2.Samuel 19

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Da wurde der König sehr bewegt; und er ging hinauf ins Obergemach im Tor und weinte; und im Gehen sprach er: »Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Ach, dass ich doch an deiner Stelle gestorben wäre! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« (1Mo 37,34; 2Sam 12,16; 2Sam 19,2; 2Sam 19,5; Spr 17,25; Röm 9,2)2 Und es wurde Joab berichtet: Siehe, der König weint und trägt Leid um Absalom! (2Sam 19,1; Hi 27,8; Jer 31,15)3 So wurde an jenem Tag dem ganzen Volk der Sieg zur Trauer; denn an jenem Tag hörte das Volk sagen: Der König trauert um seinen Sohn! (Spr 16,14; Spr 19,12)4 Und das Volk stahl sich an jenem Tag in die Stadt hinein, wie ein Volk sich wegstiehlt, das sich schämen muss, weil es im Kampf geflohen ist. (2Sam 15,14; 2Kön 8,21; 2Kön 9,23; 2Kön 9,27; 2Kön 25,4; Mt 26,56)5 Der König aber hatte sein Angesicht verhüllt, und der König schrie laut: »Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!« (2Sam 15,30; 2Sam 19,1)6 Da kam Joab zum König ins Haus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner Knechte beschämt, die heute dir und deinen Söhnen, deinen Töchtern, deinen Frauen und Nebenfrauen das Leben gerettet haben, (Neh 9,27; Ps 3,9; Ps 18,48)7 weil du die liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du lässt heute merken, dass dir nichts gelegen ist an den Obersten und Knechten! Denn ich erkenne heute wohl: Wenn nur Absalom lebte und wir alle heute tot wären, das wäre ganz recht in deinen Augen! (2Sam 3,24; Hi 34,18; Apg 23,4)8 So mache dich nun auf und geh hinaus und rede freundlich mit deinen Knechten! Denn ich schwöre dir bei dem HERRN: Wenn du nicht hinausgehst, so wird kein einziger Mann diese Nacht bei dir bleiben, und das wird schlimmer sein für dich als alles Unglück, das über dich gekommen ist, von deiner Jugend an bis hierher! (Rut 2,13; Spr 12,25; Spr 14,28; Spr 15,30; Spr 16,15)9 Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Das gab man dem ganzen Volk bekannt und sprach: Siehe, der König sitzt im Tor! Da kam das ganze Volk vor den König. Israel aber war geflohen, jeder zu seinen Zelten. (2Sam 18,17; Spr 16,15)10 Und das ganze Volk in allen Stämmen Israels stritt sich und sprach: Der König hat uns errettet von der Hand unserer Feinde, und er hat uns aus der Hand der Philister erlöst; nun aber musste er vor Absalom aus dem Land fliehen! (2Sam 5,17; 2Sam 8,1; 2Sam 15,14)11 Absalom aber, den wir über uns gesalbt hatten, ist im Kampf umgekommen. Warum sagt ihr denn nun nichts davon, dass ihr den König zurückholen wollt? (2Sam 15,11; 2Sam 18,14; Hos 8,4)12 Da sandte der König David zu Zadok und Abjatar, den Priestern, und ließ ihnen sagen: Redet mit den Ältesten Judas und sagt zu ihnen: »Warum wollt ihr die Letzten sein, den König wieder in sein Haus zu holen? Denn das Gerede von ganz Israel ist vor den König in sein Haus gekommen. (Hi 35,16)13 Ihr seid meine Brüder, mein Gebein und mein Fleisch; warum wollt ihr denn die Letzten sein, den König wiederzuholen?« (5Mo 17,15; 2Sam 5,1)14 Und zu Amasa sprecht: »Bist du nicht mein Gebein und Fleisch? Gott tue mir dies und das, wenn du nicht dein Leben lang vor mir Heerführer sein wirst an Joabs Stelle!