1.Makkabäer 1

Einheitsübersetzung 2016

1 Und es geschah: Als der Mazedonier Alexander, Sohn des Philippus, damals vom Land der Kittäer ausgezogen war, besiegte er Darius, den König der Perser und Meder, und wurde als erster König von Griechenland sein Nachfolger.2 Er führte viele Kriege, eroberte Festungen und ließ die Könige der Erde erschlagen;3 er kam bis an das Ende der Welt, plünderte viele Völker aus und die ganze Erde lag ihm wehrlos zu Füßen. Da wurde sein Herz stolz und überheblich.4 Er stellte ein sehr großes Heer auf, herrschte über Länder, Völker und Fürsten und machte sie sich tributpflichtig.5 Doch dann sank er aufs Krankenlager und fühlte seinen Tod nahen.6 Er rief seine höchsten Offiziere zusammen, die mit ihm aufgewachsen waren, und verteilte sein Reich unter sie, während er noch lebte.7 Zwölf Jahre hatte Alexander regiert, als er starb.[1]8 Seine Offiziere übernahmen die Regierung, jeder in seinem Bereich.9 Nach seinem Tod setzten sich alle das Königsdiadem auf; ebenso hielten es ihre Nachkommen lange Zeit hindurch. Sie brachten großes Unglück über die Erde.10 Aus ihnen ging ein sündiger Spross hervor, Antiochus Epiphanes, der Sohn des Königs Antiochus. Er war als Geisel in Rom gewesen und trat im Jahr 137 der griechischen Herrschaft die Regierung an.[2] (Dan 7,24; Dan 8,23; 2Mak 4,7)11 Zu dieser Zeit traten Verräter am Gesetz in Israel auf, die viele überredeten und sagten: Wir wollen einen Bund mit den fremden Völkern schließen, die rings um uns herum leben; denn seit wir uns von ihnen abgesondert haben, geht es uns schlecht. (2Mak 4,9)12 Dieser Vorschlag gefiel ihnen13 und einige aus dem Volk fanden sich bereit, zum König zu gehen. Der König gab ihnen die Vollmacht, nach den Gesetzen der fremden Völker zu leben.14 Sie errichteten in Jerusalem ein Gymnasion, wie es bei den fremden Völkern Brauch ist,15 und ließen bei sich die Beschneidung rückgängig machen. So fielen sie vom heiligen Bund ab, vermischten sich mit den fremden Völkern und gaben sich dazu her, Böses zu tun.16 Als Antiochus sah, dass sich seine Herrschaft gefestigt hatte, fasste er den Plan, auch König des Landes Ägypten zu werden und so über zwei Reiche zu herrschen. (Dan 11,25; 2Mak 5,1)17 Er drang mit vielen Soldaten in Ägypten ein, mit Streitwagen und Kriegselefanten und einer großen Flotte,[3]18 und führte Krieg gegen Ptolemäus, den König von Ägypten. Ptolemäus wurde von ihm geschlagen und floh, nachdem viele seiner Leute im Kampf gefallen waren.19 Die befestigten Städte Ägyptens wurden erobert und das Land geplündert.20 Antiochus wandte sich nach seinem Sieg über Ägypten im Jahr 143 gegen Israel und rückte mit zahlreichen Truppen hinauf vor Jerusalem.21 In seiner Vermessenheit betrat er sogar das Heiligtum; er raubte den goldenen Rauchopferaltar, den Leuchter samt allem seinem Zubehör,22 den Tisch für die Schaubrote, die Opfer- und Trinkschalen, die goldenen Rauchfässer, den Vorhang, die Kronen und den goldenen Schmuck von der Vorderseite des Tempels, den er ganz abschlagen ließ.23 Dann nahm er das Silber, das Gold, die kostbaren Geräte, und was er von den versteckten Schätzen finden konnte,24 und ließ alles in sein Land