Jesaja 18 | Einheitsübersetzung 2016 Nueva Versión Internacional (Castellano)

Jesaja 18 | Einheitsübersetzung 2016

Weheruf über Kusch

1 Wehe dem Land der geflügelten Heuschrecken / jenseits der Flüsse von Kusch, 2 das Boten auf das Meer entsendet, / in Papyruskähnen über das Wasser. Geht, ihr schnellen Boten, / zu einer hochgewachsenen Nation mit glänzender Haut, zu einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, / zu einer Nation, die mit Härte niedertritt, / deren Land Flüsse durchschneiden! 3 All ihr Bewohner des Erdkreises, ihr Bürger der Erde, / wenn man ein Feldzeichen aufstellt auf den Bergen, seht hin, / wenn man ins Widderhorn bläst, hört her! 4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: / Ich will stillhalten und schauen an meinem Ort, wie Hitze über dem Tageslicht flimmert, / wie Taugewölk in der Hitze des Sommers ist. 5 Denn noch vor dem Sommer, wenn das Sprossen zu Ende ist / und die Knospe zur reifenden Traube wird, schneidet man die Reben mit Winzermessern ab, / entfernt die Ranken, reißt sie ab. 6 Sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge überlassen / und den Tieren des Landes. Den Sommer verbringen die Raubvögel darauf, / alle Tiere des Landes den Winter. 7 In jener Zeit werden dem HERRN der Heerscharen Geschenke gebracht von einem hochgewachsenen Volk mit glänzender Haut, von einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, von einer Nation, die mit Härte niedertritt, deren Land Flüsse durchschneiden - zum Ort des Namens des HERRN der Heerscharen, zum Berg Zion.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a. Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH www.bibelwerk.de

Nueva Versión Internacional (Castellano)

Profecía contra Etiopía

1 ¡Ay de la tierra de zumbantes langostas* más allá de los ríos de Cus, 2 que por las aguas del río Nilo envía emisarios en barcas de papiro! Id, veloces mensajeros, a una nación de gente alta y lampiña; a un pueblo temido por doquier, a una nación agresiva y dominante, cuya tierra está surcada por ríos. 3 Cuando sobre las montañas se alce el estandarte y suene la trompeta, ¡fijaos, habitantes del mundo!; ¡escuchad, pobladores de la tierra! 4 Así me dijo el SEÑOR: «Desde mi morada miraré impasible, como los candentes rayos del sol, como las nubes de rocío en el calor de la vendimia». 5 Porque antes de la vendimia, cuando la flor se cae y madura la uva, se podarán los retoños y se arrancarán de raíz los sarmientos. 6 Todos ellos quedarán abandonados a los buitres de las montañas y a los animales salvajes; durante el verano serán el alimento de las aves de rapiña; durante el invierno, de todos los animales salvajes. 7 En aquel tiempo ese pueblo de alta estatura y de lampiña piel, ese pueblo temido en todas partes, esa nación agresiva y dominante, cuya tierra está surcada por ríos, le llevará ofrendas al SEÑOR Todopoderoso. Se las llevará al monte Sión, al lugar donde habita el nombre del SEÑOR Todopoderoso.