« (2Sam 3,9; 2Sam 3,35; 2Sam 17,25; 2Sam 20,4; 1Chr 2,16)15 Und er neigte das Herz aller Männer von Juda wie dasjenige eines Mannes, sodass sie zum König sandten und ihm sagen ließen: Komm wieder, du und alle deine Knechte! (Ri 20,1; Ps 110,2)16 Da kam der König wieder. Und als er an den Jordan kam, war Juda nach Gilgal gekommen, um dem König entgegenzugehen und ihn über den Jordan zu führen. (Jos 4,19; 1Sam 11,14)17 Auch Simei, der Sohn Geras, des Benjaminiters, der in Bachurim wohnte, eilte mit den Männern Judas hinab, dem König David entgegen, (2Sam 16,5; 1Kön 2,8; 1Kön 2,36)18 und mit ihm 1 000 Mann von Benjamin; dazu Ziba, der Knecht des Hauses Sauls, samt seinen 15 Söhnen und 20 Knechten — die bereiteten den Weg über den Jordan, vor dem König her. (2Sam 9,2; 2Sam 9,10; 2Sam 16,1)19 Es fuhr nämlich eine Fähre hinüber, um das Haus des Königs überzusetzen und so dem König einen Gefallen zu erweisen. Da fiel Simei, der Sohn Geras, vor dem König nieder, als dieser gerade über den Jordan fahren wollte, (Ps 66,3; Ps 81,16; Offb 3,9)20 und er sprach zum König: Mein Herr, rechne mir die Missetat nicht zu und gedenke nicht an das Böse, was dein Knecht getan hat an dem Tag, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ, sodass der König es sich zu Herzen nehme! (Pred 10,4; Dan 3,12; Dan 6,13; Phlm 1,18)21 Denn dein Knecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe; und siehe, ich bin heute zuerst gekommen, vor dem ganzen Haus Joseph, um hinabzugehen, meinem Herrn, dem König, entgegen! — (Spr 28,13)22 Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, antwortete und sprach: Sollte Simei nicht sterben, weil er dem Gesalbten des HERRN geflucht hat? (2Mo 22,28; 1Sam 26,9; Hes 18,23)23 David aber sprach: Was habe ich mit euch zu tun, ihr Söhne der Zeruja, die ihr mir heute zum Widersacher werden wollt? Sollte heute jemand in Israel getötet werden? Weiß ich denn nicht, dass ich heute König über Israel geworden bin? (1Sam 11,12; 2Sam 16,10; Lk 6,35; Lk 9,55)24 Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm. (1Kön 2,8; 1Kön 2,36)25 Mephiboseth aber, Sauls Sohn, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte weder seine Füße noch seinen Bart gepflegt, noch seine Kleider gewaschen, von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden wiederkehrte. (2Sam 9,6; Esr 9,3; Dan 10,2)26 Und es geschah, als er von Jerusalem dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Mephiboseth, warum bist du nicht mit mir gezogen? (2Sam 16,17)27 Er aber sprach: Mein Herr und König, mein Knecht hat mich betrogen! Denn dein Knecht sprach: Ich will mir einen Esel satteln, damit ich darauf reiten und mit dem König ziehen kann, denn dein Knecht ist lahm. (2Sam 4,4; 2Sam 16,2)28 Dazu hat er deinen Knecht verleumdet vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes! So tue nur, was gut ist in deinen Augen! (2Sam 14,17; 2Sam 14,20; 2Sam 15,26; 2Sam 16,3)29 Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König, und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen; was habe ich noch weiter zu beanspruchen oder zum König zu schreien? (2Sam 9,10; 2Sam 9,13)30 Da sprach der König zu ihm: Warum redest du noch von deinen Angelegenheiten? