Markus 10

Lutherbibel 2017

1 Und er machte sich von dort auf und kam in das Gebiet von Judäa und jenseits des Jordans. Und abermals lief das Volk in Scharen bei ihm zusammen, und wie es seine Gewohnheit war, lehrte er sie abermals. (Mt 19,1)2 Und Pharisäer traten hinzu und fragten ihn, ob es einem Mann erlaubt sei, sich von seiner Frau zu scheiden, und versuchten ihn damit. (Mk 8,11)3 Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?4 Sie sprachen: Mose hat zugelassen, einen Scheidebrief zu schreiben und sich zu scheiden. (5Mo 24,1; Mt 5,31)5 Jesus aber sprach zu ihnen: Um eures Herzens Härte willen hat er euch dieses Gebot geschrieben;6 aber von Anfang der Schöpfung an hat Gott sie geschaffen als Mann und Frau. (1Mo 1,27)7 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird an seiner Frau hängen, (1Mo 2,24)8 und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch[1].9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.10 Und im Haus fragten ihn die Jünger abermals danach.11 Und er sprach zu ihnen: Wer sich scheidet von seiner Frau und heiratet eine andere, der bricht ihr gegenüber die Ehe; (Lk 16,18; 1Kor 7,10)12 und wenn die Frau sich scheidet von ihrem Mann und heiratet einen andern, bricht sie die Ehe.13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an. (Mt 19,13; Lk 18,15)14 Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. (Mt 18,3)16 Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie. (Mk 9,36)17 Und als er hinausging auf den Weg, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? (Mt 19,16; Lk 18,18)18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott. (5Mo 6,4; Mk 2,7)19 Du kennst die Gebote: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemanden berauben; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.« (2Mo 20,12; Sir 4,1)20 Er aber sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf.21 Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach! (Mk 2,14; Lk 12,33)22 Er aber wurde betrübt über das Wort und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter. (Ps 62,11; 1Tim 6,17)23 Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen! (Mk 4,19)24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist’s, ins Reich Gottes zu kommen!25 Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden?27 Jesus sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist’s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. (Sach 8,6; Mk 9,23)28 Da fing Petrus an und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. (Mt 19,27; Mk 1,18; Mk 1,20; Lk 18,28)29 Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um des Evangeliums willen, (Mk 8,35)30 der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen – und in der kommenden Welt das ewige Leben. (Mk 3,34)31 Viele aber werden die Letzten sein, die die Ersten sind, und die Ersten sein, die die Letzten sind. (Lk 13,30)32 Sie waren aber auf dem Wege hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging ihnen voran; und sie entsetzten sich; die ihm aber nachfolgten, fürchteten sich. Und er nahm abermals die Zwölf zu sich und fing an, ihnen zu sagen, was ihm widerfahren werde: (Mt 20,17; Mk 8,31; Mk 9,31; Lk 18,31)33 Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten, und sie werden ihn zum Tode verurteilen und den Heiden überantworten, (Mk 14,41; Mk 14,64; Mk 15,1)34 und die werden ihn verspotten und anspeien und geißeln und töten, und nach drei Tagen wird er auferstehen. (Mk 15,19)35 Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen zu ihm: Meister, wir wollen, dass du für uns tust, was wir dich bitten werden. (Mt 20,20; Mk 1,19)36 Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue?37 Sie sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit.38 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? (Mk 14,36; Lk 12,50)39 Sie sprachen zu ihm: Ja, das können wir. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, mit der ich getauft werde; (Apg 12,2)40 zu sitzen aber zu meiner Rechten oder zu meiner Linken, das zu geben steht mir nicht zu, sondern das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist.41 Und als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes.42 Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. (Lk 22,25)43 Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein;44 und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. (Mk 9,35; 2Kor 4,5)45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele. (Jes 53,10; Mk 14,24; 1Tim 2,6)46 Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. (Mt 20,29; Mk 12,35; Lk 18,35)47 Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!48 Und viele fuhren ihn an, er sollte schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!49 Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich!50 Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus.51 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni[2], dass ich sehend werde.52 Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege. (Mk 5,34)

