1Es gab nun in Antiochia in der dortigen Gemeinde Propheten und Lehrer: Barnabas, Simeon, der auch 'der Schwarze' genannt wurde, Lucius, der Kyrener, Manaen, ein Jugendgefährte des Tetrarchen Herodes, und Saulus. (Apg 4,36; Apg 11,20)2Als sie Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der heilige Geist: Bestimmt mir den Barnabas und den Saulus für das Werk, zu dem ich sie berufen habe. (Apg 4,36; Apg 10,19; Apg 14,26)3Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und liessen sie gehen. (Apg 6,6; Apg 14,23)
Barnabas und Saulus auf Zypern
4Ausgesandt vom heiligen Geist, zogen sie nach Seleukia hinunter, von dort setzten sie über nach Zypern.5In Salamis angekommen, verkündigten sie in den Synagogen der Juden das Wort Gottes; zu ihrer Unterstützung hatten sie Johannes bei sich. (Apg 12,12)6Nachdem sie die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, trafen sie auf einen Magier, einen jüdischen Pseudopropheten mit Namen Barjesus.7Er gehörte zum Gefolge des Prokonsuls Sergius Paulus, eines verständigen Mannes. Dieser liess Barnabas und Saulus rufen und wünschte, das Wort Gottes zu hören. (Apg 4,36)8Doch Elymas, der Magier - so lautet sein Name auf Griechisch - trat ihnen entgegen und versuchte, den Prokonsul vom Glauben abzuhalten.9Saulus aber, der auch Paulus heisst, erfüllt von heiligem Geist, fasste ihn ins Auge (Apg 2,4)10und sprach: Du, der du voller List und Tücke bist, du Sohn des Teufels, du Feind aller Gerechtigkeit, willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verdrehen?11Pass auf, jetzt kommt die Hand des Herrn über dich, und du wirst blind werden und für eine gewisse Zeit die Sonne nicht mehr sehen. Und auf der Stelle fiel Dunkelheit und Finsternis über ihn, und er tastete umher und suchte Leute, die ihn führen würden.12Als der Prokonsul sah, was da geschehen war, kam er zum Glauben, überwältigt von der Lehre des Herrn.
Antiochia in Pisidien: Die Verkündigung des Paulus in der Synagoge
13Paulus und seine Gefährten fuhren von Paphos ab und kamen nach Perge in Pamphylien. Dort trennte sich Johannes von ihnen und kehrte nach Jerusalem zurück. (Apg 12,12)14Sie aber zogen von Perge weiter und gelangten nach Antiochia in Pisidien. Am Sabbat gingen sie in die Synagoge und setzten sich.15Nach der Lesung aus dem Gesetz und den Propheten schickten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und liessen ihnen sagen: Brüder, wenn ihr für das Volk ein Wort des Zuspruchs habt, so redet!16Da stand Paulus auf, gebot mit einer Handbewegung Schweigen und sprach: Israeliten und Gottesfürchtige, hört!17Der Gott dieses Volkes hier, der Gott Israels, hat unsere Väter erwählt und dieses Volk gross gemacht in der Fremde, im Land Ägypten, und hat sie mit erhobenem Arm wieder herausgeführt von dort; (2Mo 6,1)18und an die vierzig Jahre lang hat er sie in der Wüste getragen[1] (2Mo 16,35)19und ihnen sieben Völker in Kanaan unterworfen und ihnen deren Land zum Erbteil gegeben, (5Mo 7,1)20für an die vierhundertfünfzig Jahre. Danach hat er ihnen Richter gegeben bis zu Samuel, dem Propheten. (Ri 2,16; 1Sam 3,20)21Von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kis, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, für vierzig Jahre. (1Sam 8,4; 1Sam 9,1; 