1Dem Chorleiter. Von David.
Dummköpfe denken: "Es gibt keinen Gott." / Sie richten Unheil an / und tun abscheuliche Dinge. / Keinen gibt es, der Gutes tut.2Jahwe blickt vom Himmel auf die Menschen herab, / will sehen, ob einer dort verständig ist, / nur einer, der Gott wirklich sucht.3Doch alle haben sich von ihm entfernt, / sie sind alle verdorben. / Keiner tut Gutes, nicht einer davon.[1] (Röm 3,10)4Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot, / und zu Jahwe beten sie nicht.5Doch werden sie mit Schrecken erfahren, / dass Gott zu den Gerechten steht.6Die Hoffnung der Armen wollt ihr zerstören?! / Doch Jahwe gibt ihnen sicheren Schutz.7Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! / Wenn Jahwe die Not seines Volkes wendet, / wird Jakob[2] jubeln und Israel sich freuen.
Psalm 14
Lutherbibel 2017
Die Torheit der Menschen
1Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 53,1)2Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.3Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1Mo 6,12; Röm 3,10)4Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? (Mi 3,3)5Da erschrecken sie sehr; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.6Ihr lasst den Rat des Armen zuschanden werden; aber der HERR ist seine Zuversicht. (Ps 12,6)7Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme! / Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, freue sich Jakob und sei Israel fröhlich! (Ps 126,1)