1.Könige 1

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Als aber der König David alt und hochbetagt war, konnte er nicht warm werden, obgleich man ihn mit Kleidern bedeckte. (2Sam 5,4; 1Chr 23,1; Ps 90,10)2 Da sprachen seine Knechte zu ihm: Man sollte unserem Herrn, dem König, ein Mädchen suchen, eine Jungfrau; und sie soll vor dem König stehen und ihn pflegen und in seinen Armen schlafen, damit unserem Herrn, dem König, warm wird! (5Mo 10,8; 1Sam 16,21; 2Chr 29,11; Pred 4,11)3 Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet von Israel, und sie fanden Abischag, die Schunamitin; die brachten sie zum König. (Jos 19,18; 2Kön 4,8; 2Kön 4,25)4 Sie war aber ein sehr schönes Mädchen; und sie pflegte den König und diente ihm; aber der König hatte keinen ehelichen Umgang mit ihr.[1] (1Kön 2,17; Mt 1,24)5 Adonija aber, der Sohn der Haggit, erhob sich und sprach: Ich will König werden! Und er verschaffte sich Wagen und Reiter und 50 Mann, die vor ihm herliefen. (Ri 9,1; 2Sam 3,4; 2Sam 15,1; Spr 18,12; Lk 14,11)6 Aber sein Vater hatte ihn nie betrübt zeit seines Lebens, sodass er gesagt hätte: Warum tust du so etwas? Auch war er sehr schön von Gestalt; und [seine Mutter] hatte ihn nach Absalom geboren. (1Sam 3,13; 1Chr 3,2; Spr 29,15)7 Und er traf Absprachen mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Abjatar, dem Priester; die unterstützten Adonija. (2Sam 20,23; 1Kön 2,22; 1Kön 2,26; 1Kön 2,28)8 Aber der Priester Zadok und Benaja, der Sohn Jojadas, und der Prophet Nathan und Simei und Rei und die Helden Davids hielten nicht zu Adonija. (2Sam 7,2; 2Sam 12,25; 2Sam 23,8; 1Kön 1,32; 1Kön 4,18)9 Und als Adonija Schafe und Rinder und Mastvieh opferte bei dem Stein Sochelet, der neben der Quelle Rogel liegt, lud er alle seine Brüder ein, die Söhne des Königs, und alle Männer Judas, die Knechte des Königs. (2Sam 17,17)10 Aber den Propheten Nathan und Benaja und die Helden und seinen Bruder Salomo[2] lud er nicht ein. (1Kön 1,8; 1Kön 1,19)11 Da redete Nathan mit Bathseba, der Mutter Salomos, und sagte: Hast du nicht gehört, dass Adonija, der Sohn der Haggit, König geworden ist, ohne dass David, unser Herr, etwas davon weiß? (2Sam 12,24; 1Chr 22,9; 1Chr 29,1)12 Komm nun, ich will dir doch einen Rat geben, damit du dein Leben und das Leben deines Sohnes Salomo rettest. (2Sam 17,14; Ps 73,24; Spr 2,10; Spr 12,15; Spr 27,9; Jes 28,29; Jer 32,19)13 Komm und geh hinein zum König David und sprich zu ihm: »Hast du, mein Herr und König, nicht deiner Magd geschworen und gesagt: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir, und er soll auf meinem Thron sitzen? Warum ist dann Adonija König geworden?« (1Kön 1,30; 1Kön 1,43; 1Chr 22,6; 1Chr 28,6)14 Siehe, während du noch dort bist und mit dem König redest, will ich nach dir hineinkommen und deine Worte bestätigen! (1Kön 1,22)15 Da ging Bathseba zum König in die Kammer hinein. Der König aber war sehr alt, und Abischag, die Schunamitin, diente dem König. (1Kön 1,2)16 Und Bathseba neigte und verbeugte sich vor dem König. Der König aber sprach: Was willst du? (1Sam 25,23; 1Kön 1,23)17 Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd bei dem HERRN, deinem Gott, geschworen: »Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir, und er soll auf meinem Thron sitzen!