1Sam 10,21)22Und als er ihn verworfen hatte, erhob er David zu ihrem König, dem er das Zeugnis ausstellte: Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der in allem meinen Willen tun wird. (1Sam 16,1; Ps 89,21)23Aus seiner Nachkommenschaft hat Gott, wie er es verheissen hat, für Israel den Retter heraufgeführt: Jesus. (2Sam 7,12; Jes 11,1; Lk 2,11; Lk 16,16)24Vor dessen Auftreten hat Johannes dem ganzen Volk Israel eine Taufe der Umkehr verkündigt. (Lk 3,3; Apg 19,4)25Als Johannes aber der Vollendung seines Laufes nahe war, sagte er: Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet! Aber seht, nach mir kommt der, dessen Schuhe von den Füssen zu lösen ich nicht würdig bin. (Lk 3,16)26Brüder, Söhne aus dem Geschlecht Abrahams und Gottesfürchtige, uns ist das Wort von diesem Heil gesandt worden!27Denn die Bewohner von Jerusalem und ihre führenden Männer haben ihn verkannt und so die Stimme der Propheten, deren Wort an jedem Sabbat vorgelesen wird, durch ihr eigenes Urteil zur Erfüllung gebracht.28Obwohl sie an ihm nichts fanden, was den Tod verdient hätte, baten sie Pilatus, ihn hinrichten zu lassen. (Lk 23,22; Apg 3,15)29Als sie aber alles vollbracht hatten, was über ihn geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Holz herab und legten ihn in ein Grab. (Lk 18,31; Lk 23,53)30Gott aber hat ihn auferweckt von den Toten.31Und viele Tage hindurch ist er denen erschienen, die mit ihm von Galiläa nach Jerusalem hinaufgezogen waren; die sind nun seine Zeugen vor dem Volk. (Apg 1,3; Apg 1,22)32So verkündigen wir euch die Verheissung, die an die Väter ergangen ist, als gute Botschaft: (Apg 13,23; Apg 26,6)33Gott hat sie erfüllt an uns, ihren Kindern, indem er Jesus auferstehen liess, wie schon im zweiten Psalm geschrieben steht: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt. (Ps 2,7)34Dass er ihn aber von den Toten auferstehen liess, um ihn nie mehr an den Ort der Verwesung zurückkehren zu lassen, das hat er so ausgesprochen: Euch werde ich erfüllen die Verheissungen Davids, auf die Verlass ist. (Jes 55,3; Apg 2,24)35Darum sagt er auch an anderer Stelle: Du wirst nicht zulassen, dass dein Heiliger die Verwesung schaut. (Ps 16,10; Apg 2,27)36David hat seiner Generation gedient und ist nach dem Ratschluss Gottes entschlafen; er ist zu den Vätern gelegt worden und hat die Verwesung geschaut. (Apg 2,29)37Der aber, den Gott auferweckt hat, hat die Verwesung nicht geschaut. (Apg 2,31)38So sei euch denn kundgetan, Brüder: Durch ihn wird euch Vergebung der Sünden verkündigt. Von allem, wovon ihr durch das Gesetz des Mose nicht freigesprochen werden konntet, (Apg 5,31)39wird jetzt jeder, der glaubt, in ihm freigesprochen. (Gal 2,16)40Gebt also acht, dass nicht über euch komme, was bei den Propheten gesagt ist:41Schaut hin, ihr Verächter, wundert euch und geht dahin, denn ein Werk wirke ich in euren Tagen, ein Werk, das ihr nicht für möglich halten werdet, wenn euch jemand davon erzählt. (Hab 1,5)42Beim Hinausgehen bat man sie, am nächsten Sabbat mehr von diesen Dingen zu berichten.43Als sich die Versammlung aufgelöst hatte, folgten viele Juden und fromme Proselyten[2] dem Paulus und dem Barnabas; diese sprachen mit ihnen und redeten ihnen zu, sich an die Gnade Gottes zu halten.
