Lukas 22 | Menge Bibel Nuova Riveduta 2006

Lukas 22 | Menge Bibel

VI. Jesu Leidensgeschichte und die Auferstehungsberichte (Kap. 22-24)

1 So kam denn das Fest der ungesäuerten Brote, das sogenannte Passah, heran; 2 und die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten Mittel und Wege, wie sie ihn beseitigen* könnten; denn sie fürchteten sich vor dem Volke. 3 Da fuhr der Satan in Judas, der den Beinamen Iskariot führte und zur Zahl der Zwölf gehörte: 4 er ging hin und verabredete mit den Hohenpriestern und den Hauptleuten der Tempelwache, wie er ihnen Jesus in die Hände liefern wollte*. 5 Darüber freuten sie sich und kamen mit ihm überein, ihm Geld zu geben; 6 er war einverstanden und suchte nun nach einer guten Gelegenheit, um ihnen Jesus hinter dem Rücken des Volkes in die Hände zu liefern. 7 Als dann der Tag der ungesäuerten Brote gekommen war, an dem man das Passahlamm schlachten mußte, 8 sandte er Petrus und Johannes ab mit der Weisung: »Geht hin und richtet uns das Passahmahl zu, damit wir es essen können!« 9 Auf ihre Frage: »Wo sollen wir es zurichten?« 10 antwortete er ihnen: »Gebt acht: sobald ihr in die Stadt hineinkommt, wird euch ein Mann begegnen, der einen Krug mit Wasser trägt; folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht, 11 und sagt dem Eigentümer des Hauses: ›Der Meister läßt dich fragen: Wo ist der Speisesaal, in welchem ich das Passahlamm mit meinen Jüngern essen kann?‹ 12 Dann wird er euch ein geräumiges, mit Tischpolstern ausgestattetes Obergemach zeigen: dort richtet das Mahl zu!« 13 Sie gingen hin und fanden es so, wie er ihnen gesagt hatte, und richteten das Passahmahl zu. 14 Als dann die Stunde gekommen war, setzte er sich zu Tisch und die Apostel mit ihm. 15 Da sagte er zu ihnen: »Herzlich habe ich mich danach gesehnt, dieses Passahmahl vor meinem Leiden noch mit euch zu essen; 16 denn ich sage euch: ich werde es nicht mehr essen, bis es im Reiche Gottes seine Vollendung* findet.« 17 Dann nahm er einen Becher, sprach das Dankgebet und sagte: »Nehmt diesen (Becher) und teilt ihn unter euch! 18 Denn ich sage euch: Ich werde von nun an von dem Erzeugnis des Weinstocks nicht mehr trinken, bis das Reich Gottes kommt.« 19 Dann nahm er Brot, sprach den Lobpreis (Gottes), brach das Brot und gab es ihnen mit den Worten: »Dies ist mein Leib [der für euch dahingegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!« 20 Ebenso tat er mit dem Becher nach dem Mahl und sagte: »Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird]. 21 Doch wisset wohl: Die Hand meines Verräters ist mit mir zusammen* auf dem Tische. 22 Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es bestimmt ist; doch wehe dem Menschen, durch den er verraten wird!« 23 Da fingen sie an, sich untereinander zu besprechen, wer von ihnen es wohl sein möchte, der dies tun würde. 24 Da entstand auch noch ein Streit unter ihnen darüber, wer von ihnen als der Größte zu gelten habe. 25 Er aber sagte zu ihnen: »Die Könige der Völker herrschen gewaltsam über sie, und ihre Machthaber lassen sich ›Wohltäter‹* nennen. 26 Bei euch aber darf es nicht so sein, sondern der Größte unter euch muß wie der Jüngste sein und wer obenan sitzt, wie der Aufwartende. 27 Denn wer ist der Größere: der zu Tische sitzt oder der dabei bedient? Doch wohl der zu Tische Sitzende. Ich aber bin in eurer Mitte wie der Aufwartende. 28 Ihr aber seid es, die in meinen Anfechtungen bei mir ausgeharrt haben. 29 So vermache ich euch denn die Königswürde*, wie mein Vater sie mir vermacht* hat: 30 ihr sollt (dereinst) in meinem Reiche an meinem Tische essen und trinken und sollt auf Thronen sitzen, um die zwölf Stämme Israels zu richten*.« 31 »Simon, Simon! Wisse wohl: der Satan hat sich (von Gott) ausgebeten, Gewalt über euch zu erhalten, um euch zu sichten (eig. zu sieben = im Siebe zu schütteln), wie man Weizen siebt; 32 ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht ausgehe*; und du, wenn du dich einst bekehrt hast, stärke deine Brüder!« 33 Da antwortete ihm Petrus: »Herr, ich bin bereit, mit dir sowohl ins Gefängnis als auch in den Tod zu gehen!« 34 Jesus aber entgegnete: »Ich sage dir, Petrus: Der Hahn wird heute nicht krähen, bis du dreimal geleugnet hast, mich zu kennen!« 35 Dann fuhr er fort: »Als ich euch ohne Geldbeutel, ohne Ranzen* und Schuhe aussandte, habt ihr da Mangel an irgend etwas gelitten?« Sie antworteten: »Nein, an nichts!