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt den Landbesitz unter euch teilen! (2Sam 16,4; Ps 15,4)31 Und Mephiboseth antwortete dem König: Er mag auch alles nehmen, nachdem mein Herr, der König, in Frieden heimgekommen ist! (2Sam 9,6)32 Und Barsillai, der Gileaditer, war von Rogelim herabgekommen, um mit dem König über den Jordan zu gehen, um ihn über den Jordan zu geleiten. (1Kön 2,7; Esr 2,61; Neh 7,63)33 Barsillai war aber sehr alt, achtzigjährig, und er war es, der den König während seines Aufenthaltes in Mahanajim mit Speise versorgt hatte; denn er war ein sehr reicher Mann. (2Sam 17,27; 1Tim 6,17)34 Nun sprach der König zu Barsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen, und ich will dich in Jerusalem bei mir versorgen! (2Sam 9,11; Mt 25,34; Lk 22,28)35 Aber Barsillai sprach zum König: Wie lange habe ich noch zu leben, dass ich mit dem König nach Jerusalem hinaufziehen sollte? (1Mo 47,9; Ps 39,6; Jak 4,14)36 Ich bin heute 80 Jahre alt; wie könnte ich noch unterscheiden, was gut oder schlecht ist? Könnte dein Knecht etwa noch schmecken, was ich esse und trinke? Könnte ich noch hören, was die Sänger und Sängerinnen singen? Warum sollte so dein Knecht meinem Herrn, dem König, zur Last fallen? (Ps 90,10; Spr 16,31; Pred 2,8; Pred 12,6)37 Dein Knecht würde nur auf kurze Zeit mit dem König über den Jordan gehen; aber warum wollte mir der König eine solche Belohnung erweisen? (Lk 6,38)38 Lass doch deinen Knecht umkehren, dass ich in meiner Stadt sterben kann, beim Grab meines Vaters und meiner Mutter! Aber siehe, hier ist dein Knecht Kimham, der soll mit meinem Herrn, dem König, hinüberziehen; und tue ihm, was gut ist in deinen Augen! (1Kön 2,7; Ps 112,2; Spr 20,7; Jer 41,17)39 Und der König sprach: Kimham soll mit mir hinüberziehen, so will ich ihm tun, was gut ist in deinen Augen; auch alles, was du von mir begehrst, das will ich für dich tun!40 Und als das ganze Volk den Jordan überschritten hatte, ging der König auch hinüber; und der König küsste den Barsillai und segnete ihn. Darauf kehrte dieser wieder an seinen Ort zurück. (1Mo 32,1; Rut 1,9; Rut 1,14; 2Sam 6,18; 2Sam 6,20)41 Der König aber zog nach Gilgal hinüber, und Kimham ging mit ihm hinüber; und das ganze Volk von Juda hatte den König hinübergeführt und auch das halbe Volk Israel. (2Sam 19,11)42 Und siehe, da kamen alle Männer von Israel zum König, und sie sprachen zum König: Warum haben dich unsere Brüder, die Männer von Juda, weggestohlen und haben den König und sein Haus über den Jordan geführt und alle Männer Davids mit ihm? (2Sam 19,11; Spr 14,30)43 Da antworteten alle Männer von Juda denen von Israel: Weil der König uns nähersteht! Und was zürnt ihr wegen dieser Sache? Haben wir etwa auf Kosten des Königs gegessen, oder hat er uns irgendein Geschenk gemacht? (2Sam 5,1; 2Sam 19,12)44 Aber die Männer von Israel antworteten den Männern von Juda und sprachen: Wir haben zehn Anteile am König und gelten auch bei David mehr als ihr! Warum habt ihr uns denn so gering geachtet? Haben wir nicht zuerst gesagt, wir wollten unseren König wiederholen? Aber die Männer von Juda redeten noch härter als die Männer von Israel. (Ri 8,1; Ri 12,1; 2Sam 19,9; Spr 15,1; Spr 17,14)

2.Samuel 19

Съвременен български превод

von Bulgarian Bible Society