Die Vertreibung aus Antiochia in Pisidien
44Am folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort des Herrn zu hören.45Als die Juden die Scharen sahen, wurden sie eifersüchtig; sie widersprachen dem, was Paulus sagte, und lästerten.46Paulus und Barnabas aber sagten offen heraus: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündigt werden; da ihr es aber von euch weist und euch damit des ewigen Lebens unwürdig erweist, nun - so wenden wir uns an die anderen Völker. (Apg 3,26)47Denn so hat uns der Herr geboten: Zum Licht für die Völker habe ich dich bestellt, damit du zur Rettung werdest bis an die Enden der Erde. (Jes 49,6; Lk 2,32)48Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, kamen zum Glauben. (Apg 10,45)49Und das Wort des Herrn wurde weitergetragen durch das ganze Land.50Die Juden aber hetzten die angesehenen gottesfürchtigen Frauen und die Vornehmen der Stadt auf und brachten es so weit, dass es zu einer Verfolgung von Paulus und Barnabas kam; und man verjagte sie aus dem Gebiet. (2Tim 3,11)51Die aber schüttelten vor ihren Augen den Staub von ihren Füssen und zogen weiter nach Ikonium. (Lk 10,10; Apg 18,6)52Und die Jünger wurden erfüllt von Freude und heiligem Geist.
Apostelgeschichte 13
Lutherbibel 2017
Der Beginn der ersten Missionsreise
1Es waren aber in Antiochia in der Gemeinde Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Luzius von Kyrene und Manaën, der mit dem Landesfürsten Herodes erzogen worden war, und Saulus. (Apg 11,27; 1Kor 12,28)2Als sie aber Gottesdienst hielten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen habe. (Apg 9,15)3Da fasteten sie und beteten und legten ihnen die Hände auf und ließen sie ziehen. (Apg 6,6)
Auf der Insel Zypern
4Nachdem sie nun ausgesandt waren vom Heiligen Geist, kamen sie nach Seleukia und von da zu Schiff nach Zypern.5Und als sie in die Stadt Salamis kamen, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden; sie hatten aber auch Johannes als Gehilfen bei sich. (Apg 12,12; Apg 12,25)6Als sie die ganze Insel bis nach Paphos durchzogen hatten, trafen sie einen Zauberer und falschen Propheten, einen Juden, der hieß Barjesus;7der war bei dem Statthalter Sergius Paulus, einem verständigen Mann. Dieser rief Barnabas und Saulus zu sich und begehrte, das Wort Gottes zu hören.8Da widerstand ihnen der Zauberer Elymas – denn so wird sein Name übersetzt – und versuchte, den Statthalter vom Glauben abzuhalten.9Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll Heiligen Geistes, sah ihn an10und sprach: Du Sohn des Teufels, voll aller List und aller Bosheit, du Feind aller Gerechtigkeit, hörst du nicht auf, krumm zu machen die geraden Wege des Herrn?11Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du sollst blind sein und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen! Auf der Stelle fiel Dunkelheit und Finsternis auf ihn, und er ging umher und suchte jemanden, der ihn an der Hand führte.12Als der Statthalter sah, was geschehen war, wurde er gläubig und verwunderte sich über die Lehre des Herrn.
In Antiochia in Pisidien
13Paulus aber und die um ihn waren, fuhren von Paphos ab und kamen nach Perge in Pamphylien. Johannes aber trennte sich von ihnen und kehrte zurück nach Jerusalem. (Apg 12,12; Apg 15,38)14Sie aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien und gingen am Sabbat in die Synagoge und setzten sich.15Nach der Lesung aber des Gesetzes und der Propheten schickten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und ließen ihnen sagen: Ihr Männer, liebe Brüder, wollt ihr etwas reden und das Volk ermahnen, so sagt es. (Apg 15,21)16Da stand Paulus auf und winkte mit der Hand und sprach: Ihr Männer von Israel und ihr Gottesfürchtigen[1], hört zu!17Der Gott dieses Volkes Israel hat unsre Väter erwählt und das Volk groß gemacht in der Fremde, im Lande Ägypten, und mit starkem Arm führte er sie von dort heraus. (2Mo 12,37; 2Mo 12,40; 2Mo 14,8)18Und vierzig Jahre lang trug er sie in der Wüste (4Mo 14,34; Ps 106,13)19und vernichtete sieben Völker in dem Land Kanaan und gab ihnen deren Land zum Erbe, (5Mo 7,1; Jos 14,2)20für etwa vierhundertfünfzig Jahre. Danach gab er ihnen Richter bis zum Propheten Samuel. (Ri 2,16; 1Sam 3,20)21Und von da an baten sie um einen König; und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, für vierzig Jahre. (1Sam 8,5; 1Sam 10,21)22Und als er diesen verworfen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte: »Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der soll meinen ganzen Willen tun.