8Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. (1Kor 13,13; Eph 3,17; 1Joh 4,7)9Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; (Hi 11,7; Pred 8,17)10wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan. (Offb 21,22; Offb 22,5)11Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört. (Gal 4,1; Eph 4,13; Hebr 5,12)12Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. (2Mo 33,11; 4Mo 12,6; 5Mo 5,4; 1Kor 13,10; 2Kor 3,18; Jak 1,23; 1Joh 3,2; Offb 22,4)13Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. (Röm 5,5; 1Kor 13,8; 1Thess 5,8; Hebr 6,19; Hebr 11,1; 1Joh 4,7; 1Joh 4,16)
1.Korinther 13
Hoffnung für alle
Das Wichtigste ist die Liebe
1Wenn ich in den unterschiedlichsten Sprachen der Welt, ja, sogar in der Sprache der Engel reden kann, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nur wie ein dröhnender Gong oder ein lärmendes Becken.2Wenn ich in Gottes Auftrag prophetisch reden kann, alle Geheimnisse Gottes weiß, seine Gedanken erkennen kann und einen Glauben habe, der Berge versetzt, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nichts.3Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenke und für meinen Glauben das Leben opfere[1], aber ich habe keine Liebe, dann nützt es mir gar nichts.4Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen,[2] sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab.5Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend.6Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt.7Liebe nimmt alles auf sich,[3] sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.8Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben, das Reden in unbekannten Sprachen wird aufhören, und auch die Gabe, Gottes Gedanken zu erkennen, wird nicht mehr nötig sein.9Denn diese Erkenntnis ist bruchstückhaft, ebenso wie unser prophetisches Reden.10Wenn aber das Vollkommene da ist, wird alles Vorläufige vergangen sein.11Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind. Doch als Erwachsener habe ich das kindliche Wesen abgelegt.12Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.13Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Größte.
1.Korinther 13
Neues Leben. Die Bibel
Das Größte ist die Liebe
1Wenn ich in den Sprachen der Welt oder mit Engelszungen reden könnte, aber keine Liebe hätte, wäre mein Reden nur sinnloser Lärm wie ein dröhnender Gong oder eine klingende Schelle. (1Tim 1,5)2Wenn ich die Gabe der Prophetie hätte und wüsste alle Geheimnisse und hätte jede Erkenntnis und wenn ich einen Glauben hätte, der Berge versetzen könnte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. (Mt 17,20; Mt 21,21; Mk 11,23; 1Kor 12,9)3Wenn ich alles, was ich besitze, den Armen geben und sogar meinen Körper opfern würde[1], damit ich geehrt würde, aber keine Liebe hätte, wäre alles wertlos. (Mt 6,2)4Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz (1Petr 4,8)5oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. (1Kor 10,24; Phil 2,4)6Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. (2Thess 2,12; 2Joh 1,4; 3Joh 1,3)7Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht. (Spr 10,12; 1Petr 4,8)8Die Liebe wird niemals aufhören, selbst wenn Prophetie, das Reden in unbekannten Sprachen und die Erkenntnis vergehen werden.9Jetzt erkennen wir nur wenig, und auch unser prophetisches Reden offenbart nur wenig!10Doch wenn am Ende das Vollkommene erscheint, wird das wenige aufhören. (Phil 3,12)11Als ich ein Kind war, redete und dachte und urteilte ich wie ein Kind. Doch als ich erwachsen wurde, legte ich das Kindliche ab. (Ps 131,2)12Jetzt sehen wir die Dinge noch unvollkommen, wie in einem trüben Spiegel, dann aber werden wir alles in völliger Klarheit[2] erkennen. Alles, was ich jetzt weiß, ist unvollständig; dann aber werde ich alles erkennen, so wie Gott mich jetzt schon kennt. (2Kor 5,7; 1Joh 3,2)13Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei bleiben. Aber am größten ist die Liebe. (Mt 22,37; Gal 5,5; 1Thess 1,3; 1Joh 4,16)