« (1Mo 18,12; 1Sam 24,7; 1Kön 1,3; 1Petr 3,6)18 Nun aber, siehe, ist Adonija König geworden; und du, mein Herr und König, weißt nichts davon. (1Kön 1,11; 1Kön 1,24; 1Kön 1,27)19 Er hat Stiere und Mastvieh und viele Schafe geopfert und hat alle Söhne des Königs eingeladen, dazu Abjatar, den Priester, und Joab, den Heerführer. Aber deinen Knecht Salomo hat er nicht eingeladen. (1Kön 1,7; 1Kön 1,25)20 Du bist es aber, mein Herr und König, auf den die Augen von ganz Israel sehen, dass du ihnen verkündest, wer nach meinem Herrn und König auf seinem Thron sitzen soll! (2Chr 20,12; Ps 25,15; Ps 123,2)21 Und es wird geschehen, wenn mein Herr und König bei seinen Vätern liegt, so werden ich und mein Sohn Salomo es büßen müssen! (1Mo 15,15; 5Mo 31,16; 1Kön 2,10)22 Während sie noch mit dem König redete, siehe, da kam der Prophet Nathan. (1Mo 24,15; Hi 1,16; Dan 9,20)23 Da meldete man dem König und sprach: Siehe, der Prophet Nathan ist da! Und als er vor den König hineinkam, verneigte er sich vor dem König mit dem Angesicht zur Erde. (Röm 13,7; 1Petr 2,17)24 Und Nathan sprach: Mein Herr und König, hast du gesagt: »Adonija soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen«? (1Kön 1,11; 1Kön 1,18)25 Denn er ist heute hinabgegangen und hat Stiere und Mastvieh und viele Schafe geopfert und hat alle Söhne des Königs eingeladen und die Heerführer, dazu den Priester Abjatar. Und siehe, sie essen und trinken vor ihm und sagen: Es lebe der König Adonija! (1Sam 10,24; 2Sam 16,16; 1Kön 1,34; 2Kön 11,12)26 Aber mich, deinen Knecht, und Zadok, den Priester, und Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht eingeladen. (1Kön 1,8; 1Kön 1,19)27 Ist diese Sache von meinem Herrn, dem König, aus geschehen? Und hast du deinen Knecht nicht wissen lassen, wer auf dem Thron meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll? (1Chr 22,9; Ps 15,4; Mt 5,33)28 Der König David antwortete und sprach: Ruft mir Bathseba! Und sie kam hinein vor den König; und als sie vor dem König stand, (1Kön 1,15; 1Kön 1,23)29 da schwor der König und sprach: So wahr der HERR lebt, der meine Seele aus aller Not erlöst hat, (1Mo 48,16; 2Sam 4,9; 2Sam 22,47; 1Kön 2,24; Ps 34,5; Ps 34,7; Ps 34,18; Ps 138,7)30 ich will heute so handeln, wie ich es dir bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen habe, indem ich sprach: Salomo, dein Sohn, soll König nach mir sein, und er soll an meiner Stelle auf meinem Thron sitzen! (2Kor 1,18; Jak 1,17)31 Da verneigte sich Bathseba mit ihrem Angesicht zur Erde und warf sich vor dem König nieder und sprach: Mein Herr, der König David, lebe ewiglich! (Neh 2,3; Ps 16,10; Ps 118,17; Joh 11,25)32 Und der König David sprach: Ruft mir den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas! Und als sie vor den König hineinkamen, (2Sam 8,17; 1Kön 1,8; 1Kön 1,26; 1Kön 1,38)33 da sprach der König zu ihnen: Nehmt die Knechte eures Herrn mit euch und setzt meinen Sohn Salomo auf mein Maultier und führt ihn hinab zur Gihon[-Quelle]! (2Sam 20,6; 1Kön 1,38; 2Chr 32,30; 2Chr 33,14)34 Und der Priester Zadok und der Prophet Nathan sollen ihn dort zum König über Israel salben; und stoßt in das Schopharhorn und ruft: Es lebe der König Salomo! (1Sam 10,1; 1Sam 16,3; 1Sam 16,12; 1Kön 1,25; 1Kön 1,31; 1Kön 19,16; 2Kön 9,3; 2Kön 11,12)35 Und zieht hinter ihm herauf, und er soll kommen und auf meinem Thron sitzen und König sein an meiner Stelle; denn ich habe ihn dazu bestimmt, dass er Fürst über Israel und Juda sein soll! (1Kön 2,15; 1Chr 23,1; 1Chr 28,4; Ps 2,6)36 Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König und sprach: Amen! So spreche auch der HERR, der Gott meines Herrn, des Königs! (Ps 31,15; Jer 28,6; 1Kor 14,16; Offb 5,14; Offb 19,4)37 Wie der HERR mit meinem Herrn, dem König, gewesen ist, so sei er auch mit Salomo, und er mache seinen Thron noch größer als den Thron meines Herrn, des Königs David! (Jos 1,17; 1Chr 29,25; Ps 72,8; Ps 89,28)38 Da gingen der Priester Zadok