1 [1] Царят силно се смути, качи се в стаята над градските порти и заплака. Когато отиваше, той ридаеше така: „Сине Авесаломе! Сине, сине Авесаломе! О, да бях умрял аз вместо тебе, Авесаломе, сине мой, сине!“2 След това съобщиха на Йоав: „Ето царят плаче и тъжи за Авесалом.“3 И в онзи ден победата се обърна в печал за целия народ. Защото народът чу да се говори, че царят скърби за сина си.4 Тогава мъжете влизаха в града скришно като посрамени воини, побегнали от битка.5 А царят покри лицето си и ридаеше с висок глас: „Сине Авесаломе! Авесаломе, сине мой, сине мой!“6 А Йоав дойде при царя в двореца и каза: „Ти днес посрами всичките си служители, които избавиха живота ти, живота на синовете и дъщерите си, живота на жените и живота на наложниците си.7 Ти обичаш онези, които те мразят, а мразиш онези, които те обичат, понеже днес ти показа, че за тебе са нищо и вождове, и служители. Днес аз разбрах, че щеше да ти бъде по-приятно, ако Авесалом останеше жив, а ние всички бяхме измрели.8 Затова стани, излез и поговори насърчително на своите служители. Защото, заклевам се в Господа – ако не излезеш, тази нощ с тебе няма да остане нито един човек. А това ще бъде за тебе по-лошо, отколкото всички беди, които са те сполели от младостта ти досега.“9 Тогава царят стана и седна при градските порти. Съобщиха на целия народ, че царят седи при градските порти. Затова целият народ дойде при царя, а израилтяните се разбягаха по шатрите си.10 Целият народ от всички Израилеви племена спореше и казваше: „Цар Давид ни избави от враговете ни и ни освободи от филистимците, а сега сам побягна от страната заради Авесалом.11 Но Авесалом, когото помазахме за цар над нас, умря в сражение. Защо се бавите да възстановите царя?“12 Цар Давид изпрати вестител до свещениците Садок и Авиатар с нареждането: „Кажете на старейшините от Юдовото племе: „Защо искате да сте последните, които желаят завръщането на царя в неговия дворец? Това се говори по цял Израил и достигна до царя в двореца му!13 Вие сте мои братя, вие сте моя кост и моя плът, защо искате да сте последните, които желаят завръщането на царя в двореца му?“14 Най-вече на Амесай кажете: „Не си ли ти моя кост и моя плът? Нека Бог ми стори това и това, и още повече да ми стори, ако ти не бъдеш завинаги военачалник при мене вместо Йоав“!“15 Така Давид склони единодушно сърцата на всички мъже от Юдовото племе. Затова те изпратиха пратеници да заявят на царя: „Върнете се ти и всички твои служители!“16 Царят се завърна и стигна до Йордан, а юдеите дойдоха в Галгал да го посрещнат и преведат през Йордан.17 Тогава Семей, син на Гера, вениаминец от Бахурим, побърза и отиде с юдеите да посрещне цар Давид. (2Sam 16,5)18 Заедно с него бяха хиляда мъже от Вениаминовото племе, както и Сива, служител от Сауловия дом, със своите петнадесет синове и с двадесет служители. Всички те преминаха Йордан пред царя.19 След това премина кораб, за да пренесе семейството на царя. Всички те имаха готовност да му служат. Тогава Семей, син на Гера, падна по лице пред царя, когато той премина Йордан.20 Семей му каза: „Господарю, не ми вменявай престъпление и не си спомняй онова, в което съгреши служителят ти в онзи ден, когато моят господар царят, излизаше от Йерусалим, и не си го слагай на сърце, царю.21 Защото служителят ти признава, че е съгрешил. Ето днес първи дойдох от целия Йосифов дом да посрещна тебе, своя господар, царя.“22 Саруевият син Авеса проговори: „Не трябва ли да бъде убит Семей затова, че е злословил за Господния помазаник?“23 А Давид отсъди: „Какво има между мене и вас, Саруеви синове, че днес ми ставате противници? Трябва ли сега да убивате когото и да било, след като аз от днес съм отново цар над Израил?