1Mo 1,1 Am Anfang schuf Gott Himmel und
Erde.
1Mo 1,2 Noch war die
Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes.
1Mo 1,7 So geschah es: Er machte ein Gewölbe und trennte damit das Wasser darüber von dem Wasser, das die
Erde bedeckte.
1Mo 1,9 Dann sprach Gott: »Die Wassermassen auf der
Erde sollen zusammenfließen, damit das Land zum Vorschein kommt!« So geschah es.
1Mo 1,10 Gott nannte das trockene Land »
Erde« und das Wasser »Meer«. Was er sah, gefiel ihm, denn es war gut.
1Mo 1,11 Und Gott sprach: »Auf der
Erde soll es grünen und blühen: Alle Arten von Pflanzen und Bäumen sollen wachsen und ihre Samen und Früchte tragen!« So geschah es.
1Mo 1,12 Die
Erde brachte Pflanzen und Bäume in ihrer ganzen Vielfalt hervor. Wieder sah er sich an, was er geschaffen hatte: Es war gut.
1Mo 1,15 Sie sollen die
Erde erhellen.« Und so geschah es.
1Mo 1,17 Er setzte diese Lichter an den Himmel, um die
Erde zu erhellen,
1Mo 1,22 Er segnete sie und sagte: »Vermehrt euch und füllt die Meere, und auch ihr Vögel, vermehrt euch auf der
Erde!«
1Mo 1,24 Darauf befahl er: »Die
Erde soll vielfältiges Leben hervorbringen: Vieh, wilde Tiere und Kriechtiere!« So geschah es.
1Mo 1,26 Dann sagte Gott: »Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze
Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der
Erde.«
1Mo 1,28 Er segnete sie und sprach: »Vermehrt euch, bevölkert die
Erde und nehmt sie in Besitz! Ihr sollt Macht haben über alle Tiere: über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere auf der
Erde!«
1Mo 2,1 So waren nun Himmel und
Erde erschaffen mit allem, was dazugehört.
1Mo 2,4 Und so ging es weiter, nachdem Gott, der HERR, Himmel und
Erde geschaffen hatte:
1Mo 2,6 Nur aus der Tiefe der
Erde stieg Wasser auf und tränkte den Boden.
1Mo 2,7 Da nahm Gott, der HERR, etwas Staub von der
Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.
1Mo 3,19 Du wirst dir dein Brot mit Schweiß verdienen müssen, bis du stirbst. Dann wirst du zum Erdboden zurückkehren, von dem ich dich genommen habe. Denn du bist Staub von der
Erde, und zu Staub musst du wieder werden!«
1Mo 4,10 Aber Gott entgegnete: »Was hast du bloß getan? Das vergossene Blut deines Bruders schreit von der
Erde zu mir!
1Mo 6,1 Die Menschen wurden immer zahlreicher und breiteten sich auf der
Erde aus. Da bemerkten die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren. Sie wählten diejenigen aus, die ihnen am besten gefielen, und nahmen sie zu Frauen.
1Mo 6,4 Aus der Verbindung der Gottessöhne mit den Menschentöchtern gingen die Riesen hervor. Sie lebten damals – und auch später noch – auf der
Erde und waren als die berühmten Helden der Vorzeit bekannt.
1Mo 6,7 »Ich werde die Menschen, die ich gemacht habe, wieder vernichten!«, sagte er. »Ja, nicht nur die Menschen – auch die Tiere auf der
Erde, von den größten bis zu den kleinsten, und ebenso die Vögel am Himmel. Es wäre besser gewesen, ich hätte sie erst gar nicht erschaffen.«
1Mo 6,11 Die übrige Menschheit aber war vollkommen verdorben, die
Erde erfüllt von Gewalt.
1Mo 6,13 Da sprach Gott zu Noah: »Ich habe beschlossen, alles Leben auf der
Erde zu vernichten, denn wo man auch hinsieht, herrscht Grausamkeit. Darum werde ich alles auslöschen!
1Mo 6,17 Denn mein Plan steht fest: Mit einer großen Flut werde ich die ganze
Erde überschwemmen, so dass Mensch und Tier darin umkommen. Kein Lebewesen soll verschont bleiben.
1Mo 7,3 Bring auch je sieben Paare von allen Vogelarten mit! So können die verschiedenen Tierarten nach der Flut weiterbestehen und sich wieder auf der ganzen
Erde vermehren.
1Mo 7,4 Noch eine Woche, dann werde ich es vierzig Tage und vierzig Nächte regnen lassen, damit alles Leben auf der
Erde vernichtet wird, das ich geschaffen habe!«
1Mo 7,6 Er war 600 Jahre alt, als die Sintflut über die
Erde hereinbrach.
1Mo 7,23 Gott löschte das Leben auf der
Erde völlig aus. Niemand konnte sich retten. Nur wer sich mit Noah an Bord der Arche befand, kam mit dem Leben davon.
1Mo 8,17 Lass alle Tiere frei, die bei dir sind: die Vögel und alle großen und kleinen Landtiere. Sie sollen sich vermehren und sich auf der
Erde ausbreiten!«