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Matthäus 13

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Gleichnisse vom Säen

1 Am selben Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an den See. 2 Es versammelten sich so viele Menschen um ihn, dass er sich in ein Boot setzen musste, um von dort aus zur Menge am Ufer sprechen zu können. 3 Er redete lange und erklärte vieles in Gleichnissen. Unter anderem sagte er: „Hört zu! Ein Bauer ging zum Säen auf sein Feld. 4 Beim Ausstreuen fiel ein Teil der Körner auf den Weg. Da kamen die Vögel und pickten sie auf. 5 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort wenig Erde fand, ging sie bald auf. 6 Als dann aber die Sonne höher stieg, verbrannte alles und verdorrte, weil es keine Wurzeln hatte. 7 Wieder ein anderer Teil fiel unter Disteln, die die Saat bald überwucherten und erstickten. 8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht: manche hundertfach, andere sechzig- oder dreißigfach.“ 9 Jesus schloss: „Wer Ohren hat und hören kann, der höre zu!“ 10 Da kamen seine Jünger zu ihm und fragten: „Warum sprichst du in Gleichnissen zu ihnen?“ 11 Er erwiderte: „Euch wurden die Geheimnisse des Himmelreichs anvertraut; ihnen nicht. 12 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird es im Überfluss haben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. 13 Deshalb verwende ich Gleichnisse, wenn ich zu ihnen rede. Denn sie sehen und sehen doch nicht, sie hören und hören doch nicht und verstehen auch nichts. 14 An ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas: , Hört nur zu, ihr versteht doch nichts; / seht nur hin, ihr werdet trotzdem nichts erkennen. 15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, / ihre Ohren hören schwer, / und ihre Augen sind zu. / Sie wollen mit ihren Augen nichts sehen, / mit ihren Ohren nichts hören / und mit ihrem Herzen nichts verstehen. / Sie wollen nicht umkehren, dass ich sie heile.' (Jes 6,9) 16 Ihr aber seid glücklich zu preisen! Denn eure Augen sehen und eure Ohren hören. 17 Denn ich versichere euch: Viele Propheten und Gerechte hätten gern gesehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen; gern hätten sie gehört, was ihr hört, doch sie haben es nicht gehört. 18 Ich will euch nun das Gleichnis vom Säen erklären. 19 Wenn jemand die Botschaft von der Herrschaft des Himmels hört und nicht versteht, bei dem ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Der Böse kommt und reißt weg, was in das Herz dieses Menschen gesät wurde. 20 Die Saat auf dem felsigen Boden entspricht Menschen, die das Wort hören und es gleich freudig aufnehmen. 21 Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen keine Wurzeln schlagen. Wenn sie wegen der Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder ab. 22 Andere Menschen entsprechen der Saat, die unter die Disteln fällt. Sie haben die Botschaft gehört, doch dann gewinnen die Sorgen ihres Alltags und die Verlockungen des Reichtums die Oberhand und ersticken das Wort. Es bleibt ohne Frucht. 23 Die Menschen schließlich, die dem guten Boden entsprechen, hören die Botschaft und verstehen sie und bringen auch Frucht, einer hundertfach, einer sechzig- und einer dreißigfach.“ 24 Jesus stellte ihnen noch ein anderes Gleichnis vor: „Mit der Himmelsherrschaft verhält es sich wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind und säte Unkraut[1] zwischen den Weizen und machte sich davon. 26 Als die Saat aufging und Ähren ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da gingen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt jetzt das Unkraut?' 28 'Das hat einer getan, der mir schaden will', erwiderte er. 'Sollen wir das Unkraut entfernen?', fragten die Arbeiter. 29 'Nein', entgegnete er, 'ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen. 30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn es dann so weit ist, werde ich den Erntearbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut auf und bindet es zum Verbrennen in Bündel. Und dann bringt den Weizen in meine Scheune.'“ 31 Jesus vertraute ihnen ein weiteres Gleichnis an: „Mit der Himmelsherrschaft verhält es sich wie mit einem Senfkorn,[2] das ein Mann auf seinen Acker sät. 32 Es ist zwar das kleinste aller Samenkörner,[3] aber was daraus wächst, wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es wird ein richtiger Baum daraus, so dass die Vögel kommen und in seinen Zweigen nisten.“ 33 Und noch ein Gleichnis erzählte er ihnen: „Mit der Himmelsherrschaft ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau nimmt und unter einen halben Sack[4] Mehl mischt. Am Ende ist die ganze Masse durchsäuert.“ 

