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Johannes 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Die gute Botschaft von Jesus, dem Gottessohn

Johannes ergänzt in seinem „geistlichen Evangelium“ die Berichte der anderen Evangelisten und zeigt Jesus als den Sohn Gottes, der aus der Ewigkeit zu den Menschen kam. Das Wort des Lebens

1 Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja, das Wort war Gott. 2 Von Anfang an war es bei Gott. 3 Alles ist dadurch entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht. 4 In ihm war Leben, und dieses Leben war das Licht für die Menschen. 5 Das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. 6 Da trat ein Mensch auf. Er war von Gott gesandt und hieß Johannes. 7 Er kam, um als Zeuge auf das Licht hinzuweisen. Alle sollten durch ihn ‹daran› glauben. 8 Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur darauf hinweisen. 9 Der, ‹auf den er hinwies›, war das wahre Licht, das für jeden Menschen leuchtet, der in die Welt kommt. 10 Er war schon immer in der Welt, die ja durch ihn entstand, doch die Menschen erkannten ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, aber sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf. 12 Doch denen, die ihn aufnahmen, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu sein. – Das sind die, die an seinen Namen glauben. – 13 Sie erhielten das nicht aufgrund natürlicher Abstammung, durch menschliches Wollen oder den Entschluss eines Mannes, sondern durch eine Geburt aus Gott. 14 Er, das Wort, wurde Mensch und wohnte unter uns. Und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit wie sie nur der Eine und Einzigartige vom Vater hat, erfüllt mit Gnade und Wahrheit. 15 Johannes trat als Zeuge für ihn auf. „Der ist es!“, rief er. „Von ihm habe ich gesagt: 'Nach mir kommt einer, der weit über mir steht!', denn er war da, bevor es mich gab.“[1] (Lk 1,36; Joh 8,56) 16 Und aus seinem Überfluss haben wir alle empfangen, und zwar eine Gnade anstelle der Gnade ‹im Gesetz›.[2] (2Mo 33,16) 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus ‹in die Welt›. 18 Niemand hat Gott jemals gesehen. Nur der Eine und Einzigartige, der an der Seite des Vaters selbst Gott ist, hat ihn uns bekannt gemacht. 

Johannes der Täufer

19 Folgende Begebenheit macht klar, wie Johannes auf ihn hinwies: Die Juden von Jerusalem hatten Priester und Leviten zu ihm geschickt, die ihn fragen sollten, wer er sei. 20 „Ich bin nicht der Messias“, machte er ihnen eindeutig klar. 21 „Wer dann?“, fragten sie weiter. „Bist du Elija?“ – „Nein, der bin ich auch nicht“, erwiderte er. „Bist du der Prophet?“ – „Nein!“ 22 „Dann sag uns doch, wer du bist“, entgegneten sie, „wir müssen ja denen, die uns geschickt haben, eine Antwort bringen. Was sagst du über dich selbst?“ 23 Johannes antwortete mit den Worten des Propheten Jesaja: „Ich bin eine Stimme, die in der Wüste ruft: 'Ebnet den Weg für den Herrn!'“ (Jes 40,3) 24 Unter den Abgesandten waren auch einige Pharisäer,[3] 25 die jetzt weiterfragten: „Wenn du weder der Messias bist noch Elija und auch nicht der Prophet, weshalb taufst du dann?“ 26 „Ich taufe mit Wasser“, entgegnete Johannes, „aber mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt. 27 Es ist der, der nach mir kommt. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen.“ 28 Das spielte sich in Betanien[4] ab, einem Dorf auf der anderen Seite des Jordan,[5] wo Johannes taufte. 29 Am nächsten Tag sah Johannes Jesus auf sich zukommen und sagte: „Seht, das ist das Opferlamm Gottes, das die Sünde der Welt auf sich nimmt. 30 Ihn meinte ich, als ich sagte: 'Nach mir kommt einer, der weit über mir steht, denn er war ‹schon lange› vor mir da.' 31 Auch ich kannte ihn nicht. Aber gerade deshalb bin ich gekommen und taufe mit Wasser, damit Israel erkennt, wer er ist.“ 32 Dann bezeugte Johannes auch dieses: „Ich sah den Geist Gottes wie eine Taube vom Himmel herabschweben und auf ihm bleiben. 33 Ich hätte nicht gewusst, wer es war, aber der, der mir den Auftrag gab, mit Wasser zu taufen, hatte mir gesagt: 'Wenn du den Geist auf jemand herabschweben und auf ihm bleiben siehst, dann ist das der, der mit dem Heiligen Geist tauft.' 34 Ich habe es gesehen und bezeuge: 'Dieser Mann ist der Sohn Gottes.'“ 35 Am nächsten Tag war Johannes mit zwei von seinen Jüngern wieder dort. 36 Als er Jesus vorbeigehen sah, sagte er: „Seht, das Opferlamm Gottes!“ 37 Die zwei Jünger hörten das und gingen Jesus nach. 38 Jesus drehte sich um und sah, dass sie ihm folgten. Da fragte er: „Was sucht ihr?“ – „Rabbi,[6] wo wohnst du?“, entgegneten sie. – Rabbi heißt übrigens Lehrer. – 39 „Kommt mit“, erwiderte er, „dann werdet ihr es sehen.“ So kamen sie mit. Es war am späten Nachmittag.[7] Sie sahen, wo er sich aufhielt, und blieben den Tag über bei ihm. 