schleppen. Er richtete ein Blutbad an und führte ganz vermessene Reden.25 Da kam große Trauer über das ganze Land Israel.26 Die Vornehmen und Alten stöhnten; / die Mädchen und jungen Männer verloren ihre Kraft / und die Schönheit der Frauen verfiel.27 Jeder Bräutigam stimmte die Totenklage an, / die Braut saß trauernd in ihrem Gemach.28 Das Land zitterte um seine Bewohner. / Das ganze Haus Jakob war mit Schande bedeckt.29 Zwei Jahre später schickte der König einen Beamten in die Städte von Juda mit dem Auftrag, die Steuern einzutreiben. Er kam mit zahlreichen Truppen nach Jerusalem. (2Mak 5,24)30 Arglistig bot er den Einwohnern zunächst Frieden an. Als man ihm Glauben schenkte, fiel er plötzlich über die Stadt her, richtete großen Schaden in ihr an und brachte viele Israeliten um.31 Er ließ die Stadt plündern und in Brand stecken und die Häuser und Stadtmauern ringsum niederreißen.32 Frauen und Kinder schleppte man in die Sklaverei, das Vieh nahm man als Beute mit.33 Um die Davidstadt bauten sie eine große und feste Mauer mit mächtigen Türmen, damit sie ihnen als Burg dienen konnte.34 Sie legten eine Besatzung von Sündern hinein, Männer, die sich nicht an das Gesetz hielten. Diese setzten sich dort fest,35 versahen sich mit Waffen und Nahrungsmitteln und brachten auch die Beute, die sie in Jerusalem gemacht hatten, dort unter. So wurden sie zu einer großen Gefahr.36 Aus dem Hinterhalt bedrohten sie das Heiligtum; / immer waren sie für Israel ein arger Feind.37 Rings um das Heiligtum vergossen sie unschuldiges Blut / und entweihten das Heiligtum.38 Jerusalems Einwohner flohen vor ihnen / und Fremde zogen in die Stadt ein. / Ihren angestammten Bewohnern wurde die Stadt fremd und ihre Kinder verließen sie.39 Ihr Heiligtum verödete wie die Wüste, / ihre Feste verwandelten sich in Trauer. / Ihre Sabbate wurden verhöhnt; / statt geehrt zu sein, war sie verachtet.40 So groß ihre Herrlichkeit gewesen war, / so groß war nun ihre Schande. / Von ihrer Höhe ist sie herabgestürzt, / jetzt liegt sie in Trauer.41 Damals schrieb der König seinem ganzen Reich vor, alle sollten zu einem einzigen Volk werden (2Mak 6,1)42 und jeder sollte seine Eigenart aufgeben. Alle Völker fügten sich dem Erlass des Königs.43 Auch vielen Männern aus Israel gefiel seine Art des Gottesdienstes; sie opferten den Götterbildern und entweihten den Sabbat.44 Der König schickte Boten nach Jerusalem und in die Städte von Juda mit der schriftlichen Anordnung, man solle eine Lebensform übernehmen, die dem Land fremd war.45 Brand-, Schlacht- und Trankopfer im Heiligtum seien einzustellen, Sabbate und Feste zu entweihen, (Dan 9,27; Dan 11,31)46 das Heiligtum und die Heiligen zu schänden.47 Man solle stattdessen Altäre, Heiligtümer und Tempel für die fremden Götter errichten sowie Schweine und andere unreine Tiere opfern.48 Ihre Söhne dürften sie nicht mehr beschneiden, vielmehr sollten sie sich mit jeder denkbaren Unreinheit und Entweihung beflecken.49 So sollte das Gesetz in Vergessenheit geraten und alle seine Satzungen sollten hinfällig werden.50 Wer aber des Königs Anordnung nicht befolge, müsse sterben.51 Ähnliche Anweisungen erließ er für sein ganzes