1»Dann«, sagt der HERR, »werde ich wieder der Gott aller Stämme Israels sein und sie werden mein Volk sein.« (Jer 7,23)
Die Verschleppten aus dem Nordreich dürfen heimkehren
2Der HERR sagt: »Mein Erbarmen erweise ich allen, die dem Schwert entronnen sind und in der Fremde[1] leben. Israel[2] kehrt wieder in sein Land zurück, dort wird es Ruhe finden!« (Hos 2,16)3Von weit her ist der HERR seinem Volk erschienen; er sagt: »Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich bin dir treu wie am ersten Tag, (5Mo 33,2; Mal 1,2)4Israel, meine Geliebte![3] Ich gebe dir einen neuen Anfang, deine Städte baue ich wieder auf. Leg die Trauer ab, nimm wieder deine Tamburine und tanze im Festreigen mit!5Pflanzt Reben auf den Bergen von Samaria! Fürchtet nicht, dass Fremde die Früchte genießen!6Der Tag ist nicht fern, da wird man auf den Bergen Efraïms rufen: ›Zieht hinauf zum Berg Zion, zu dem HERRN, unserem Gott!‹« (Ps 122,1; Jer 33,10; Jer 50,4; Jer 51,10)7Der HERR sagt: »Singt und jubelt! Freut euch mit Israel, dem ersten aller Völker! Preist und dankt, sagt es überall weiter: ›Der HERR hat geholfen![4] Alle, die von seinem Volk übrig geblieben sind, hat er befreit.‹ (Jer 23,3)8Ja, ich, der HERR, hole sie heim aus den Ländern des Nordens, ich sammle sie von den Enden der Erde. Blinde und Gelähmte bleiben nicht zurück, auch die Schwangeren und Wöchnerinnen bringe ich mit. Alle kehren zurück, eine mächtige Schar.9Weinend kommen sie herbei, sie vertrauen sich meiner Leitung an. Ich führe sie auf gebahnten Wegen, sodass niemand fällt, ich bringe sie in wasserreiche Täler. Ich bin und bleibe Israels Vater und Efraïm ist mein erstgeborener Sohn!« (Ps 23,2; Jes 49,9; Jer 3,4; Jer 31,20)10Ihr Völker, hört, was der HERR euch sagt; macht es bis an die Enden der Erde bekannt: »Ich war es, der Israel in alle Winde zerstreut hat; jetzt sammle ich es wieder. Ich beschütze mein Volk wie ein Hirt seine Herde. (Jer 23,3; Hes 34,11)11Ich, der HERR, rette die Nachkommen Jakobs, ich befreie sie aus der Gewalt des mächtigsten aller Völker. (Jes 43,3)12Sie kommen zum Berg Zion und stimmen Jubellieder an. Sie freuen sich über meine Gaben, über Korn, Wein und Öl, über Schafe und Rinder. Sie blühen und gedeihen wie ein bewässerter Garten, nie mehr werden sie zugrunde gehen. (Jes 35,10)13Die Mädchen freuen sich und tanzen, Jung und Alt sind fröhlich. Ich werde sie trösten; ich verwandle ihre Trauer in Jubel, ihren Kummer in Freude.14Meinen Priestern gebe ich wieder die besten Stücke von den Opfern und mein Volk mache ich satt mit meinen Gaben. Das sage ich, der HERR.«
Rahels Kinder kehren zurück
15Der HERR sagt:[5] In Rama hört man Klagerufe und bitteres Weinen: Rahel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen; denn sie sind nicht mehr da.[6] (Mt 2,18)16Doch der HERR sagt zu ihr: »Hör auf zu klagen, lass das Weinen! Du sollst deine Kinder nicht umsonst großgezogen haben; sie kehren aus dem Land der Feinde zurück.17Es gibt Hoffnung für sie!«, sagt der HERR. »Deine Kinder kehren in die Heimat zurück!« (Jer 29,11)
Die Heimkehr des verlorenen Sohnes