“ (1Sam 11,13; 1Kön 2,8)24 Затова царят каза на Семей: „Ти няма да умреш.“ И царят се закле пред него.25 Царят излезе да посрещне и Мемфивостей, син на Сауловия син Йонатан. Той не беше си мил нозете, не беше се грижил за брадата си и не беше прал дрехите си оттогава, когато царят беше заминал, до деня, когато се завърна. (2Sam 9,10)26 Когато той дойде от Йерусалим да посрещне царя, царят го попита: „Мемфивостее, защо не дойде с мене?“27 Той отговори: „Господарю мой, царю, моят слуга ме измами, защото аз, твоят служител, си помислих – ще оседлая осела си, ще го възседна и ще отида с царя, понеже твоят служител е куц. (2Sam 16,1)28 А той наклевети твоя служител пред господаря ми, царя. Но моят господар, царят, е като Божий ангел – постъпи, както желаеш.29 Макар и целият ми бащин дом да беше заслужил смърт пред моя господар, царя, ти обаче постави своя служител между твоите сътрапезници. Затова какво право имам да се оплаквам още на царя?“30 А царят му възрази: „Защо говориш всичко това? Аз наредих ти и Сива да си поделите нивите.“31 Но Мемфивостей отговори на царя: „Нека той вземе всичките, тъй като моят господар – царят, се завърна с мир у дома си.“32 От Роглим дойде също и галаадецът Верзелий, който премина Йордан заедно с царя, за да го придружи оттатък Йордан. (2Sam 17,27)33 А Верзелий беше много стар, на осемдесет години. Той се грижеше за прехраната на царя, докато той живееше в Маханаим, тъй като беше заможен човек.34 Царят каза на Верзелий: „Ела с мене и аз ще се грижа за прехраната ти в Йерусалим.“35 Но Верзелий му отговори: „Много ли ми остава да живея, та да отивам с царя в Йерусалим?36 Сега съм на осемдесет години – мога ли да различа добро от зло? Ще усети ли служителят ти вкуса на това, което ще яде и ще пие? Ще мога ли вече да чувам гласа на певците и на певиците? Защо твоят служител да бъде в тежест на своя цар господар?37 Служителят ти ще придружи още малко царя отвъд Йордан. Защо царят ще ме награждава с такава милост?38 Позволи на служителя си да се върне и да умре в своя град, при гроба на баща си и на майка си. Но ето служителят ти, синът ми Кимхам, нека отиде с моя цар господар. С него ти постъпи според желанието си.“39 Тогава царят каза: „Нека Кимхам дойде с мене и аз ще направя за него според твоето желание. За тебе ще направя всичко, каквото поискаш от мене.“40 И така целият народ, както и царят, преминаха Йордан. След това той целуна Верзелий и го благослови. А Верзелий се върна у дома си.41 Царят продължи пътя си за Галгал. С него тръгна и Кимхам. Също и всички воини от племето на Юда, както и половината от израилските воини, придружиха царя.42 При царя дойдоха всички израилтяни и му казаха: „Защо нашите братя – мъжете от Юдовото племе, грабнаха и преведоха през Йордан тебе, царя, със семейството ти, а заедно с тебе и всички Давидови мъже?“43 А мъжете от Юдовото племе отговориха на израилтяните: „Затова, защото царят ни е кръвно близък. Защо се сърдите за това нещо? Нима сме изяли нещо от храната на царя или сме взели от него дарове?“44 А израилтяните отговориха на Юдовите мъже: „Ние имаме десет дяла при царя, а не един; при Давид имаме по-големи права от вас. Защо тогава ни презряхте? Нали ние първи заговорихме за връщането на нашия цар?“ Но думите на Юдовите мъже бяха по-силни от думите на израилтяните.