« 36 Er fuhr fort: »Jetzt aber – wer einen Beutel (mit Geld) hat, der nehme ihn mit sich, ebenso auch einen Ranzen, und wer nichts (derartiges) hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe sich ein Schwert! 37 Denn ich sage euch: Folgendes Schriftwort muß sich an mir erfüllen (Jes 53,12): ›Er ist unter die Gesetzlosen* gerechnet worden‹; denn in der Tat: das mir bestimmte Geschick kommt jetzt zum Abschluß.« 38 Da sagten sie: »Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter!« Er antwortete ihnen: »Das genügt.« 39 Er ging dann (aus der Stadt) hinaus und begab sich nach seiner Gewohnheit an den Ölberg; es begleiteten ihn auch seine Jünger. 40 Als er an Ort und Stelle angelangt war, sagte er zu ihnen: »Betet darum, daß ihr nicht in Versuchung geratet!« 41 Darauf entfernte er sich etwa einen Steinwurf weit von ihnen, kniete nieder und betete 42 mit den Worten: »Vater, wenn du willst, so laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!« 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 44 Und als er in angstvollen Seelenkampf geraten war, betete er noch inbrünstiger; und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die zur Erde niederfielen. 45 Nach dem Gebet stand er auf, und als er zu seinen Jüngern kam, fand er sie vor Traurigkeit eingeschlafen 46 und sagte zu ihnen: »Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet!« 47 Während er noch (zu ihnen) redete, erschien plötzlich eine Volksschar, und der mit dem Namen Judas, einer von den Zwölfen, ging an ihrer Spitze und trat auf Jesus zu, um ihn zu küssen. 48 Jesus aber sagte zu ihm: »Judas, mit einem Kuß verrätst du den Menschensohn?« 49 Als nun die Begleiter Jesu sahen, was da kommen würde, sagten sie: »Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?«, 50 und einer von ihnen schlug (wirklich) nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab. 51 Jesus aber antwortete: »Laßt ab! Bis hierher und nicht weiter!« Dann rührte er das Ohr an und heilte ihn. 52 Zu den Hohenpriestern aber und den Hauptleuten der Tempelwache und den Ältesten, die gegen ihn hergekommen waren, sagte Jesus: »Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knütteln ausgezogen. 53 Während ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis!« 54 Als sie ihn dann festgenommen hatten, führten sie ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters; Petrus aber folgte von weitem. 55 Als sie dann mitten im Hof ein Feuer angezündet und sich zusammengesetzt hatten, nahm auch Petrus mitten unter ihnen Platz. 56 Da sah ihn eine Magd am Feuer sitzen; sie blickte ihn scharf an und sagte: »Dieser ist auch bei ihm gewesen.« 57 Petrus aber leugnete mit den Worten: »Weib, ich kenne ihn nicht!« 58 Nach einer kleinen Weile bemerkte ihn ein anderer und sagte: »Du gehörst auch zu ihnen!« Petrus aber entgegnete: »Mensch, ich nicht!« 59 Nach Verlauf von etwa einer Stunde versicherte ein anderer bestimmt: »Wahrhaftig, dieser ist auch mit ihm zusammen gewesen, er ist ja auch ein Galiläer!« 60 Da entgegnete Petrus: »Mensch, ich verstehe nicht, was du sagst!«; und unmittelbar darauf, während er noch redete, krähte der Hahn. 61 Da wandte der Herr sich um und blickte Petrus an; und Petrus dachte an das Wort des Herrn, wie er zu ihm gesagt hatte: »Ehe noch der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.« 62 Und er ging hinaus und weinte bitterlich. 63 Die Männer aber, die Jesus zu bewachen hatten, trieben ihren Spott mit ihm und schlugen ihn; 64 sie verhüllten ihm das Gesicht und richteten dann die Frage an ihn: »Weissage uns: Wer ist’s, der dich (eben) geschlagen hat?« 65 Auch noch viele andere Schmähungen stießen sie gegen ihn aus. 66 Als es dann Tag geworden war, versammelte sich der Rat der Ältesten des Volkes, Hohepriester und Schriftgelehrte; sie ließen ihn in ihre Versammlung führen 67 und sagten: »Wenn du Christus* bist, so sage es uns!« Doch er erwiderte ihnen: »Wenn ich es euch sage, werdet ihr es mir doch nicht glauben, 68 und wenn ich Fragen an euch richte, werdet ihr mir keine Antwort geben. 69 Aber von nun an wird der Menschensohn zur Rechten der Macht Gottes sitzen!« (Dan 7,13; Ps 110,1) 70 Da sagten sie alle: »So bist du also der Sohn Gottes?« Er antwortete ihnen: »Ja, ihr selbst sagt es: ich bin’s.« 71 Da erklärten sie: »Wozu haben wir noch weitere Zeugenaussagen nötig? Wir haben es ja selbst aus seinem Munde gehört!«