18Der HERR sagt: »Ich habe wohl gehört, wie die Leute von Efraïm klagen: ›Du hast uns geschlagen, HERR, und wir mussten geschlagen werden wie ein störrischer junger Stier. Doch jetzt lass uns zu dir zurückkehren, denn du, HERR, bist unser Gott! (Kla 5,21)19Wir haben uns dir wieder zugewandt und bereuen, was wir getan haben. Wir sind zur Einsicht gekommen und raufen uns die Haare. Wir schämen uns bis ins Innerste wegen der Schuld, die wir leichtfertig auf uns luden und für die wir nun zu büßen haben.‹20Ist Efraïm denn nicht mein Lieblingssohn, das Kind, das ich über alles liebe?«, sagt der HERR. »Sooft ich seinen Namen erwähne, kommen meine Gedanken nicht mehr von ihm los. Und nun ist mein Innerstes völlig aufgewühlt: Ich muss mich über ihn erbarmen!« (Jes 49,15; Jes 63,9; Jer 31,3; Jer 31,9; Kla 3,31; Hos 11,1; Hos 11,8)
Aufbruch in eine wunderbare Zukunft
21Jungfrau Israel, überleg dir genau, wie der Weg verlief, auf dem du weggeführt worden bist! Stell Wegweiser auf und markiere die Straßen; denn auf ihnen sollst du jetzt heimkehren! Ja, kehre wieder heim in deine Städte!22Wie lange willst du noch zögern und dich sträuben, du widerspenstige Tochter? Der HERR schafft etwas völlig Neues auf der Erde: Sein Volk wird ihm in Treue zugetan sein.[7] (Jes 48,6; Jer 33,3)
Auch das Geschick Judas wird sich wenden
23Der HERR, der Herrscher der Welt,[8] der Gott Israels, sagte zu mir: »Auch für Juda wende ich alles wieder zum Guten. In den Städten und überall im Land wird es wieder heißen: ›Der HERR segne dich, du Land, dem Gott Heil und Frieden schenkt! Seid gesegnet, ihr Berge, die der HERR zu seinem Eigentum gemacht hat!‹ (Jer 29,13)24Dann werden die Städte in Juda wieder bevölkert sein; es wird wieder Bauern geben und Hirten, die mit ihren Herden durchs Land ziehen.25Allen, die vor Durst erschöpft sind, gebe ich zu trinken, allen, die von Hunger gequält sind, gebe ich reichlich zu essen!«26Darüber erwachte ich und fühlte mich frisch und gestärkt.
Israel und Juda werden wiederhergestellt
27»Die Zeit kommt«, sagt der HERR, »da werde ich in Israel und in Juda wieder Menschen und Tiere leben lassen. (Jer 4,25; Jer 23,6)28Wie ich darüber gewacht habe, dass man diese Reiche ausriss und zerstörte, vernichtete und verheerte, so werde ich jetzt darüber wachen, dass sie wieder angepflanzt und aufgebaut werden.« (Jer 1,10; Jer 1,12; Jer 32,42)29Dann werden sie auch aufhören zu sagen: »Die Väter haben unreife Trauben gegessen und die Söhne haben davon stumpfe Zähne bekommen.« (2Mo 20,5; Hes 18,2)30Nur wer ein Verbrechen begeht, wird dafür sterben müssen, er ganz allein; nur wer die sauren Trauben isst, bekommt stumpfe Zähne davon, sonst niemand! (5Mo 24,16)
Gottes neuer Bund mit Israel
31»Gebt acht!«, sagt der HERR. »Die Zeit kommt, da werde ich mit dem Volk von Israel und dem Volk von Juda einen neuen Bund schließen. (Lk 22,20; Hebr 8,8)32Er wird nicht dem Bund gleichen, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten herausführte. Diesen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihnen doch ein guter Herr gewesen war. (Jer 11,10)33Der neue Bund, den ich dann mit dem Volk Israel schließen will, wird völlig anders sein: Ich werde ihnen mein Gesetz nicht auf Steintafeln, sondern[9] in Herz und Gewissen schreiben. Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein«, sagt der HERR. (2Mo 24,12; Spr 7,3; Jes 51,7; Jer 32,40; Hes 36,26; Hebr 10,16)34»Niemand muss dann noch seinen Nachbarn belehren oder zu seinem Bruder sagen: ›Lerne den HERRN kennen!‹ Denn alle werden dann wissen, wer ich bin, von den Geringsten bis zu den Vornehmsten. Das sage ich, der HERR. Ich will ihnen ihren Ungehorsam vergeben und nie mehr an ihre Schuld denken.« (Jes 11,9; Jes 33,24; Jer 24,7; Joh 6,45)
Israel bleibt für immer das Volk Gottes