und der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jojadas, und die Kreter und Pleter[3] hinab und setzten Salomo auf das Maultier des Königs David und führten ihn zur Gihon[-Quelle]. (1Kön 1,32; Est 6,8; Est 6,11; Sach 9,9)39 Und der Priester Zadok nahm das Ölhorn aus dem Zelt und salbte Salomo, und sie stießen in das Schopharhorn, und das ganze Volk rief: Es lebe der König Salomo! (2Mo 30,25; 1Kön 1,34; 1Chr 29,22; Ps 89,21)40 Und das ganze Volk zog hinter ihm herauf, und das Volk blies auf Flöten und war sehr fröhlich, sodass die Erde von ihrem Geschrei erzitterte. (1Sam 11,15; Ps 97,1; Sach 9,9; Lk 19,37; Offb 11,15)41 Adonija aber hörte es samt allen Gästen, die bei ihm waren, als sie eben das Mahl beendigt hatten. Als aber Joab den Schall des Schopharhornes hörte, sprach er: Was soll das Geschrei und der Tumult in der Stadt? (1Kön 1,25; Spr 14,13)42 Während er aber noch redete, siehe, da kam Jonathan, der Sohn des Priesters Abjatar. Und Adonija sprach: Komm herein; denn du bist ein tüchtiger Mann und bringst [gewiss] gute Botschaft! (2Sam 15,36; 2Sam 18,27)43 Jonathan aber antwortete und sprach zu Adonija: Fürwahr, unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht! (1Kön 1,32)44 Und der König hat den Priester Zadok mit ihm gesandt und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas, und die Kreter und Pleter, und sie haben ihn auf das Maultier des Königs gesetzt. (1Kön 1,32; 1Kön 1,38)45 Und der Priester Zadok und der Prophet Nathan haben ihn zum König gesalbt bei der Gihon [-Quelle], und sie sind mit Freuden von dort heraufgezogen, sodass die ganze Stadt in Bewegung ist. Das ist das Geschrei, das ihr gehört habt. (1Sam 4,5; 1Kön 1,33; 1Kön 1,40; 2Chr 32,30; Apg 19,29)46 Dazu hat sich Salomo auf den königlichen Thron gesetzt. (1Kön 1,13; 1Chr 29,23; Ps 132,11)47 Und auch die Knechte des Königs sind hineingegangen, um unserem Herrn, dem König David, Glück zu wünschen, und sie haben gesagt: »Dein Gott mache den Namen Salomos noch herrlicher als deinen Namen und mache seinen Thron noch größer als deinen Thron!« Und der König hat auf seinem Lager angebetet! (1Mo 47,31; Jos 4,14; 1Kön 1,37)48 Und außerdem hat der König so gesprochen: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der mir heute einen Thronerben gegeben hat vor meinen Augen! (2Sam 7,12; Ps 41,14; Ps 72,18; Ps 128,6; Ps 132,11; Lk 1,68; Lk 2,30; Hebr 11,16)49 Da erschraken die Gäste, die bei Adonija waren, und sie brachen auf und gingen jeder seines Weges. (Spr 24,22; Spr 28,1)50 Adonija aber fürchtete sich vor Salomo und machte sich auf, ging hin und ergriff die Hörner des Altars. (2Mo 21,14; 1Kön 2,28)51 Das meldete man Salomo und sprach: Siehe, Adonija fürchtet den König Salomo; und siehe, er hält sich an den Hörnern des Altars und spricht: »Der König Salomo schwöre mir heute, dass er seinen Knecht nicht mit dem Schwert töten wolle!« (1Mo 32,7; 1Mo 32,11; 2Sam 9,6; 2Sam 9,8; Spr 10,24; Spr 24,21)52 Und Salomo sprach: Wenn er sich als rechtschaffener Mann erweist, so soll kein Haar von ihm auf die Erde fallen; wenn aber Böses an ihm gefunden wird, so muss er sterben! (2Sam 14,11; 1Kön 2,22; Spr 13,6; Spr 16,12; Mt 10,30; Apg 27,34; Röm 13,4)53 Und der König Salomo sandte hin und ließ ihn vom Altar herabholen. Und als er kam, fiel er vor dem König Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Geh hin in dein Haus! (2Sam 14,24)

1.Könige 1

