Die Erkenntnis für sich allein steht an Wert hinter der Liebe zurück
1»Was sodann das Götzenopferfleisch betrifft, so wissen wir, daß wir allesamt im Besitz der (erforderlichen) Erkenntnis sind.« Ja, aber die Erkenntnis macht dünkelhaft, die Liebe dagegen erbaut.2Wer sich auf seine Erkenntnis etwas einbildet, der hat noch nicht so erkannt, wie man erkennen muß;3wer dagegen Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
Nicht jedermann ist im Besitz der vollkommenen Erkenntnis
4»Was nun den Genuß des Götzenopferfleisches betrifft, so wissen wir, daß es keinen Götzen in der Welt gibt und daß es keinen (anderen) Gott gibt als den einen.5Denn mag es auch sogenannte Götter, sei es im Himmel oder auf der Erde geben – es gibt ja (wirklich) viele solche Götter und viele Herren –,6so gibt es doch für uns (Christen) nur einen Gott, nämlich den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm*, und nur einen Herrn, nämlich Jesus Christus, durch den* alle Dinge (geworden) sind und wir durch ihn.« –7Ja, aber es besitzen nicht alle (Christen) solche Erkenntnis, vielmehr gibt es manche, die infolge ihrer (früheren) Gewöhnung an den Götzendienst (das Fleisch) noch als ein dem Götzen geweihtes Opfer essen, und so wird ihr Gewissen, schwach wie es ist, dadurch befleckt.
Für den Gebrauch christlicher Freiheit ist liebevolle Rücksichtnahme auf die Schwachen maßgebend
8»(Der Genuß von) Speise wird für unsere Stellung zu Gott nicht maßgebend sein: essen wir nicht, so haben wir dadurch keinen Nachteil, und essen wir, so haben wir dadurch keinen Vorteil.« –9Ja, aber sehet wohl zu, daß diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zu einem Anstoß* werde!10Denn wenn jemand dich mit deiner »Erkenntnis« in einem Götzentempel am Mahl teilnehmen sieht, muß da nicht sein Gewissen, wenn* er schwach ist, dazu »erbaut«* werden, (ebenfalls) das Götzenopferfleisch zu essen?11So wird dann der Schwache durch deine Erkenntnis ins Verderben gebracht, der Bruder, um dessen willen Christus gestorben ist!12Wenn ihr euch aber auf diese Weise an den Brüdern versündigt und ihr schwaches Gewissen mißhandelt*, so versündigt ihr euch an Christus.13Darum, wenn Speise* meinem Bruder zum Anstoß wird*, so will ich in Ewigkeit kein Fleisch genießen, um meinem Bruder kein Ärgernis zu bereiten.
Bible, překlad 21. století
Svoboda a ohleduplnost
1Pokud jde o maso obětované modlám: Ano, víme, že „všichni jsme došli poznání“. Poznání ovšem nadýmá, zatímco láska buduje.2Kdo si myslí, že něco ví, ještě neví tak, jak by vědět měl.3Kdo ale miluje Boha, ten má poznání* od něj.4Pokud tedy jde o požívání masa obětovaného modlám: Víme, že „modla neznamená vůbec nic“* a že „není žádný Bůh než jediný“.*5Na nebi i na zemi jsou sice různí takzvaní bohové (a takových „bohů“ a „pánů“ je celá řada),6pro nás je ale jen jediný Bůh – Otec, z něhož je všechno, i my pro něj; a jediný Pán – Ježíš Kristus, skrze něhož je všechno, i my skrze něj.7Všichni ale k tomuto poznání nedošli. Někteří jsou dosud tak zvyklí na modly, že jsou k požívání takového masa choulostiví a mají pak špatné svědomí.8Jídlo nás ovšem k Bohu nepřiblíží. Pokud nejíme, nejsme o nic horší, a pokud jíme, nejsme o nic lepší.9Dejte ale pozor, aby se ta vaše svoboda nestala pro slabší kamenem úrazu.10Co kdyby tě někdo viděl – tebe, který jsi „došel poznání“ – jak sedíš u jídla v chrámě modloslužby? Nenechá se ten slabší proti svému svědomí strhnout, aby jedl maso obětované modlám?11Kvůli tvému „poznání“ tak hyne tvůj slabší sourozenec, za kterého zemřel Kristus!12Když takto zraňujete choulostivé svědomí svých sourozenců, nehřešíte jen proti nim, ale proti Kristu!13Pokud mého bratra svádí jídlo k hříchu, nedotknu se masa už nikdy v životě, abych snad svého bratra nesvedl.
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