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Nuova Riveduta 2006

La Passione, 22–23 Giuda decide di tradire Gesù

1 La festa degli Azzimi, detta la Pasqua, si avvicinava; 2 e i capi dei sacerdoti e gli scribi cercavano il modo di farlo morire, poiché temevano il popolo. 3 Satana entrò in Giuda, chiamato Iscariota, che era nel numero dei dodici. 4 Egli andò a conferire con i capi dei sacerdoti e i capitani* sul modo di consegnarlo nelle loro mani. 5 Essi si rallegrarono e pattuirono di dargli del denaro. 6 Egli fu d’accordo e cercava l’occasione buona per consegnare loro Gesù di nascosto alla folla.

L’ultima Pasqua. La cena del Signore

7 Venne il giorno degli Azzimi, nel quale si doveva sacrificare la Pasqua. 8 Gesù mandò Pietro e Giovanni, dicendo: «Andate a prepararci la cena pasquale, affinché la mangiamo». 9 Essi gli chiesero: «Dove vuoi che la prepariamo?» 10 Ed egli rispose loro: «Quando sarete entrati in città, vi verrà incontro un uomo che porta una brocca d’acqua; seguitelo nella casa dove egli entrerà. 11 E dite al padrone di casa: “Il Maestro ti manda a dire: ‘Dov’è la stanza nella quale mangerò la Pasqua con i miei discepoli?’”. 12 Ed egli vi mostrerà, al piano di sopra, una grande sala ammobiliata; lì apparecchiate». 13 Essi andarono e trovarono come egli aveva detto loro, e prepararono la Pasqua. 14 Quando giunse l’ora, egli si mise a tavola, e gli apostoli con lui. 15 Egli disse loro: «Ho vivamente desiderato di mangiare questa Pasqua con voi, prima di soffrire; 16 poiché io vi dico che non la mangerò più, finché sia compiuta nel regno di Dio». 17 Poi prese un calice e, dopo aver reso grazie, disse: «Prendete questo e distribuitelo fra di voi; 18 perché io vi dico che da ora in poi non berrò più del frutto della vigna, finché sia venuto il regno di Dio». 19 Poi prese del pane e, dopo aver reso grazie, lo spezzò e lo diede loro dicendo: «Questo è il mio corpo che è dato per voi; fate questo in memoria di me». 20 Allo stesso modo, dopo aver cenato, diede loro il calice dicendo: «Questo calice è il nuovo patto nel mio sangue, che è versato per voi.

Gesù rivela che sarà tradito

21 «Del resto, ecco, la mano di colui che mi tradisce è con me sulla tavola. 22 Perché il Figlio dell’uomo, certo, se ne va, come è stabilito; ma guai a quell’uomo per mezzo del quale egli è tradito!» 23 Ed essi cominciarono a domandarsi gli uni gli altri chi mai, tra di loro, sarebbe stato a fare questo.

Chi sia il più grande

24 Fra di loro nacque anche una contesa: chi di essi fosse considerato il più grande. 25 Ma egli disse loro: «I re delle nazioni le signoreggiano, e quelli che le sottomettono al loro dominio sono chiamati benefattori. 26 Ma per voi non deve essere così; anzi, il più grande tra di voi sia come il più piccolo, e chi governa come colui che serve. 27 Perché, chi è più grande: colui che è a tavola oppure colui che serve? Non è forse colui che è a tavola? Ma io sono in mezzo a voi come colui che serve. 28 Or voi siete quelli che avete perseverato con me nelle mie prove; 29 e io dispongo che vi sia dato un regno, come il Padre mio ha disposto che fosse dato a me, 30 affinché mangiate e beviate alla mia tavola nel mio regno, e sediate su troni per giudicare le dodici tribù d’Israele.