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 El rey David era ya tan anciano y tan entrado en años que, por más que lo abrigaban, no conseguía entrar en calor.2 Por eso sus servidores le dijeron: «Busquemos una joven soltera para que atienda a mi señor el rey y lo cuide, y se acueste a su lado para darle calor».3 Así que fueron por todo Israel en busca de una muchacha hermosa, y encontraron a una sunamita llamada Abisag y se la llevaron al rey.4 La muchacha era realmente muy hermosa, y se dedicó a cuidar y a servir al rey, aunque el rey nunca tuvo relaciones sexuales con ella.5 Adonías, cuya madre fue Jaguit, se llenó de ambición y dijo: «¡Yo voy a ser rey!» Por lo tanto, consiguió carros de combate, caballos[1] y cincuenta guardias de escolta.6 Adonías era más joven que Absalón, y muy bien parecido. Como David, su padre, nunca lo había contrariado ni le había pedido cuentas de lo que hacía,7 Adonías se confabuló con Joab hijo de Sarvia y con el sacerdote Abiatar, y estos le dieron su apoyo.8 Quienes no lo apoyaron fueron el sacerdote Sadoc, Benaías hijo de Joyadá, el profeta Natán, Simí y Reguí, y la guardia personal de David.9 Cerca de Enroguel, junto a la peña de Zojélet, Adonías ofreció un sacrificio de ovejas, bueyes y terneros engordados. Invitó a todos sus hermanos, los hijos del rey, y a todos los funcionarios reales de Judá,10 pero no invitó al profeta Natán, ni a Benaías, ni a la guardia real ni a su hermano Salomón.11 Por eso Natán le preguntó a Betsabé, la madre de Salomón: «¿Ya sabes que Adonías, el hijo de Jaguit, se ha proclamado rey a espaldas de nuestro señor David?12 Pues, si quieres salvar tu vida y la de tu hijo Salomón, déjame darte un consejo:13 Ve a presentarte ante el rey David, y dile: “¿Acaso no le habías jurado tú mi señor el rey a esta tu sierva que mi hijo Salomón te sucedería en el trono? ¿Cómo es que ahora el rey es Adonías?”14 Mientras tú estés allí, hablando con el rey, yo entraré para confirmar tus palabras».15 Betsabé se dirigió entonces a la habitación del rey. Como este ya era muy anciano, lo atendía Abisag la sunamita.16 Al llegar Betsabé, se arrodilló ante el rey, y este le preguntó: ―¿Qué quieres?17 ―Mi señor juró por el SEÑOR su Dios a esta tu sierva —contestó Betsabé— que mi hijo Salomón sucedería en el trono a mi señor el rey.18 Pero ahora resulta que Adonías se ha proclamado rey a espaldas de mi señor el rey.19 Ha sacrificado una gran cantidad de toros, terneros engordados y ovejas, y ha invitado a todos los hijos del rey, al sacerdote Abiatar y a Joab, general del ejército; sin embargo, no invitó a Salomón, que es un fiel servidor de mi señor el rey.20 Mi señor y rey, todo Israel está a la expectativa y quiere que mi señor el rey le diga quién le sucederá en el trono.21 De lo contrario, tan pronto como mi señor el rey muera, mi hijo Salomón y yo seremos acusados de alta traición.22 Mientras Betsabé hablaba con el rey, llegó el profeta Natán,23 y el rey se enteró de su llegada. Entonces Natán se presentó ante el rey y, arrodillándose,24 le dijo: ―Mi señor y rey, ¿acaso has decretado tú que Adonías te suceda en el trono?25 Pregunto esto porque él ha ido hoy a sacrificar una gran cantidad de toros, terneros engordados y ovejas. Además, ha invitado a todos los hijos del rey, a los comandantes del ejército y al sacerdote Abiatar, y allí están todos ellos comiendo y bebiendo, y gritando en su presencia: “¡Viva el rey Adonías!”26 Sin embargo, no me invitó a mí, que estoy a tu servicio, ni al sacerdote Sadoc, ni a Benaías hijo de Joyadá, ni a Salomón, que es tu fiel siervo.27 ¿Será posible que mi señor y rey haya hecho esto sin dignarse comunicarles a sus siervos quién le sucederá en el trono?28 Al oír esto, el rey David ordenó: ―¡Llamad a Betsabé! Ella entró y se quedó de pie ante el rey.29 Entonces el rey le hizo