Reich. Er setzte Beamte ein, die die Durchführung im ganzen Volk überwachen sollten; auch gab er den Befehl, der Reihe nach in allen Städten von Juda einen Opfergottesdienst zu halten.52 Viele aus dem Volk schlossen sich ihnen an; sie alle fielen vom Gesetz ab und trieben es schlimm im Land.53 Die Israeliten mussten sich vor ihnen verstecken, wo immer sie Zuflucht fanden.54 Am fünfzehnten Kislew des Jahres 145 ließ der König auf dem Altar den Gräuel der Verwüstung errichten; auch in den Städten Judäas ringsum errichtete man Altäre.[4] (Dan 9,27; Dan 11,31)55 Vor den Haustüren und auf den Plätzen brachten sie Rauchopfer dar.56 Alle Buchrollen des Gesetzes, die man fand, wurden zerrissen und verbrannt.57 Wer im Besitz einer Bundesrolle angetroffen wurde oder zum Gesetz hielt, wurde aufgrund der königlichen Anordnung zum Tod verurteilt.58 Sie ließen Israel ihre Macht fühlen und gingen mit Gewalt gegen alle vor, die sie Monat für Monat in den Städten aufspürten.59 Am fünfundzwanzigsten dieses Monats brachten sie auf dem Altar, den sie über dem Brandopferaltar errichtet hatten, ein Opfer dar.60 Frauen, die ihre Kinder hatten beschneiden lassen, wurden auf Befehl des Königs hingerichtet; (2Mak 6,10)61 dabei hängte man die Säuglinge an den Hals ihrer Mütter. Auch ihre Familien brachte man um samt denen, die die Beschneidung vorgenommen hatten.62 Dennoch blieben viele aus Israel fest und stark; sie aßen nichts, was unrein war.63 Lieber wollten sie sterben, als sich durch die Speisen unrein machen und den heiligen Bund entweihen. So starben sie.64 Ein gewaltiger Zorn lag auf Israel.

1.Makkabäer 1

Lutherbibel 2017

1 Alexander, der Sohn Philipps, König von Makedonien, der zuerst über Griechenland herrschte, ist aus dem Lande Kittim ausgezogen und hat Darius, den König der Perser und Meder, geschlagen und wurde König an seiner statt. (Dan 8,5; Dan 8,21)2 Er hat viele Kriege geführt, befestigte Städte erobert und die andern Könige der Erde umgebracht3 und ist immer weitergezogen bis an die Enden der Erde und hat Beute bei vielen Völkern gemacht, und die Erde musste still sein vor ihm. Da wurde er stolz und sein Herz hochmütig.4 Er brachte eine gewaltige Heeresmacht zusammen und nahm alle Länder und Reiche ein, und sie mussten ihm Tribut zahlen. (Dan 8,8)5 Dann aber warf ihn eine Krankheit aufs Lager und er merkte, dass er sterben würde.6 Da rief er seine Hauptleute zu sich, die mit ihm von Jugend auf erzogen worden waren, und teilte sein Reich noch zu seinen Lebzeiten unter sie auf. (Dan 11,4)7 Darauf starb Alexander, nachdem er zwölf Jahre regiert hatte.[1]8 Dann übernahmen seine Hauptleute das Reich, jeder in seinem Gebiet.9 Nach seinem Tod setzten sie sich die Krone auf und regierten mit ihren Nachkommen lange Zeit, und sie vermehrten die Schlechtigkeit auf Erden. (1Mo 6,5)10 Aus ihnen ging ein sündhafter Spross hervor, Antiochus Epiphanes. Der war zuvor Geisel in Rom für seinen Vater Antiochus den Großen gewesen. Er begann im 137. Jahr der griechischen Herrschaft zu regieren.