Markus 10

Elberfelder Bibel

1 Und er brach von dort auf und kommt in das Gebiet von Judäa und jenseits des Jordan. Und wieder kommen Volksmengen bei ihm zusammen, und wie er gewohnt war, lehrte er sie wieder. (Joh 10,40)2 Und es traten Pharisäer zu ⟨ihm⟩ und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, ⟨seine⟩ Frau zu entlassen? (Mk 3,2)3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?4 Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen. (5Mo 24,1; Mt 5,31)5 Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben;6 von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie ⟨als⟩ Mann und Frau[1] geschaffen. (1Mo 1,27; 1Mo 5,2)7 »Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen[2],8 und die zwei werden ein Fleisch sein «; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. (1Mo 2,24; Eph 5,31)9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ⟨der⟩ Mensch nicht scheiden. (Mal 2,16; 1Kor 7,10)10 Und im Hause befragten ihn die Jünger deswegen noch einmal. (Mk 9,28)11 Und er spricht zu ihnen: Wer seine Frau entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie. (Mt 5,32)12 Und wenn sie ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch. (Mt 19,13; Lk 18,15; Röm 7,3)13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren sie an.14 Als aber Jesus es sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen! Wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich[3] Gottes.15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich[4] Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird dort nicht hineinkommen. (Mt 18,3)16 Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie. (Mt 19,16; Mk 9,36; Lk 18,18)17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herbei, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich ewiges Leben erbe? (Lk 10,25)18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott. (Ps 86,5)19 Die Gebote weißt du: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis reden; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter!« (2Mo 20,12; 5Mo 5,16; Mt 5,21; Mk 7,10)20 Er aber sagte zu ihm: Lehrer, dies alles habe ich befolgt[5] von meiner Jugend an.21 Jesus aber blickte ihn an, gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eins fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib ⟨den Erlös⟩ den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach[6]! (Mt 6,20; Mk 8,34)22 Er aber ging, entsetzt[7] über das Wort, traurig weg, denn er hatte viele Güter. (Ps 62,11)23 Und Jesus blickte umher und spricht zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die, welche Güter haben, in das Reich[8] Gottes hineinkommen! (Mk 4,19)24 Die Jünger aber erschraken über seine Worte. Jesus aber antwortete wieder und spricht zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es, in das Reich[9] Gottes hineinzukommen! (Spr 11,28; 1Tim 6,17)25 Es ist leichter, dass ein Kamel durch das Öhr der Nadel geht, als dass ein Reicher in das Reich[10] Gottes hineinkommt.26 Sie aber gerieten ganz außer sich und sprachen zueinander: Und wer kann ⟨dann⟩ gerettet werden?27 Jesus aber sah sie an und spricht: Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich. – (Mt 19,26)28 Petrus begann und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. (Mk 1,18)29 Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Da ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinetwillen und um des Evangeliums willen,30 der nicht hundertfach empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen – und in dem kommenden Zeitalter[11] ewiges Leben. (1Tim 4,8; 2Tim 3,12)31 Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein. (Mt 20,16; Mt 20,17; Lk 18,31)32 Sie waren aber auf dem Weg und gingen hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging vor ihnen her; und sie erschraken. Die ihm aber nachfolgten, fürchteten sich. Und er nahm wieder die Zwölf zu sich und fing an, ihnen zu sagen, was ihm widerfahren sollte: (Mk 9,32)33 Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohen Priestern[12] und den Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern; (Mk 14,41; Mk 15,1)34 und sie werden ihn verspotten und ihn anspeien und ihn geißeln und töten; und nach drei Tagen wird er auferstehen. (Mt 16,21; Mt 20,20)35 Und es treten zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagen zu ihm: Lehrer, wir wollen, dass du uns tust, um was wir dich bitten werden.36 Er aber sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich euch tun soll? (Mk 10,51)37 Sie aber sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen in deiner Herrlichkeit!38 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werde? (Mk 14,36; Lk 12,50)39 Sie aber sprachen zu ihm: Wir können es. Jesus aber sprach zu ihnen: Den Kelch, den ich trinke, werdet ihr trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, werdet ihr getauft werden; (Apg 12,2)40 aber das Sitzen zu meiner Rechten oder Linken zu vergeben, steht nicht bei mir, sondern ⟨ist für die,⟩ denen es bereitet ist.41 Und als die Zehn es hörten, fingen sie an, unwillig zu werden über Jakobus und Johannes.42 Und Jesus rief sie zu sich und spricht zu ihnen: Ihr wisst, dass die, welche als Regenten der Nationen gelten, sie beherrschen und ihre Großen Gewalt gegen sie üben. (Lk 22,25)43 So aber ist es nicht unter euch; sondern wer unter euch groß werden will, soll euer Diener sein; (Mk 9,35; Lk 22,26)44 und wer von euch der Erste sein will, soll aller Sklave sein. (Mk 9,35; Lk 22,26)45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. (Mt 9,27; Mt 20,29; Mk 14,24; Lk 18,35)46 Und sie kommen nach Jericho. Und als er und seine Jünger und eine große Volksmenge aus Jericho hinausgingen, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein blinder Bettler, am Weg.47 Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner! (Mt 1,1; Mt 2,23; Mk 12,35)48 Und viele bedrohten ihn, dass er schweigen sollte; er aber schrie umso mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner!49 Und Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn! Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei guten Mutes! Steh auf, er ruft dich! (Joh 11,28)50 Er aber warf sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Jesus.51 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni[13], dass ich sehend werde. (Mk 10,36)52 Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt[14]! Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm auf dem Weg nach. (Ps 146,8; Jes 42,7; Mt 21,1; Mk 5,34; Lk 19,28; Joh 9,7; Joh 12,12)