este juramento: ―Tan cierto como que vive el SEÑOR, que me ha librado de toda angustia,30 te aseguro que hoy cumpliré lo que te juré por el SEÑOR, el Dios de Israel. Yo te prometí que tu hijo Salomón me sucederá en el trono y reinará en mi lugar.31 Betsabé se inclinó ante el rey y, postrándose rostro en tierra, exclamó: ―¡Que viva para siempre mi señor el rey David!32 David ordenó: ―Llamad al sacerdote Sadoc, al profeta Natán y a Benaías hijo de Joyadá. Cuando los tres se presentaron ante el rey,33 este les dijo: ―Tomad con vosotros a los funcionarios de la corte, montad a mi hijo Salomón en mi propia mula, y llevadlo a Guijón34 para que el sacerdote Sadoc y el profeta Natán lo unjan como rey de Israel. Tocad luego la trompeta, y gritad: “¡Viva el rey Salomón!”35 Después de eso, regresad con él para que ocupe el trono en mi lugar y me suceda como rey, pues he dispuesto que sea él quien gobierne a Israel y a Judá.36 ―¡Que así sea! —le respondió Benaías hijo de Joyadá—. ¡Que así lo confirme el SEÑOR, Dios de mi señor, el rey!37 Que así como el SEÑOR estuvo con mi señor, el rey, esté también con Salomón; ¡y que engrandezca su trono aún más que el trono de mi señor el rey David!38 El sacerdote Sadoc, el profeta Natán y Benaías hijo de Joyadá, y los quereteos y los peleteos, montaron a Salomón en la mula del rey David y lo escoltaron mientras bajaban hasta Guijón.39 Allí el sacerdote Sadoc tomó el cuerno de aceite que estaba en el santuario, y ungió a Salomón. Tocaron entonces la trompeta, y todo el pueblo gritó: «¡Viva el rey Salomón!»40 Luego, todos subieron detrás de él, tocando flautas y lanzando gritos de alegría. Era tal el estruendo que la tierra temblaba.41 Adonías y todos sus invitados estaban a punto de terminar de comer cuando sintieron el estruendo. Al oír el sonido de la trompeta, Joab preguntó: ―¿Por qué habrá tanta bulla en la ciudad?42 Aún estaba hablando cuando llegó Jonatán, hijo del sacerdote Abiatar. ―¡Entra! —le dijo Adonías—. Un hombre respetable como tú debe traer buenas noticias.43 ―¡No es así! —exclamó Jonatán—. Nuestro señor el rey David ha nombrado rey a Salomón.44 También ha ordenado que el sacerdote Sadoc, el profeta Natán y Benaías hijo de Joyadá, con los quereteos y los peleteos, monten a Salomón en la mula del rey.45 Sadoc y Natán lo han ungido como rey en Guijón. Desde allí han subido lanzando gritos de alegría, y la ciudad está alborotada. A eso se debe tanta bulla.46 Además, Salomón se ha sentado en el trono real,47 y los funcionarios de la corte han ido a felicitar a nuestro señor, el rey David. Hasta le desearon que su Dios hiciera el nombre de Salomón más famoso todavía que el de David, y que engrandeciera el trono de Salomón más que el suyo. Ante eso, el rey se inclinó en su cama48 y dijo: “¡Alabado sea el SEÑOR, Dios de Israel, que hoy me ha concedido ver a mi sucesor sentarse en mi trono!”49 Al oír eso, todos los invitados de Adonías se levantaron llenos de miedo y se dispersaron.50 Adonías, por temor a Salomón, se refugió en el santuario, en donde se agarró de los cuernos del altar.51 No faltó quien fuera a decirle a Salomón: ―Adonías tiene miedo del rey Salomón y está agarrado de los cuernos del altar. Ha dicho: “¡Quiero que hoy mismo jure el rey Salomón que no condenará a muerte a este su siervo!”52 Salomón respondió: ―Si demuestra que es un hombre de honor, no perderá ni un cabello de su cabeza; pero, si se le sorprende en alguna maldad, será condenado a muerte.53 Acto seguido, el rey Salomón mandó que lo trajeran. Cuando Adonías llegó, se inclinó ante el rey Salomón, y este le ordenó que se fuera a su casa.