[2] (Dan 8,23; 1Mak 8,7; 2Mak 4,7)11 Zu dieser Zeit traten in Israel frevelhafte Leute auf; die überredeten viele und sagten: Lasst uns ein Bündnis mit den Völkern ringsum schließen; denn wir haben viel leiden müssen seit der Zeit, da wir uns von den Völkern abgesondert haben. (Esr 9,1; Esr 9,10)12 Diese Meinung gefiel ihnen gut.13 Und einige aus dem Volk entschlossen sich, zum König zu gehen; der gestattete ihnen, heidnische Lebensweisen einzuführen. (2Mak 4,7)14 Da richteten sie in Jerusalem ein Gymnasion her, wie es auch die Heiden hatten,15 ließen ihre Vorhaut wieder herstellen und fielen vom heiligen Bund ab, passten sich den andern Völkern an und gaben sich dazu her, allen Lastern zu frönen.16 Als nun Antiochus seine Herrschaft gefestigt hatte, gedachte er, auch das Königreich Ägypten an sich zu bringen, damit er über beide Königreiche herrschte, (2Mak 5,1; 2Mak 5,11)17 und zog nach Ägypten, gut gerüstet mit großem Heer, mit Wagen und Elefanten und einer großen Flotte,18 und führte Krieg gegen Ptolemäus, den König von Ägypten. Aber Ptolemäus wandte sich vor ihm zur Flucht und viele Ägypter sind umgekommen.19 Und Antiochus hat die befestigten Städte in Ägypten eingenommen und große Beute im Land gemacht.20 Als aber Antiochus in Ägypten gesiegt hatte und wieder heimzog im 143. Jahr,[3] zog er hinauf gegen Israel und kam nach Jerusalem mit einem großen Heer,21 ging frech und ohne Scheu in das Heiligtum und ließ wegnehmen den goldenen Altar, den Leuchter und alle Geräte, die dazugehören, (2Mo 25,31; 2Mo 30,1; Dan 8,11)22 den Tisch, auf dem die Schaubrote lagen, die Kannen, die Schalen, die goldenen Kellen, den Vorhang, die Kronen. Auch den goldenen Schmuck an der Vorderseite des Tempels rissen sie ab. (2Mo 25,23; 2Mo 26,31)23 Er nahm das Silber und Gold, die kostbaren Gefäße und verborgene Schätze, so viel er fand,24 und führte alles mit sich in sein Land. Dann richtete er ein Blutbad an und führte lästerliche Reden.25 Da herrschte tiefe Trauer in ganz Israel:26 Die Oberen und Ältesten trauerten, junge Mädchen und junge Männer wurden kraftlos, und die Schönheit der Frauen verfiel.27 Ein jeder Bräutigam wehklagte, und die im Brautgemach warteten, fielen in Trauer; (Jer 7,34)28 und das ganze Land war erschüttert über die Unterdrückung seiner Bewohner; und das ganze Haus Jakob war mit Schmach bedeckt.29 Nach zwei Jahren sandte der König den obersten Steuereinnehmer in die Städte Judäas; der kam mit einer großen Schar Bewaffneter nach Jerusalem. (2Mak 5,24)30 Und er redete voll Hinterlist friedliche Worte zu ihnen, und sie glaubten ihm. Er aber überfiel die Stadt unversehens, hauste übel in ihr und brachte viele aus Israel um.31 Und er plünderte die Stadt, steckte sie in Brand und riss die Häuser und Mauern ringsum nieder.32 Die Feinde führten Frauen und Kinder weg und raubten das Vieh.33 Sie befestigten die Stadt Davids mit starken Mauern und Türmen, und machten sie zu ihrer Burg. (2Sam 5,7)34 Dann legten sie eine heidnische Besatzung dorthin, frevelhafte Leute, deren Zahl immer größer wurde.35 Sie brachten Waffen und Vorräte hinein, und was sie in der Stadt Jerusalem zusammenrafften, brachten sie auf die Burg; damit wurden sie zu einer großen Gefahr.36 So entstand eine ständige Bedrohung für das Heiligtum und eine schlimme Bedrängnis für Israel.37 Sie