Der Sinn der Gleichnisse

34 Das alles sagte Jesus der Menschenmenge, er gebrauchte dabei aber nur Gleichnisse. 35 So erfüllte sich, was durch den Propheten angekündigt ist: „Ich will in Gleichnissen zu ihnen reden. Ich erkläre, was seit Gründung der Welt verborgen war.“ (Ps 78,2) 36 Dann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!“, baten sie. 37 Jesus antwortete: „Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die mit dem Bösen verbunden sind. 39 Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel. 40 So wie das Unkraut aufgesammelt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel losschicken. Sie werden aus seinem Reich alle entfernen, die Gottes Gesetz missachtet und andere zur Sünde verführt haben. 42 Diese werden dann in den glühenden Ofen geworfen, wo das große Weinen und Zähneknirschen beginnt. 43 Und dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Wer Ohren hat, der höre zu! 44 Mit dem Reich, in dem der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem im Acker vergrabenen Schatz, der von einem Mann entdeckt wird. Voller Freude versteckt er ihn wieder. Dann geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. 45 Mit diesem Reich ist es auch wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht. 46 Als er eine besonders wertvolle entdeckt, geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft sie. 47 Mit der Himmelsherrschaft ist es auch wie mit einem Schleppnetz, das im See ausgebracht wird. Mit ihm fängt man Fische jeder Art. 48 Wenn es voll ist, ziehen es die Männer ans Ufer. Dann setzen sie sich hin und sortieren die Fische aus. Die guten lesen sie in Körbe und die ungenießbaren werfen sie weg. 49 So wird es auch am Ende der Welt sein. Die Engel werden die Menschen, die Böses getan haben, von den Gerechten trennen 50 und in den brennenden Ofen werfen. Da gibt es nur noch Weinen und Zähneknirschen.“ 51 „Habt ihr alles verstanden?“, fragte Jesus seine Jünger. „Ja!“, erwiderten sie. 52 Da sagte er zu ihnen: „Also ist jeder Gesetzeslehrer, der ein Jünger in dem Reich geworden ist, in dem der Himmel regiert, einem Hausherrn gleich, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.“ 

Die Anfeindungen und das Reich (13-17)

53 Im Anschluss an diese Gleichnisreden zog Jesus weiter. 54 Er kam in seinen Heimatort und ging in die Synagoge und lehrte. Erstaunt fragten seine Zuhörer: „Wo hat der denn diese Weisheit her? Und woher hat er die Kraft, solche Wunder zu tun? 55 Ist das denn nicht der Sohn des Baumeisters?[5] Ist nicht Maria seine Mutter, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder? 56 Und seine Schwestern leben doch auch bei uns! Wo hat der das alles nur her?“ 57 Sie ärgerten sich über ihn. Da sagte Jesus zu ihnen: „Überall wird ein Prophet geehrt, nur nicht in seinem Heimatort und in seiner Familie.“ 58 Wegen ihres Unglaubens tat er dort nicht viele Wunder. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Matthäus 13

