass dieser Verführer einmal behauptet hat: ›Drei Tage nach meinem Tod werde ich von den Toten auferstehen!‹ 64 Lass darum das Grab bis zum dritten Tag bewachen, sonst stehlen seine Jünger noch den Leichnam und erzählen jedem, Jesus sei von den Toten auferstanden. Das aber wäre ein noch größerer Betrug.« 65 »Ich will euch eine Wache geben«,* antwortete Pilatus. »Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt!« 66 Da versiegelten sie den Stein, der den Eingang des Grabes verschloss, und stellten Wachposten auf.

Hoffnung für alle TM Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc. Used with permission. All rights reserved worldwide. “Hoffnung für alle” is a trademark registered in European Union Intellectual Property Office (EUIPO) by Biblica, Inc. “Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

Nuova Riveduta 2006

Gesù consegnato nelle mani di Pilato

1 Poi, venuta la mattina, tutti i capi dei sacerdoti e gli anziani del popolo tennero consiglio contro Gesù per farlo morire. 2 E, legatolo, lo portarono via e lo consegnarono a Pilato, il governatore.

Vano rimorso di Giuda

3 Allora Giuda, che lo aveva tradito, vedendo che Gesù era stato condannato, si pentì e riportò i trenta sicli d’argento ai capi dei sacerdoti e agli anziani, 4 dicendo: «Ho peccato, consegnandovi sangue innocente». Ma essi dissero: «Che c’importa? Pensaci tu». 5 Ed egli, buttati i sicli nel tempio, si allontanò e andò a impiccarsi. 6 Ma i capi dei sacerdoti, presi quei sicli, dissero: «Non è lecito metterli nel tesoro delle offerte, perché sono prezzo di sangue». 7 E, tenuto consiglio, comprarono con quel denaro il campo del vasaio perché servisse per la sepoltura degli stranieri. 8 Perciò quel campo, fino ad oggi, è stato chiamato «Campo di sangue». 9 Allora si adempì quello che era stato detto dal profeta Geremia: «E presero i trenta sicli d’argento, il prezzo di colui che era stato venduto, come era stato valutato dai figli d’Israele, 10 e li diedero per il campo del vasaio, come me lo aveva ordinato il Signore»*.

Gesù davanti a Pilato

11 Gesù comparve davanti al governatore e il governatore lo interrogò, dicendo: «Sei tu il re dei Giudei?» Gesù gli disse: «Tu lo dici». 12 E, accusato dai capi dei sacerdoti e dagli anziani, non rispose nulla. 13 Allora Pilato gli disse: «Non senti quante cose testimoniano contro di te?» 14 Ma egli non gli rispose neppure una parola; e il governatore se ne meravigliava molto.

Gesù o Barabba?

15 Ogni festa di Pasqua il governatore era solito liberare un carcerato, quello che la folla voleva. 16 Avevano allora un noto carcerato di nome Barabba. 17 Essendo dunque radunati, Pilato domandò loro: «Chi volete che vi liberi, Barabba o Gesù detto Cristo?» 18 Perché egli sapeva che glielo avevano consegnato per invidia. 19 Mentre egli sedeva in tribunale, la moglie gli mandò a dire: «Non aver nulla a che fare con quel giusto, perché oggi ho sofferto molto in sogno per causa sua». 20 Ma i capi dei sacerdoti e gli anziani persuasero la folla a chiedere Barabba e a far morire Gesù. 21 E il governatore si rivolse di nuovo a loro, dicendo: «Quale dei due volete che vi liberi?» E quelli dissero: «Barabba». 22 E Pilato a loro: «Che farò dunque di Gesù detto Cristo?» Tutti risposero: «Sia crocifisso». 23 Ma egli riprese: «Che male ha fatto?» Ma quelli sempre più gridavano: «Sia crocifisso!» 24 Pilato, vedendo che non otteneva nulla ma che si sollevava un tumulto, prese dell’acqua e si lavò le mani in presenza della folla, dicendo: «Io sono innocente di questo sangue; pensateci voi». 25 E tutto il popolo rispose: «Il suo sangue ricada su di noi e sui nostri figli». 26 Allora egli liberò loro Barabba; e, dopo aver fatto flagellare Gesù, lo consegnò perché fosse crocifisso.

Gesù coronato di spine

27 Allora i soldati del governatore portarono Gesù nel pretorio* e radunarono attorno a lui tutta la coorte*. 28 E, spogliatolo, gli misero addosso un manto scarlatto*; 29 intrecciata una corona di spine, gliela posero sul capo e gli misero una canna nella mano destra e, inginocchiandosi davanti a lui, lo schernivano, dicendo: «Salve, re dei Giudei!» 30 E gli sputavano addosso, prendevano la canna e gli percuotevano il capo. 31 E, dopo averlo schernito, lo spogliarono del manto e lo rivestirono dei suoi abiti; poi lo condussero via per crocifiggerlo.