35Der HERR hat die Sonne als Licht für den Tag bestimmt und den Mond und die Sterne als Lichter für die Nacht; er wühlt das Meer auf, dass seine Wellen toben – »der HERR, der Herrscher der Welt« ist sein Name. Er sagt: (1Mo 1,16; Jer 33,20)36»So gewiss ich dafür sorge, dass diese Ordnungen niemals umgestoßen werden, so gewiss sorge ich dafür, dass Israel für alle Zukunft mein Volk bleibt und Bestand haben wird.«37Der HERR sagt: »Sowenig ein Mensch die Weite des Himmels messen oder die Fundamente der Erde ergründen kann, sowenig kann ich das Volk Israel verstoßen – trotz allem, was es getan hat.« (Spr 30,4; Jes 40,12; Jes 49,15)
Jerusalem wird wieder aufgebaut
38»Die Zeit kommt«, sagt der HERR, »da wird Jerusalem zu meiner Ehre wieder aufgebaut. Seine Mauer verläuft zunächst wie früher vom Turm Hananel im Nordosten zum Ecktor im Nordwesten. (Sach 14,10)39Doch von dort läuft sie geradeaus weiter bis hin zum Gareb-Hügel; erst dann biegt sie nach Süden ab in Richtung Goa.40Im Süden wird das ganze Tal einbezogen, in dem man die Toten begraben und die Opferasche ausgeschüttet hat. Selbst dieses unreine Gebiet und weiter die ganzen Hänge diesseits des Kidronbachs bis hinauf zum Pferdetor im Osten werden dann mir geweiht und mein Eigentum sein. Und dieses Jerusalem wird nie mehr niedergerissen und vernichtet werden!« (Jer 7,31)
Jeremia 31
Lutherbibel 2017
Die Heimkehr
1Zu derselben Zeit, spricht der HERR, will ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie sollen mein Volk sein. (Jer 7,23)2So spricht der HERR: Das Volk, das dem Schwert entronnen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner Ruhe.3Der HERR ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.4Ich will dich wiederum bauen, dass du gebaut sein sollst, du Jungfrau Israel; du sollst dich wieder schmücken und mit Pauken ausziehen im fröhlichen Tanz.5Du sollst wiederum Weinberge pflanzen an den Bergen Samarias; pflanzen wird man sie und ihre Früchte genießen.6Denn es wird die Zeit kommen, dass die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Wohlauf, lasst uns hinaufziehen nach Zion zum HERRN, unserm Gott!7Denn so spricht der HERR: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzet über das Haupt unter den Völkern. Ruft laut, rühmt und sprecht: HERR, hilf deinem Volk, dem Rest Israels!8Siehe, ich will sie aus dem Lande des Nordens bringen und will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierher kommen sollen. (Jes 35,8; Hes 34,16; Mi 4,6)9Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Ich will sie zu Wasserbächen führen auf ebenem Wege, auf dem sie nicht straucheln; denn ich bin Israels Vater und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn. (2Mo 4,22; 2Kor 6,18)10Höret, ihr Völker, des HERRN Wort und verkündet’s fern auf den Inseln und sprecht: Der Israel zerstreut hat, der wird’s auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde; (Jes 40,11)11denn der HERR wird Jakob erlösen und von der Hand des Mächtigen erretten.12Sie werden kommen und auf der Höhe des Zion jauchzen und vor Freude strahlen über die Gaben des HERRN, über Getreide, Wein, Öl und junge Schafe und Rinder, dass ihre Seele sein wird wie ein wasserreicher Garten und sie nicht mehr verschmachten sollen. (Jes 58,11)13Alsdann werden die Jungfrauen fröhlich beim Reigen sein, die junge Mannschaft und die Alten miteinander; denn ich will ihr Trauern in Freude verwandeln und sie trösten und sie erfreuen nach ihrer Betrübnis.14Und ich will die Priester mit Fett vom Opfer laben, und mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben, spricht der HERR.