Библия, синодално издание

von Bulgarian Bible Society
1 А като излезе оня ден от къщата, Иисус седна край морето. 2 И събра се около Него много народ, тъй че Той влезе в кораба и седна; а целият народ стоеше на брега. 3 И говори им много с притчи, като казваше: ето, излезе сеяч да сее; (Mk 4,2; Lk 8,4) 4 и когато сееше, едни зърна паднаха край пътя; и долетяха птици и ги изкълваха. 5 Други паднаха на каменисто място, дето нямаше много пръст; и скоро поникнаха, понеже пръстта не беше дълбока. 6 А когато изгря слънце, бидоха попарени и, понеже нямаха корен, изсъхнаха. 7 Други паднаха в тръни, и израснаха тръните и ги заглушиха. 8 Други паднаха на добра земя и почнаха да дават плод: едно сто, друго шейсет, а друго трийсет. 9 Който има уши да слуша, нека слуша! 10 И като се приближиха до Него учениците, рекоха Му: защо с притчи им говориш? 11 А Той им отговори и рече: защото вам е дадено да узнаете тайните на царството небесно, а тям не е дадено; 12 защото, който има, нему ще се даде и ще му се преумножи; а който няма, и това, що има, ще му се отнеме; (Mt 25,29; Mk 4,25; Lk 8,18; Lk 19,26) 13 затова им говоря с притчи, понеже те гледат, а не виждат, и слушат, а не чуват, нито разбират; 14 и над тях се сбъдва пророчеството на Исаия, което казва: „с уши ще чуете, и няма да разберете; с очи ще гледате, и няма да видите; (Jes 6,9; Mk 4,12; Lk 8,10; Joh 12,40; Apg 28,26; Röm 11,8) 15 защото сърцето на тия човеци е закоравяло, и с уши тежко слушат, и затворили са очите си, за да не би някога с очи да видят и с уши да чуят, и със сърце да разберат, та да се обърнат, и ги изцеря“. 16 Вашите пък очи са блажени, задето виждат, и ушите ви – задето чуват; (Lk 10,23) 17 защото, истина ви казвам, мнозина пророци и праведници са много желали да видят, каквото вие виждате, и не видяха, и да чуят, каквото вие чувате, и не чуха. (1Petr 1,10) 18 Вие, прочее, чуйте, какво значи притчата за сеяча: (Mk 4,15; Lk 8,11) 19 при всекиго, който слуша словото на царството и не разбира, дохожда лукавият и грабва посеяното в сърцето му: ето кого означава посеяното край пътя. 20 А посеяното на камъни е онзи, който слуша словото и веднага с радост го приема, 21 ала няма в себе си корен и е непостоянен: кога настане скръб или гонение заради словото, тоз час се съблазнява. 22 А посеяното в тръни е онзи, който слуша словото, но грижите на тоя век и примамливото богатство заглушават словото, и то бива безплодно. 23 Посеяното пък на добра земя е онзи, който слуша словото и го разбира и който принася плод: един дава плод сто, друг шейсет, а друг трийсет. 24 Друга притча им предложи Той, като каза: царството небесно прилича на човек, посеял добро семе на нивата си; 25 и когато човеците спяха, дойде врагът му и посея между житото плевели, па си отиде; 26 а когато израсте злакът и даде плод, тогава се появиха и плевелите. 27 И като дойдоха слугите на стопанина, рекоха му: господарю, нали добро семе посея на нивата си? Откъде са, прочее, в нея тия плевели? 28 А той им рече: враг човек е сторил това. Слугите пък му рекоха: искаш ли да идем и да ги оплевим? 29 Но той рече: не, за да не би, като скубите плевелите, да изскубите заедно с тях и житото; 30 оставете да расте и едното и другото заедно до жетва; а по жетва ще река на жетварите: съберете първом плевелите и ги свържете на снопове, за да се изгорят; а житото приберете в житницата ми. 31 Друга притча им предложи, като каза: царството небесно прилича на синапово зърно, което човек взе, та посея на нивата си, (Mk 4,30; Lk 13,18) 32 което е най-малко от всички семена, но, кога израсте, бива по-голямо от всички злакове и става дърво, тъй че птиците небесни прилитат и се подсланят под клоните му. 33 Друга притча им каза: царството небесно прилича на квас, що го взе жена и тури в три мери брашно, докле възкисна всичкото. (Lk 13,20) 34 Всичко това Иисус говори народу с притчи, и без притчи не им говореше, (Mk 4,33) 35 за да се сбъдне реченото чрез пророка, който казва: „ще отворя с притчи устата Си; ще изкажа тайните от създание мира“. (Ps 48,4; Ps 77,2) 36 Тогава Иисус остави народа и влезе вкъщи. А учениците Му се приближиха до Него и казаха: разтълкувай ни притчата за плевелите на нивата. 37 А Той им отговори и рече: сеячът на доброто семе е Син Човеческий; 38 нивата е тоя свят; доброто семе, това са синовете на царството, а плевелите синовете на лукавия; 39 врагът пък, който ги пося, е дяволът; жетвата е свършекът на века, а жетварите са Ангелите. (Joe 3,13; Offb 14,15) 40 И тъй, както събират плевелите и ги изгарят в огън, тъй ще бъде и при свършека на тоя век: 41 ще изпрати Син Човеческий Ангелите Си, и ще съберат от царството Му всички съблазни и ония, които вършат беззаконие, 42 и ще ги хвърлят в огнената пещ; там ще бъде плач и скърцане със зъби; 43 тогава праведните ще блеснат като слънце в царството на Отца си. Който има уши да слуша, нека слуша! (Weis 10,7) 44 Царството небесно прилича още на имане, скрито в нива, което човек намери и укри, и от радост за него отива, та продава всичко, що има, и купува тая нива. 45 Царството небесно прилича още на търговец, който търси хубави бисери, 46 и като намери един скъпоценен бисер, отиде та продаде всичко, що имаше, и го купи. 47 Царството небесно прилича още на мрежа, хвърлена в морето и хванала всякакви риби, 48 която, като се напълни, изтеглиха на брега и седнаха, та събраха добрите в съдове, а лошите изхвърлиха вън. 49 Тъй ще бъде при свършека на века: ще излязат Ангелите и ще отлъчат злите измежду праведните, 50 и ще ги хвърлят в огнената пещ: там ще бъде плач и скърцане със зъби. 51 И попита ги Иисус: разбрахте ли всичко това? Те Му казват: да, Господи! 52 А Той им рече: затова всеки книжник, който се е учил за царството небесно, прилича на стопанин, който изнася из своята съкровищница ново и старо. 53 И когато свърши Иисус тия притчи, замина си оттам. 54 А като дойде в отечеството Си, поучаваше народа в синагогата, тъй че всички се чудеха и думаха: откъде у Него тая премъдрост и тия сили? (Mk 6,1; Lk 4,16) 55 Не е ли Той на дърводелеца син? Майка Му не се ли казва Мария, и братята Му – Иаков и Иосия, Симон и Иуда? (Joh 6,42) 56 И сестрите Му не са ли всички между нас? Откъде, прочее, у Него всичко това? 57 И падаха в съблазън поради Него. А Иисус им рече: пророк не бива без почит, освен в отечеството си и у дома си. (Mk 6,4; Lk 4,24; Joh 4,44) 58 И не извърши там много чудеса поради неверието им. 

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