1.Korinther 1 | Menge Bibel
1Ich, Paulus, der ich zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen bin, und der Bruder Sosthenes2senden unsern Gruß der Gemeinde Gottes in Korinth, den in Christus Jesus Geheiligten*, den (von Gott) berufenen Heiligen, samt allen denen, welche den Namen unsers Herrn Jesus Christus anrufen an jeglichem Ort, bei ihnen wie bei uns.3Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!4Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus widerfahren ist.5Ihr seid ja in ihm an allem* reich geworden*, an aller Redegabe* und aller Erkenntnis,6wie denn das Zeugnis von Christus in euch* fest gegründet worden ist*.7Ihr steht infolgedessen an keiner Gnadengabe (hinter anderen Gemeinden) zurück, während ihr auf die Offenbarung* unsers Herrn Jesus Christus wartet,8der euch auch Festigkeit verleihen wird bis ans Ende, so daß ihr am Tage unsers Herrn Jesus Christus frei von Tadel* dastehen könnt.9Treu ist Gott, durch den ihr in die Gemeinschaft mit seinem Sohne Jesus Christus, unserm Herrn, berufen worden seid.
I. Mißstände in der Gemeinde (1,10-6,20)A. Das Parteiwesen in der Gemeinde (1,10-4,21)
10Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, unter Berufung* auf den Namen unsers Herrn Jesus Christus: Führt allesamt einerlei Rede und laßt keine Spaltungen unter euch herrschen, sondern steht in gleicher Gesinnung und in derselben Überzeugung fest geschlossen da!11Es ist mir nämlich über euch, meine Brüder, von den Leuten der Chloe berichtet worden, daß Streitigkeiten* unter euch bestehen;12ich meine damit nämlich den Übelstand, daß jeder von euch (als seine Losung) ausspricht: »Ich halte zu Paulus«, »Ich dagegen zu Apollos«, »Ich aber zu Kephas*«, »Ich aber zu Christus«.13Ist Christus in Stücke zerteilt worden? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?14Ich sage (Gott) Dank dafür, daß ich niemand von euch außer Krispus und Gaius getauft habe;15so kann niemand behaupten, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden.16Doch ja, ich habe (außerdem) auch noch die Hausgenossen des Stephanas getauft; sonst aber wüßte ich nicht, daß ich noch irgendeinen andern getauft hätte.17Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen, und zwar nicht mit hoher Redeweisheit, damit das Kreuz Christi nicht entleert werde*.18Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft.19Denn es steht geschrieben (Jes 29,14): »Ich will die Weisheit der Weisen* zuschanden machen und den Verstand der Verständigen* als nichtig abtun.«20Wo ist denn ein Weiser? Wo ein Gelehrter? Wo ein Forscher* dieser Weltzeit? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit hingestellt?21Weil nämlich die Welt da, wo Gottes Weisheit tatsächlich vorlag*, Gott vermittelst ihrer Weisheit nicht erkannte, hat es Gott gefallen, durch die Torheit der Predigt die zu retten, welche Glauben haben.22Denn während einerseits die Juden Wunderzeichen fordern, andrerseits die Griechen Weltweisheit verlangen,23verkünden wir dagegen Christus als den Gekreuzigten, der für die Juden ein Ärgernis und für die Heiden eine Torheit ist;24denen aber, die berufen sind, sowohl den Juden als auch den Griechen, (verkünden wir) Christus als Gotteskraft und Gottesweisheit.25Denn die Torheit Gottes* ist weiser als die Menschen (sind), und die Schwachheit Gottes* ist der Stärke der Menschen überlegen.26Seht euch doch einmal eure Berufung an, liebe Brüder! Da sind nicht viele Weise* nach dem Fleisch* unter euch, nicht viele einflußreiche Personen, nicht viele Hochgeborene;27nein, was der Welt als töricht* gilt, das hat Gott erwählt, um die Weisen* zu beschämen; und was der Welt als schwach gilt, das hat Gott erwählt, um das Starke zu beschämen;28und was der Welt als niedrig und verächtlich* gilt, das hat Gott erwählt, ja das, was der Welt nichts gilt, um das, was ihr etwas gilt, zunichte zu machen:29es soll sich eben kein Fleisch* vor Gott rühmen können.30Ihm habt ihr es also zu verdanken, daß ihr in Christus Jesus seid, der uns von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit und Heiligung und zur Erlösung,31damit das Schriftwort seine Geltung behalte (Jer 9,23): »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«
Bible, překlad 21. století
1Pavel, z Boží vůle povolaný apoštol Krista Ježíše, a bratr Sostenes2církvi Boží v Korintu, posvěceným v Kristu Ježíši, povolaným svatým a také všem, kdo na jakémkoli místě vzývají jméno našeho společného Pána Ježíše Krista:3Milost vám a pokoj od Boha, našeho Otce, a od Pána Ježíše Krista.