entweihten das Heiligtum und vergossen viel unschuldiges Blut ringsum.38 Da flohen die Bürger Jerusalems ihretwegen. Die Fremden aber blieben in der Stadt, sodass sie denen fremd wurde, die in ihr geboren waren, und ihre Kinder sie verließen.39 Das Heiligtum wurde öde wie die Wüste, die Feiertage wurden zu Trauertagen, die Sabbate zur Schmach, und alle ihre Herrlichkeit wurde zunichte. (Am 8,10; Tob 2,6)40 So groß ihr Ruhm einst war, so groß war nun ihre Schande; aus ihrer Hoheit wurde Trauer.41 König Antiochus erließ ein Gebot für sein ganzes Reich, dass alle zu einem Volk werden (2Mak 6,1)42 und ihre Gesetze aufgeben sollten. Und alle Völker willigten in das Wort des Königs ein.43 Und auch viele aus Israel willigten ein und opferten den Götzen und entweihten den Sabbat.44 Auch sandte Antiochus Boten mit Briefen nach Jerusalem und in alle Städte Judäas; in ihnen gebot er, die Gebräuche der Heiden anzunehmen,45 die Brandopfer, Speisopfer und Sündopfer im Heiligtum einzustellen, Sabbate und andere Feste abzuschaffen,46 das Heiligtum und das heilige Volk Israel zu entheiligen, (3Mo 19,2)47 Altäre, Tempel und Heiligtümer für die Götzen zu errichten, Schweine und andere unreine Tiere zu opfern. (3Mo 11,1)48 Auch die Beschneidung ihrer Söhne verbot er. So brachte er die Leute dazu, sich in allem mit Unreinheit und Gräuel zu beflecken, (3Mo 12,3)49 damit sie Gottes Gesetz vergäßen und alle seine Rechtsordnungen abschafften.50 Und wer dem König Antiochus nicht gehorsam wäre, der sollte sterben.51 Dies Gebot ließ er ausgehen durch sein ganzes Königreich und setzte Aufseher ein, die das ganze Volk zwingen sollten, dies zu halten. Den Städten Judäas befahlen sie zu opfern, Stadt für Stadt.52 Viele aus dem Volk schlossen sich denen an, die das Gesetz verlassen hatten, und trieben ihr Unwesen im Lande.53 Und sie verjagten das Volk Israel, sodass es sich an verborgenen Fluchtorten verstecken musste. (Hebr 11,38)54 Im 145. Jahr, am fünfzehnten Tage des Monats Kislew,[4] ließ König Antiochus das Gräuelbild der Verwüstung[5] auf den Altar Gottes setzen und in allen Städten Judäas Altäre für Götzen errichten, (Dan 9,27)55 damit man öffentlich auf dem Markt und jeder vor seinem Haus räucherte und opferte.56 Fand man Bücher des Gesetzes, wurden sie von ihnen zerrissen und verbrannt,57 und alle, bei denen man Bücher des Bundes fand, und alle, die das Gesetz hielten, wurden nach dem Gebot des Königs totgeschlagen.58 So ließen sie Monat für Monat ihre Kraft an den Israeliten aus, die sie in den Städten entdeckten.59 Am fünfundzwanzigsten Tage des Monats opferten sie auf dem Götzenaltar, der auf dem Altar des Herrn stand.60 Die Frauen, die ihre Söhne hatten beschneiden lassen, wurden getötet, wie Antiochus befohlen hatte; (2Mak 6,10)61 man hängte ihnen die Knäblein an den Hals und tötete die, die zu ihnen gehörten, und die, die sie beschnitten hatten.62 Aber viele vom Volk Israel blieben standhaft und wollten nichts Unreines essen (2Mak 6,18; 2Mak 7,1)63 und ließen sich lieber töten, als sich durch Speisen unrein zu machen, und wollten den heiligen Bund nicht entweihen; darum wurden sie umgebracht.64 So kam ein gewaltiger Zorn über Israel.