La crocifissione di Gesù

32 Mentre uscivano, trovarono un uomo di Cirene, chiamato Simone, e lo costrinsero a portare la croce di Gesù. 33 E giunti a un luogo detto Golgota, che vuol dire «luogo del teschio», 34 gli diedero da bere del vino mescolato con fiele*; ma Gesù, assaggiatolo, non volle berne. 35 Poi, dopo averlo crocifisso, spartirono i suoi vestiti tirando a sorte*; 36 e, postisi a sedere, gli facevano la guardia. 37 Al di sopra del capo gli posero scritto il motivo della condanna: «Questo è Gesù, il re dei Giudei». 38 Allora furono crocifissi con lui due ladroni, uno a destra e l’altro a sinistra. 39 E quelli che passavano di là lo ingiuriavano, scuotendo il capo e dicendo: 40 «Tu che distruggi il tempio e in tre giorni lo ricostruisci, salva te stesso! Se tu sei Figlio di Dio, scendi giù dalla croce!» 41 Così pure, i capi dei sacerdoti con gli scribi e gli anziani, beffandosi, dicevano: 42 «Ha salvato altri e non può salvare se stesso! È il re d’Israele; scenda ora giù dalla croce, e noi crederemo in lui. 43 Si è confidato in Dio: lo liberi ora, se lo gradisce,* poiché ha detto: “Sono Figlio di Dio”». 44 E nello stesso modo lo insultavano anche i ladroni crocifissi con lui.

Morte di Gesù

45 Dall’ora sesta si fecero tenebre su tutto il paese, fino all’ora nona*. 46 E, verso l’ora nona, Gesù gridò a gran voce: «Elì, Elì, lamà sabactàni?», cioè: «Dio mio, Dio mio, perché mi hai abbandonato?»* 47 Alcuni dei presenti, udito ciò, dicevano: «Costui chiama Elia». 48 E subito uno di loro corse a prendere una spugna e, inzuppatala di aceto, la pose in cima a una canna e gli diede da bere. 49 Ma gli altri dicevano: «Lascia, vediamo se Elia viene a salvarlo». 50 E Gesù, avendo di nuovo gridato con gran voce, rese lo spirito. 51 Ed ecco, la cortina del tempio* si squarciò in due, da cima a fondo, la terra tremò, le rocce si schiantarono, 52 le tombe si aprirono e molti corpi dei santi, che dormivano, risuscitarono; 53 e, usciti dai sepolcri dopo la risurrezione di lui, entrarono nella città santa e apparvero a molti. 54 Il centurione e quelli che con lui facevano la guardia a Gesù, visto il terremoto e le cose avvenute, furono presi da grande spavento e dissero: «Veramente costui era Figlio di Dio». 55 C’erano là molte donne che guardavano da lontano; esse avevano seguito Gesù dalla Galilea per assisterlo; 56 tra di loro erano Maria Maddalena, Maria, madre di Giacomo e di Giuseppe, e la madre dei figli di Zebedeo.

Seppellimento di Gesù

57 Fattosi sera, venne un uomo ricco di Arimatea, chiamato Giuseppe, il quale era diventato anche lui discepolo di Gesù. 58 Questi, presentatosi a Pilato, chiese il corpo di Gesù. Allora Pilato comandò che gli fosse dato. 59 Giuseppe prese il corpo, lo avvolse in un lenzuolo pulito 60 e lo depose nella propria tomba nuova, che aveva fatto scavare nella roccia. Poi, dopo aver rotolato una grande pietra contro l’apertura del sepolcro, se ne andò. 61 Maria Maddalena e l’altra Maria erano lì, sedute di fronte al sepolcro.

Il sepolcro sigillato e custodito

62 L’indomani, che era il giorno successivo alla Preparazione, i capi dei sacerdoti e i farisei si riunirono da Pilato, dicendo: 63 «Signore, ci siamo ricordati che quel seduttore, mentre viveva ancora, disse: “Dopo tre giorni risusciterò”. 64 Ordina dunque che il sepolcro sia sicuramente custodito fino al terzo giorno; perché i suoi discepoli non vengano a rubarlo e dicano al popolo: “È risuscitato dai morti”; così l’ultimo inganno sarebbe peggiore del primo». 65 Pilato disse loro: «Avete delle guardie. Andate, assicurate la sorveglianza come credete». 66 Ed essi andarono ad assicurare il sepolcro, sigillando la pietra e mettendovi la guardia.