Die ersten Jünger

40 Einer von den beiden, die Jesus gefolgt waren, weil sie das Zeugnis von Johannes gehört hatten, war Andreas, der Bruder von Simon Petrus. 41 Der fand gleich darauf seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: „Wir haben den Messias gefunden!“ – „Messias“ ist das hebräische Wort für „Christus“.[8] – 42 Dann brachte er ihn zu Jesus. Jesus sah ihn an und sagte: „Du bist Simon, der Johannes-Sohn. Man wird dich einmal Kephas nennen, 'Felsenstein'.“ 43 Als Jesus am nächsten Tag nach Galiläa[9] aufbrechen wollte, traf er Philippus und sagte zu ihm: „Komm, folge mir!“ 44 Philippus stammte wie Andreas und Petrus aus der Stadt Betsaida.[10] 45 Danach traf Philippus Natanaël und sagte zu ihm: „Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz schreibt und den auch die Propheten angekündigt haben: Es ist Jesus aus Nazaret,[11] ein Sohn von Josef.“ 46 „Nazaret? Kann von da etwas Gutes kommen?“, fragte Natanaël. Philippus erwiderte nur: „Komm und sieh selbst!“ 47 Als Jesus Natanaël kommen sah, sagte er: „Das ist ein wahrer Israelit, ein Mann ohne Falschheit.“ 48 „Woher kennst du mich?“, fragte Natanaël. Jesus antwortete: „Ich sah dich, als du noch unter dem Feigenbaum warst, bevor Philippus dich rief.“ 49 Da erklärte Natanaël: „Rabbi, du bist der Sohn Gottes! Du bist der König Israels!“ 50 Jesus erwiderte: „Das glaubst du, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah. Du wirst noch viel größere Dinge sehen.“ 51 Dann fügte er hinzu: „Ja, ich versichere euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen. Die Engel Gottes werden vom Menschensohn[12] ‹zum Himmel› aufsteigen und wieder zu ihm herabkommen.“ 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