« (1Sam 16,13; Ps 89,21)23Aus dessen Geschlecht hat Gott, wie er verheißen hat, Jesus kommen lassen als Heiland für das Volk Israel, (2Sam 7,12; Jes 11,1; Lk 16,16)24nachdem Johannes, bevor Jesus auftrat, dem ganzen Volk Israel die Taufe der Buße gepredigt hatte. (Lk 3,3; Apg 19,4)25Als aber Johannes seinen Lauf vollendete, sprach er: Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber siehe, er kommt nach mir, dessen Schuhriemen zu lösen ich nicht wert bin. (Lk 3,16; Joh 1,20; Joh 1,27)26Ihr Männer, liebe Brüder, ihr Söhne aus dem Geschlecht Abrahams und ihr Gottesfürchtigen, uns ist das Wort dieses Heils gesandt.27Denn die Einwohner von Jerusalem und ihre Oberen haben, weil sie Jesus nicht erkannten, die Worte der Propheten, die an jedem Sabbat vorgelesen werden, mit ihrem Urteil erfüllt. (Lk 23,34; Joh 16,3)28Und obwohl sie nichts an ihm fanden, das den Tod verdient hätte, baten sie doch Pilatus, ihn zu töten. (Lk 23,22)29Und als sie alles vollendet hatten, was von ihm geschrieben steht, nahmen sie ihn von dem Holz und legten ihn in ein Grab. (Lk 23,52)30Aber Gott hat ihn auferweckt von den Toten; (Apg 3,15)31und er ist an vielen Tagen denen erschienen, die mit ihm von Galiläa hinauf nach Jerusalem gegangen waren; die sind jetzt seine Zeugen vor dem Volk. (Apg 1,3; Apg 1,22)32Und wir verkündigen euch die Verheißung, die an die Väter ergangen ist,33dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.«34Dass er ihn aber von den Toten auferweckt hat und ihn nicht der Verwesung überlassen wollte, hat er so gesagt: »Ich will euch die Gnade, die David verheißen ist, treu bewahren.« (Apg 2,27)35Darum sagt er auch an einer andern Stelle: »Du wirst nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sehe.«36Denn nachdem David den Menschen seiner Zeit gedient hatte, ist er nach dem Willen Gottes entschlafen und zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Verwesung gesehen.37Der aber, den Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen.38So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, (Apg 10,43; Röm 8,3)39ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt. (Röm 10,4; Gal 2,16)40Seht nun zu, dass nicht über euch komme, was in den Propheten gesagt ist:41»Seht, ihr Verächter, und wundert euch und werdet zunichte! Denn ich tue ein Werk zu euren Zeiten, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt.«42Als sie aber hinausgingen, baten die Leute, dass sie am nächsten Sabbat noch einmal von diesen Dingen redeten.43Und als die Versammlung auseinanderging, folgten viele Juden und fromme Proselyten[2] Paulus und Barnabas. Diese sprachen mit ihnen und ermahnten sie, dass sie bleiben sollten in der Gnade Gottes.44Am folgenden Sabbat aber kam fast die ganze Stadt zusammen, das Wort Gottes zu hören.45Als aber die Juden die Menge sahen, wurden sie neidisch und widersprachen dem, was Paulus sagte, und lästerten.46Paulus und Barnabas aber sprachen frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden; da ihr es aber von euch stoßt und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. (Mt 10,5; Lk 9,3; Apg 3,25)47Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, dass du das Heil seist bis an das Ende der Erde.« (Lk 2,32)48Als das die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren. (Röm 8,29)49Und das Wort des Herrn breitete sich aus in der ganzen Gegend.50Aber die Juden hetzten die gottesfürchtigen vornehmen Frauen und die Oberen der Stadt auf und stifteten eine Verfolgung an gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem Gebiet. (2Tim 3,11)51Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen zum Zeugnis gegen sie und kamen nach Ikonion. (Lk 9,5; Lk 10,10; Apg 18,6)52Die Jünger aber wurden erfüllt von Freude und Heiligem Geist.