1.Thessalonicher 4,13 | Hoffnung für alle Menge Bibel

1.Thessalonicher 4,13 | Hoffnung für alle

Wie Christen leben sollen

1 Um eins möchten wir euch noch bitten, liebe Brüder und Schwestern. Wir haben euch bereits gelehrt, wie ihr leben sollt, damit Gott Freude an euch hat. Wir wissen auch, dass ihr euch danach richtet. Doch nun bitten wir euch eindringlich im Namen unseres Herrn Jesus: Gebt euch mit dem Erreichten nicht zufrieden, sondern macht noch mehr Fortschritte! 2 Ihr kennt ja die Anweisungen, die wir euch in seinem Auftrag gegeben haben. 3 Gott will, dass ihr ganz und gar ihm gehört. Hütet euch deshalb vor einem sexuell unmoralischen Leben. 4 Jeder von euch soll lernen, seinen Körper unter Kontrolle zu haben, so wie es Gott gefällt und in den Augen der Menschen anständig ist.* 5 Ungezügelte Leidenschaft ist ein Kennzeichen der Menschen, die Gott nicht kennen. 6 Keiner von euch darf seine Grenzen überschreiten und seinen Mitmenschen mit dessen Ehepartner betrügen. Denn wir haben es euch bereits mit allem Nachdruck gesagt: Wer so etwas tut, wird in Gott einen unbestechlichen Richter finden. 7 Gott hat uns nicht zu einem ausschweifenden Leben berufen, sondern wir sollen ihn mit unserem Leben ehren. 8 Wer sich über diese Anweisungen hinwegsetzt, der verachtet nicht Menschen; er verachtet Gott, dessen Heiliger Geist in euch wohnt. 9 Dass ihr als Christen einander in Liebe begegnen sollt, brauchen wir euch nicht mehr zu sagen. Gott selbst hat euch gezeigt, wie ihr einander lieben sollt. 10 Ihr beweist diese Liebe ja auch an euren Brüdern und Schwestern in ganz Mazedonien. Trotzdem, gebt euch damit nicht zufrieden; denn eure Liebe kann nie groß genug sein. 11 Achtet darauf, ein geregeltes Leben zu führen. Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten und sorgt selbst für euren Lebensunterhalt, so wie wir es euch schon immer aufgetragen haben. 12 Auf diese Weise lebt ihr nicht auf Kosten anderer, und die Menschen außerhalb der Gemeinde werden euch achten.

Hoffnung über den Tod hinaus

13 Und nun, liebe Brüder und Schwestern, möchten wir euch nicht im Unklaren darüber lassen, was mit den Christen ist, die schon gestorben sind. Ihr sollt nicht so trauern müssen wie die Menschen, denen die Hoffnung auf das ewige Leben fehlt. 14 Wir glauben doch, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Darum haben wir auch die Gewissheit, dass Gott alle, die im Glauben an Jesus Christus gestorben sind, auferwecken wird. Dann werden sie genauso dabei sein, wenn er kommt. 15 Was wir euch jetzt schreiben, gründet sich auf ein Wort, das der Herr selbst gesagt hat: Wir, die beim Kommen des Herrn noch am Leben sind, werden den Verstorbenen nichts voraushaben. 16 Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. 17 Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein. 18 Tröstet euch also gegenseitig mit dieser Hoffnung.

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Menge Bibel

II. Ermahnungen und Belehrungen für die Gemeinde (4,1-5,24)

1 Weiter nun, liebe Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, daß ihr ganz so, wie ihr es von uns vernommen habt, auf welche Weise ihr wandeln und zu Gottes Wohlgefallen leben müßt, – ihr wandelt ja auch wirklich so –, daß ihr darin immer noch zunehmet*; 2 ihr wißt ja, welche Weisungen wir euch im Auftrag des Herrn Jesus gegeben haben. 3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr die Unzucht meidet, 4 daß ein jeder von euch wisse, sein eigenes Gefäß* sich zu erwerben* in Heiligkeit und Ehrbarkeit, 5 nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen, 6 daß niemand sich Übergriffe zuschulden kommen lasse und in Geschäften seinen Bruder übervorteile; denn ein Rächer ist der Herr über* alle solche Verfehlungen, wie wir es euch schon früher gesagt und nachdrücklich bezeugt haben; 7 Gott hat uns ja nicht zur Unsittlichkeit berufen, sondern zur Heiligung. 8 Mithin wer (diese Weisungen) mißachtet, der mißachtet damit nicht einen Menschen, sondern Gott, denselben, der euch auch seinen heiligen Geist ins Herz gibt*. 9 Was sodann die Bruderliebe betrifft, so brauchen wir euch über diese nicht brieflich zu unterweisen, denn ihr seid selber von Gott gelehrt worden, einander zu lieben, 10 und ihr beweist das auch durch die Tat an allen Brüdern in ganz Mazedonien. Doch ermahnen wir euch, liebe Brüder, darin noch vollkommener zu werden 11 und eure Ehre darin zu suchen, daß ihr ein ruhiges Leben führt, euren eigenen Geschäften nachgeht und euch euer Brot mit eurer Hände Arbeit verdient. So haben wir es euch geboten, 12 damit ihr im Verkehr mit den Draußenstehenden* einen ehrbaren Wandel führt und niemandes Unterstützung nötig habt. 13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, über die Entschlafenen (eig. die Schlafenden) nicht im unklaren lassen, damit ihr nicht betrübt zu sein braucht wie die anderen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn so gewiß wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, ebenso gewiß wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm zusammen (den gleichen Weg) führen. 15 Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft* des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. 16 Denn der Herr selbst wird, sobald sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus* werden zuerst auferstehen; 17 darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit* mit dem Herrn vereinigt sein. 18 So tröstet euch also untereinander mit diesen Worten!