Johannes 1

Библия, синодално издание

von Bulgarian Bible Society
1 В начало беше Словото, и Словото беше у Бога, и Бог беше Словото. (Spr 8,22; 1Joh 1,1) 2 То беше в начало у Бога. 3 Всичко чрез Него стана, и без Него не стана нито едно от онова, което е станало. (1Mo 1,3; Ps 32,6) 4 В Него имаше живот, и животът беше светлината на човеците. 5 И светлината в мрака свети, и мракът я не обзе. (Joh 3,19) 6 Имаше един човек, пратен от Бога, името му Иоан; (Mt 3,1) 7 той дойде за свидетелство, да свидетелствува за светлината, та всички да повярват чрез него. 8 Той не беше светлината, а бе пратен да свидетелствува за светлината. 9 Съществуваше истинската светлина, която просветява всеки човек, идващ на света. (Jes 60,1) 10 В света беше, и светът чрез Него стана, но светът Го не позна. 11 Дойде у Своите Си, и Своите Го не приеха. (Mt 15,24) 12 А на всички ония, които Го приеха, – на вярващите в Неговото име, – даде възможност да станат чеда Божии; (Röm 8,15; Gal 3,26) 13 те не от кръв, ни от похот плътска, нито от похот мъжка, а от Бога се родиха. (Joh 3,5) 14 И Словото стана плът, и живя между нас, пълно с благодат и истина; и ние видяхме славата Му, слава като на Единороден от Отца. (Mt 1,16; Mt 17,2; Joh 17,24; 2Kor 3,9; Hebr 2,11) 15 Иоан свидетелствуваше за Него и викаше, думайки: Тоя беше, за Когото казах: Идещият след мене ме изпревари, защото съществуваше по-напред от мене. (Mt 3,11) 16 И от Неговата пълнота всички ние приехме и благодат въз благодат; (Eph 1,6; Kol 1,19) 17 защото Законът бе даден чрез Моисея, а благодатта и истината произлезе чрез Иисуса Христа. (2Mo 20,1; Röm 3,24) 18 Бога никой никога не е видял. Единородният Син, Който е в недрата на Отца, Той Го обясни. (2Mo 33,20; 1Tim 6,16; 1Joh 4,12) 19 И това е свидетелството на Иоана, когато иудеите проводиха от Иерусалим свещеници и левити да го попитат: кой си ти? (Joh 5,33) 20 Той изповяда, и не се отрече; той изповяда: не съм аз Христос. (Joh 3,28; Apg 13,25) 21 И попитаха го: а що си? Илия ли си ти? Рече: не съм. Пророкът ли си ти? И отговори: не. 22 Тогава му рекоха: кой си, за да дадем отговор на ония, които са ни пратили; какво казваш за себе си? 23 Той рече: „аз съм глас на викащия в пустинята: оправете пътя Господен“, както е казал пророк Исаия. (Jes 40,3; Mt 3,3; Mk 1,3; Lk 3,4) 24 А пратените бяха измежду фарисеите; 25 те го попитаха и му рекоха: защо тогава кръщаваш, ако не си Христос, ни Илия, нито Пророкът? 26 Иоан им отговори и рече: аз кръщавам с вода, но посред вас стои Един, Когото вие не познавате. 27 Той е Идещият след мене, Който ме изпревари, и Комуто аз не съм достоен да развържа ремъка на обущата Му. 28 Това стана във Витавара, отвъд Иордан, дето Иоан кръщаваше. 29 На другия ден Иоан вижда Иисуса, че отива към него, и казва: ето Агнецът Божий, Който взима върху Си греха на света. (2Mo 12,3; Jes 53,7) 30 Този е, за Когото аз казах: след мене иде Мъж, Който ме изпревари, защото съществуваше по-напред от мене. 31 Аз Го не познавах; но, за да стане Той явен на Израиля, затова дойдох да кръщавам с вода. (Mk 1,4) 32 И свидетелствуваше Иоан, казвайки: видях Духа да слиза от небето като гълъб, и остана върху Него. (Mt 3,16; Mk 1,10; Lk 3,22; Joh 6,27) 33 Аз Го не познавах; но Оня, Който ме прати да кръщавам с вода, ми рече: над Когото видиш да слиза Духът и да остава върху Него, Този е, Който кръщава с Дух Светий. 34 И аз видях и свидетелствувах, че Този е Син Божий. 35 На другия ден пак стоеше Иоан, и двама от учениците му. 36 И като се вгледа в Иисуса, Който вървеше, рече: ето Агнецът Божий. 37 Като чуха от него тия думи, двамата ученици отидоха подир Иисуса. 38 А Иисус, като се обърна и ги видя, че идат подире Му, казва им: какво търсите? Те Му отговориха: Рави! (което значи: учителю) де живееш? 39 Казва им: дойдете и вижте. Те отидоха и видяха, де живее; и престояха оня ден при Него. Часът беше около десетия. 40 Един от двамата, които бяха чули за Иисуса от Иоана и бяха тръгнали след Него, беше Андрей, брат на Симона Петра. 41 Той пръв намира брата си Симона и му казва: намерихме Месия (което значи Христос); 42 и заведе го при Иисуса. А Иисус, като се вгледа в него, рече: ти си Симон, син Ионин; ти ще се наречеш Кифа (което значи Петър – камък). (Mt 16,18) 43 На другия ден Иисус поиска да отиде в Галилея, и намира Филипа и му казва: върви след Мене. 44 А Филип беше от Витсаида, от града Андреев и Петров. 45 Филип намира Натанаила и му казва: намерихме Иисуса, сина Иосифов, от Назарет, за Когото писа Моисей в Закона, и говориха пророците. (1Mo 49,10; 5Mo 18,15; Ps 39,8; Jes 4,2; Jes 7,14; Jes 9,6; Jes 40,11; Jes 45,8; Jes 53,1; Jer 23,5; Jer 33,14; Hes 34,23; Hes 37,24; Mi 5,2; Sach 9,9) 46 А Натанаил му рече: от Назарет може ли да излезе нещо добро? Филип му казва: дойди и виж. 47 Иисус видя Натанаила да отива към Него и казва: ето истински израилтянин, у когото няма лукавство. 48 Натанаил Му казва: отде ме познаваш? Иисус отговори и му рече: преди Филип да те повика, когато ти беше под смоковницата, видях те. 49 Натанаил Му отговори: Рави! Ти си Син Божий, Ти си Царят Израилев. 50 Иисус му отговори и рече: ти вярваш, понеже ти казах: видях те под смоковницата; по-големи неща от това ще видиш. 51 И казва му: истина, истина ви говоря: отсега ще виждате небето отворено, и Ангелите Божии да възлизат и слизат над Сина Човечески. (1Mo 28,12) 

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