Gesù predice il rinnegamento di Pietro

31 «Simone, Simone, ecco, Satana ha chiesto di vagliarvi come si vaglia il grano, 32 ma io ho pregato per te, affinché la tua fede non venga meno; e tu, quando sarai convertito, fortifica i tuoi fratelli*». 33 Ma lui gli disse: «Signore, sono pronto ad andare con te in prigione e alla morte». 34 E Gesù: «Pietro, io ti dico che oggi il gallo non canterà, prima che tu abbia negato tre volte di conoscermi». 35 Poi disse loro: «Quando vi mandai senza borsa, senza sacca da viaggio e senza calzari, vi è forse mancato qualcosa?» Essi risposero: «Niente». Ed egli disse loro: 36 «Ma ora, chi ha una borsa la prenda, così pure una sacca; e chi non ha spada, venda il mantello e ne compri una. 37 Perché io vi dico che in me deve essere adempiuto ciò che è scritto: “Egli è stato contato tra i malfattori”*. Infatti, le cose che si riferiscono a me stanno per compiersi». 38 Ed essi dissero: «Signore, ecco qui due spade!» Ma egli disse loro: «Basta!»

Agonia di Gesù nel giardino del Getsemani

39 Poi, uscito, andò come al solito al monte degli Ulivi; e anche i discepoli lo seguirono. 40 Giunto sul luogo, disse loro: «Pregate di non entrare in tentazione». 41 Egli si staccò da loro circa un tiro di sasso e, postosi in ginocchio, pregava, dicendo: 42 «Padre, se vuoi, allontana da me questo calice! Però non la mia volontà, ma la tua sia fatta». 43 {Allora gli apparve un angelo dal cielo per rafforzarlo. 44 Ed essendo in agonia, egli pregava ancor più intensamente; e il suo sudore diventò come grosse gocce di sangue che cadevano in terra.} 45 E, dopo aver pregato, si alzò, andò dai discepoli e li trovò addormentati per la tristezza, 46 e disse loro: «Perché dormite? Alzatevi e pregate, affinché non entriate in tentazione».

Tradimento di Giuda

47 Mentre parlava ancora, ecco una folla; e colui che si chiamava Giuda, uno dei dodici, la precedeva e si avvicinò a Gesù per baciarlo. 48 Ma Gesù gli disse: «Giuda, tradisci il Figlio dell’uomo con un bacio?» 49 Quelli che erano con lui, vedendo ciò che stava per succedere, dissero: «Signore, dobbiamo colpire con la spada?» 50 E uno di loro percosse il servo del sommo sacerdote e gli recise l’orecchio destro. 51 Ma Gesù intervenne e disse: «Lasciate, basta!» E, toccato l’orecchio di quell’uomo, lo guarì. 52 Gesù disse ai capi dei sacerdoti, ai capitani del tempio e agli anziani che erano venuti contro di lui: «Siete usciti con spade e bastoni, come contro un brigante! 53 Mentre ero ogni giorno con voi nel tempio, non mi avete mai messo le mani addosso; ma questa è l’ora vostra e la potestà delle tenebre».

Arresto di Gesù; il Signore rinnegato tre volte da Pietro

54 Dopo averlo arrestato, lo portarono via e lo condussero nella casa del sommo sacerdote; e Pietro seguiva da lontano. 55 Essi accesero un fuoco in mezzo al cortile, sedendovi intorno. Pietro si sedette in mezzo a loro. 56 Una serva, vedendolo seduto presso il fuoco, lo guardò fisso e disse: «Anche costui era con lui». 57 Ma egli negò, dicendo: «Donna, non lo conosco». 58 E poco dopo, un altro lo vide e disse: «Anche tu sei di quelli». Ma Pietro rispose: «No, uomo, non lo sono». 59 Trascorsa circa un’ora, un altro insisteva, dicendo: «Certo, anche questi era con lui, poiché è Galileo». 60 Ma Pietro disse: «Uomo, io non so quello che dici». E subito, mentre parlava ancora, un gallo cantò. 61 E il Signore, voltatosi, guardò Pietro; e Pietro si ricordò della parola che il Signore gli aveva detta: «Oggi, prima che il gallo canti, tu mi rinnegherai tre volte». 62 E, andato fuori, pianse amaramente.

Gesù flagellato e percosso

63 Gli uomini che tenevano Gesù lo schernivano percuotendolo; 64 poi lo bendarono e gli domandavano: «Indovina! Chi ti ha percosso?» 65 E dicevano molte altre cose contro di lui, bestemmiando. 66 Appena fu giorno, gli anziani del popolo, i capi dei sacerdoti e gli scribi si riunirono e lo condussero nel loro sinedrio*, dicendo: 67 «Se tu sei il Cristo, diccelo». Ma egli disse loro: «Anche se ve lo dicessi, non credereste; 68 e se io vi facessi delle domande, non rispondereste. 69 Ma da ora in avanti il Figlio dell’uomo sarà seduto alla destra della potenza di Dio*». 70 E tutti dissero: «Sei tu, dunque, il Figlio di Dio?» Ed egli rispose loro: «Voi lo dite*; io sono*». 71 E quelli dissero: «Che bisogno abbiamo ancora di testimonianza? Lo abbiamo udito noi stessi dalla sua bocca».