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Psalm 56,12 | Einheitsübersetzung 2016

Psalm 56,12 | Einheitsübersetzung 2016

Vertrauensbekenntnis eines Angefeindeten

1 Für den Chormeister. Nach der Weise Stumme Taube der Ferne. Ein Miktam-Lied Davids. Als die Philister ihn in Gat ergriffen. 2 Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellten mir nach, Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde. 3 Den ganzen Tag stellten meine Gegner mir nach, ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bekämpften.* 4 An dem Tag, da ich mich fürchte, setzte ich auf dich mein Vertrauen. 5 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, / auf Gott vertraue ich, ich fürchte mich nicht. Was kann ein Fleisch mir antun? 6 Tag für Tag verdrehen sie meine Worte, auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen.* 7 Sie lauern und spähen, sie beobachten meine Schritte, denn sie trachteten mir nach dem Leben. 8 Wegen des Unrechts sollen sie Rettung erfahren? Im Zorn, Gott, wirf nieder die Völker! 9 Die Wege meines Elends hast du gezählt. / In deinem Schlauch sammle meine Tränen! Steht nicht alles in deinem Buche? 10 Dann weichen die Feinde zurück, am Tag, da ich rufe. Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite. 11 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, auf den HERRN, dessen Wort ich lobe, 12 auf Gott setzte ich mein Vertrauen, ich fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir antun? 13 Ich schulde dir, Gott, was ich gelobte, Dankopfer will ich dir weihen. 14 Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen. / Hast du nicht meine Füße vor dem Straucheln bewahrt? So gehe ich meinen Weg vor Gott, / im Licht des Lebens.