Markus 10

King James Version

1 And he arose from thence, and cometh into the coasts of Judaea by the farther side of Jordan: and the people resort unto him again; and, as he was wont, he taught them again.2 And the Pharisees came to him, and asked him, Is it lawful for a man to put away his wife? tempting him.3 And he answered and said unto them, What did Moses command you?4 And they said, Moses suffered to write a bill of divorcement, and to put her away.5 And Jesus answered and said unto them, For the hardness of your heart he wrote you this precept.6 But from the beginning of the creation God made them male and female.7 For this cause shall a man leave his father and mother, and cleave to his wife;8 And they twain shall be one flesh: so then they are no more twain, but one flesh.9 What therefore God hath joined together, let not man put asunder.10 And in the house his disciples asked him again of the same matter.11 And he saith unto them, Whosoever shall put away his wife, and marry another, committeth adultery against her.12 And if a woman shall put away her husband, and be married to another, she committeth adultery.13 And they brought young children to him, that he should touch them: and his disciples rebuked those that brought them.14 But when Jesus saw it, he was much displeased, and said unto them, Suffer the little children to come unto me, and forbid them not: for of such is the kingdom of God.15 Verily I say unto you, Whosoever shall not receive the kingdom of God as a little child, he shall not enter therein.16 And he took them up in his arms, put his hands upon them, and blessed them.17 And when he was gone forth into the way, there came one running, and kneeled to him, and asked him, Good Master, what shall I do that I may inherit eternal life?18 And Jesus said unto him, Why callest thou me good? there is none good but one, that is, God.19 Thou knowest the commandments, Do not commit adultery, Do not kill, Do not steal, Do not bear false witness, Defraud not, Honour thy father and mother.20 And he answered and said unto him, Master, all these have I observed from my youth.21 Then Jesus beholding him loved him, and said unto him, One thing thou lackest: go thy way, sell whatsoever thou hast, and give to the poor, and thou shalt have treasure in heaven: and come, take up the cross, and follow me.22 And he was sad at that saying, and went away grieved: for he had great possessions.23 And Jesus looked round about, and saith unto his disciples, How hardly shall they that have riches enter into the kingdom of God!24 And the disciples were astonished at his words. But Jesus answereth again, and saith unto them, Children, how hard is it for them that trust in riches to enter into the kingdom of God!25 It is easier for a camel to go through the eye of a needle, than for a rich man to enter into the kingdom of God.26 And they were astonished out of measure, saying among themselves, Who then can be saved?27 And Jesus looking upon them saith, With men it is impossible, but not with God: for with God all things are possible.28 Then Peter began to say unto him, Lo, we have left all, and have followed thee.29 And Jesus answered and said, Verily I say unto you, There is no man that hath left house, or brethren, or sisters, or father, or mother, or wife, or children, or lands, for my sake, and the gospel's,30 But he shall receive an hundredfold now in this time, houses, and brethren, and sisters, and mothers, and children, and lands, with persecutions; and in the world to come eternal life.31 But many that are first shall be last; and the last first.32 And they were in the way going up to Jerusalem; and Jesus went before them: and they were amazed; and as they followed, they were afraid. And he took again the twelve, and began to tell them what things should happen unto him,33 Saying, Behold, we go up to Jerusalem; and the Son of man shall be delivered unto the chief priests, and unto the scribes; and they shall condemn him to death, and shall deliver him to the Gentiles:34 And they shall mock him, and shall scourge him, and shall spit upon him, and shall kill him: and the third day he shall rise again.35 And James and John, the sons of Zebedee, come unto him, saying, Master, we would that thou shouldest do for us whatsoever we shall desire.36 And he said unto them, What would ye that I should do for you?37 They said unto him, Grant unto us that we may sit, one on thy right hand, and the other on thy left hand, in thy glory.38 But Jesus said unto them, Ye know not what ye ask: can ye drink of the cup that I drink of? and be baptized with the baptism that I am baptized with?39 And they said unto him, We can. And Jesus said unto them, Ye shall indeed drink of the cup that I drink of; and with the baptism that I am baptized withal shall ye be baptized:40 But to sit on my right hand and on my left hand is not mine to give; but it shall be given to them for whom it is prepared.41 And when the ten heard it, they began to be much displeased with James and John.42 But Jesus called them to him, and saith unto them, Ye know that they which are accounted to rule over the Gentiles exercise lordship over them; and their great ones exercise authority upon them.43 But so shall it not be among you: but whosoever will be great among you, shall be your minister:44 And whosoever of you will be the chiefest, shall be servant of all.45 For even the Son of man came not to be ministered unto, but to minister, and to give his life a ransom for many.46 And they came to Jericho: and as he went out of Jericho with his disciples and a great number of people, blind Bartimaeus, the son of Timaeus, sat by the highway side begging.47 And when he heard that it was Jesus of Nazareth, he began to cry out, and say, Jesus, thou Son of David, have mercy on me.48 And many charged him that he should hold his peace: but he cried the more a great deal, Thou Son of David, have mercy on me.49 And Jesus stood still, and commanded him to be called. And they call the blind man, saying unto him, Be of good comfort, rise; he calleth thee.50 And he, casting away his garment, rose, and came to Jesus.51 And Jesus answered and said unto him, What wilt thou that I should do unto thee? The blind man said unto him, Lord, that I might receive my sight.52 And Jesus said unto him, Go thy way; thy faith hath made thee whole. And immediately he received his sight, and followed Jesus in the way.