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Hoheslied 6,2 | Einheitsübersetzung 2016

Hoheslied 6,2 | Einheitsübersetzung 2016
1 Wohin ist dein Geliebter gegangen, / du schönste der Frauen? Wohin wandte sich dein Geliebter? / Wir wollen ihn suchen mit dir. 2 Mein Geliebter ging in seinen Garten hinab / zu den Balsambeeten, um in den Gärten zu weiden, / um Lilien zu pflücken. 3 Ich gehöre meinem Geliebten / und mein Geliebter gehört mir, / der unter Lilien weidet. 4 Schön bist du, meine Freundin, wie Tirza, / lieblich wie Jerusalem, / Furcht erregend wie Heerscharen.* 5 Wende deine Augen von mir, / denn sie verwirren mich. Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, / die herabziehen vom Gilead. 6 Deine Zähne sind wie eine Herde von Mutterschafen, / die aus der Schwemme steigen, die alle Zwillinge haben, / der Jungen beraubt ist keines von ihnen. 7 Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Wange / hinter deinem Schleier. 8 Sechzig Königinnen sind es, / achtzig Nebenfrauen / und junge Frauen ohne Zahl, 9 doch einzig ist meine Taube, meine Makellose, / die Einzige ihrer Mutter, / strahlend rein für jene, die sie gebar. Töchter sehen sie / und preisen sie glücklich, / Königinnen und Nebenfrauen rühmen sie. 10 Wer ist, die da erscheint wie das Morgenrot, / wie der Mond so schön, strahlend rein wie die Sonne, / Furcht erregend wie Heerscharen? 11 In den Nussgarten stieg ich hinab, / um nach den Trieben am Bach zu sehen, um zu sehen, ob der Weinstock treibt, / ob die Granatbäume blühen. 12 Da entführte mich meine Seele, / ich weiß nicht wie, / zu den Wagen Amminadibs.*