Je Kristus rozdělen?
4Stále za vás děkuji svému Bohu, totiž za to, jaké Boží milosti se vám dostalo v Kristu Ježíši:5byli jste v něm obohaceni v každém ohledu, každým slovem a veškerým poznáním.6Kristovo svědectví je mezi vámi tak pevně ustaveno,7že nemáte nedostatek v žádném daru, zatímco očekáváte zjevení našeho Pána Ježíše Krista.8Ten vás bude posilovat až do konce, aby vám v den našeho Pána Ježíše Krista nebylo co vytknout.9Bůh je věrný. On sám vás povolal ke společenství se svým Synem Ježíšem Kristem, naším Pánem!10Bratři, jménem našeho Pána Ježíše Krista vás prosím, abyste všichni spolu souhlasili a namísto vzájemných roztržek byli spojeni jednou myslí a jedním záměrem.11Z domu Chloé jsem se o vás, bratři moji, dozvěděl, že mezi sebou máte sváry.12Mám na mysli to, že jeden z vás říká: „Já jsem Pavlův,“ jiný: „Já jsem Apollův,“ další: „Já jsem Petrův“* a další „Já zase Kristův.“13Copak je Kristus rozdělen? Byl snad za vás ukřižován Pavel? Byli jste snad pokřtěni v Pavlově jménu?14Díky Bohu, že jsem nikoho z vás nekřtil, kromě Krispa a Gaia,15aby ještě někdo neřekl, že jste byli pokřtěni v mém jménu.16Pokřtil jsem vlastně i Štěpánovu rodinu, ale nevím, že bych křtil ještě někoho dalšího.17Kristus mě totiž neposlal křtít, ale kázat evangelium, a to bez moudrých řečí, aby snad nebyl zmařen Kristův kříž.
Bláznivé kázání
18Ano, pro ty, kdo spějí k záhubě, je poselství kříže bláznovstvím, ale pro nás, kdo docházíme spásy, je to Boží moc.19Je přece psáno: „Zahubím moudrost moudrých, zavrhnu rozum rozumných.“*20Kde zůstal mudrc? Kde je učenec? Kde zůstal světový myslitel? Copak Bůh neobrátil moudrost světa v bláznovství?21Bůh se ve své moudrosti nedal světu poznat jejich vlastní moudrostí. Namísto toho se Bohu zalíbilo, že spasí ty, kdo uvěří tomuto bláznivému kázání.22Židé požadují zázračná znamení, Řekové hledají moudrost,23ale my kážeme Krista ukřižovaného – pro Židy pohoršení, pro pohany bláznovství,24ale pro povolané, ať Židy či Řeky, Krista – Boží moc a Boží moudrost.25Boží bláznovství je totiž moudřejší než lidé a Boží slabost je silnější než lidé.26Podívejte se, bratři, jak vás Bůh povolal: podle lidských měřítek mezi vámi není mnoho moudrých, mocných nebo urozených.27Bůh ale vyvolil bláznivé tohoto světa, aby zahanbil moudré. Bůh vyvolil slabé tohoto světa, aby zahanbil silné.28Bůh vyvolil neurozené a opovržené tohoto světa, ba dokonce to, co nic není, aby obrátil vniveč to, co je,29aby se před Bohem nikdo nechlubil.30Jen díky němu jste v Kristu Ježíši, který se stal naší moudrostí od Boha, naší spravedlností, posvěcením a vykoupením.31A proto, jak je psáno: „Kdo se chlubí, ať se chlubí v Hospodinu.“*
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