Die Klage hat ein Ende
15So spricht der HERR: Man hört Klagegeschrei und bittres Weinen in Rama: Rahel weint über ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder; denn es ist aus mit ihnen. (1Mo 35,16; Mt 2,18)16Aber so spricht der HERR: Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Augen; denn deine Mühe wird belohnt werden, spricht der HERR. Sie sollen wiederkommen aus dem Lande des Feindes,17und es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR: Deine Kinder sollen wieder in ihre Heimat kommen. (Jer 29,11)18Ich habe wohl gehört, wie Ephraim klagt: »Du hast mich gezüchtigt, und ich wurde gezüchtigt wie ein junger Stier, der noch nicht gezähmt ist. Bekehre du mich, so will ich mich bekehren; denn du, HERR, bist mein Gott! (Hos 10,10)19Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße, und als ich zur Einsicht kam, schlug ich an meine Brust. Ich bin zuschanden geworden und stehe schamrot da; denn ich trage die Schande meiner Jugend.«20Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz, dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR. (Jes 49,15; Hos 11,8)21Richte dir Wegzeichen auf, setze dir Steinmale und richte deinen Sinn auf die Straße, auf der du gezogen bist! Kehr zurück, Jungfrau Israel, kehr zurück zu diesen deinen Städten!22Wie lang willst du in der Irre gehen, du abtrünnige Tochter? Denn der HERR wird ein Neues im Lande schaffen: Die Frau wird den Mann umgeben.23So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: »Man wird dies Wort wieder sagen im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihr Geschick wenden werde: Der HERR segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! (Sach 8,3)24Auch Juda samt allen seinen Städten soll darin wohnen, die Ackerleute und die mit Herden umherziehen;25denn ich will die Müden erquicken und die Verschmachtenden sättigen.«26Darüber bin ich aufgewacht und sah auf und hatte so sanft geschlafen.
Die neue Saat
27Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das Haus Israel und das Haus Juda besäen will mit Menschen und mit Vieh.28Und gleichwie ich über sie gewacht habe, auszureißen und einzureißen, zu verderben und zu zerstören und zu plagen, so will ich über sie wachen, zu bauen und zu pflanzen, spricht der HERR. (Jer 1,10; Jer 1,12)29Zu derselben Zeit wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben saure Trauben gegessen und den Kindern werden die Zähne stumpf«, (2Mo 20,5; Kla 5,7; Hes 18,2)30sondern ein jeder wird um seiner eigenen Schuld willen sterben, und wer saure Trauben isst, dem werden die Zähne stumpf.
Der neue Bund
31Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, (Jer 32,40; Hebr 8,8)32nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; (2Mo 24,3; 5Mo 26,16; Jer 11,10)33sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. (Jer 7,23; Hes 11,19; Hebr 10,16)34Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken. (Jes 43,25; Jer 33,8; Röm 11,27)
Das unverbrüchliche Heil
35So spricht der HERR, der die Sonne dem Tage zum Licht gibt und den Mond und die Sterne der Nacht zum Licht bestellt; der das Meer bewegt, dass seine Wellen brausen – HERR Zebaoth ist sein Name –:36Wenn jemals diese Ordnungen vor mir ins Wanken kämen, spricht der HERR, so müssten auch die Nachkommen Israels aufhören, ein Volk zu sein vor mir ewiglich. (Jes 54,9; Jer 33,25; Röm 11,1)37So spricht der HERR: Wenn man den Himmel oben messen könnte und den Grund der Erde unten erforschen, dann würde ich auch verwerfen alle Nachkommen Israels für all das, was sie getan haben, spricht der HERR.38Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass die Stadt für den HERRN wieder gebaut werden wird vom Turm Hananel an bis ans Ecktor;39und die Messschnur wird weiter geradeaus gehen bis an den Hügel Gareb und sich nach Goa hin wenden.40Und das ganze Tal der Leichen und der Asche und die Hänge bis zum Bach Kidron, bis zu der Ecke am Rosstor im Osten, wird dem HERRN heilig sein. Und die Stadt wird niemals mehr eingerissen und abgebrochen werden.