Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Lukas 22

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Judas wird zum Verräter

1 Das Fest der ungesäuerten Brote, das Passafest, stand kurz bevor. (Mt 26,3; Mt 26,14; Mk 14,1; Mk 14,10) 2 Die führenden Priester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus zu beseitigen, ´ohne dabei Aufsehen zu erregen`; denn sie hatten Angst vor dem Volk. 3 Da ergriff der Satan Besitz von Judas, der auch Iskariot genannt wurde und einer der zwölf Jünger war. 4 Judas ging zu den führenden Priestern und den Offizieren ´der Tempelwache` und machte ihnen einen Vorschlag, wie sie Jesus mit seiner Hilfe in ihre Gewalt bringen konnten[1]. 5 Da waren sie erfreut und beschlossen[2], ihm ´zur Belohnung` Geld zu geben. 6 Judas war einverstanden und suchte von da an nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus an sie zu verraten, ohne dass das Volk etwas merkte[3]. 

Vorbereitung des Passamahls

7 So kam nun der ´erste` Tag des Festes der ungesäuerten Brote, der Tag, der für das Schlachten des Passalamms bestimmt war. (Mt 26,17; Mk 14,12) 8 Jesus schickte Petrus und Johannes in die Stadt. »Geht voraus und bereitet das Passamahl für uns vor!«, sagte er. 9 »Wo sollen wir es vorbereiten?«, fragten sie. 10 Er antwortete: »Wenn ihr in die Stadt kommt, werdet ihr einem Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt.[4] Folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht, (Mk 14,13) 11 und sagt zu dem Hausherrn: ›Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Passamahl feiern kann?‹ 12 Er wird euch ein großes Zimmer im Obergeschoss zeigen, das ´mit Sitzpolstern[5]` ausgestattet ist. Bereitet dort das Mahl vor.« 13 Die beiden Jünger machten sich auf den Weg. Sie fanden alles so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passamahl vor. 

Das Passamahl. Einsetzung des Abendmahls

14 Als es Zeit war, mit der Feier zu beginnen, setzte sich Jesus mit den Aposteln zu Tisch. (Mt 26,26; Mk 14,22) 15 Er sagte: »Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, dieses Passamahl mit euch zu feiern, bevor ich leiden muss. 16 Denn ich sage euch: Ich werde das Passamahl nicht mehr feiern, bis sich im Reich Gottes seine volle Bedeutung erfüllt[6].« 17 Dann nahm er[7] einen[8] Becher ´mit Wein`, dankte Gott dafür[9] und sagte: »Nehmt diesen Becher und trinkt alle daraus[10]! 18 Denn ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr vom Saft der Reben trinken, bis das Reich Gottes gekommen ist.« 19 Dann nahm er Brot[11], dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut das, um euch an mich zu erinnern!« 20 Ebenso nahm er, nachdem sie gegessen hatten, einen Becher ´mit Wein` und gab ihn den Jüngern mit den Worten: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut[12], das für euch vergossen wird.« 

Der Verräter

21 »Doch seht, der, der mich verrät, sitzt[13] hier mit mir am Tisch. 22 Der Menschensohn[14] geht zwar den Weg, der ihm bestimmt ist; aber wehe dem Menschen, der ihn verraten wird!« 23 Da fingen die Jünger an, einander zu fragen, wer von ihnen es wohl sei, der so etwas tun werde. 

Herrschen oder dienen?

24 Unter den Jüngern kam es auch zu einem Streit über die Frage, wer von ihnen als der Größte zu gelten habe. (Mt 20,24; Mk 10,41) 25 Da sagte Jesus zu ihnen: »Die Könige führen sich als Herren über ihre Völker auf, und die Mächtigen lassen sich Wohltäter nennen. 26 Bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Der Größte unter euch soll sich auf eine Stufe stellen mit dem Geringsten, und wer in führender Stellung ist, soll sein wie der, der dient. 27 Wer ist denn höhergestellt[15] – der, der am Tisch sitzt, oder der, der ihn bedient? Der, der am Tisch sitzt, nicht wahr? Ich aber bin unter euch als der, der dient! 28 Und ihr – ihr habt in allem, was ich durchgemacht habe,[16] treu bei mir ausgehalten. 29 Darum gebe ich euch Anteil an der Herrschaft, die[17] mein Vater mir übertragen hat. 30 Ihr sollt in meinem Reich an meinem Tisch essen und trinken[18], und ihr werdet auf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.« 

Jesus kündigt an, dass Petrus ihn verleugnen wird

31 »Simon, Simon, der Satan hat sich erbeten, euch schütteln zu dürfen wie den Weizen im Sieb. (Mt 26,31; Mk 14,29; Joh 13,38) 32 Ich aber habe für dich gebetet, dass du deinen Glauben nicht verlierst. Wenn du dann umgekehrt ´und zurechtgekommen` bist, stärke ´den Glauben` deiner Brüder[19]!« 33 Da sagte Petrus zu ihm: »Herr, ich bin bereit, mit dir sogar ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.« 34 Doch Jesus erwiderte: »Ich sage dir, Petrus: Noch bevor heute ´Nacht` der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen und behaupten, mich nicht zu kennen.« 

Anweisungen für die Stunde der letzten Herausforderung

35 Dann fragte Jesus die Jünger: »Als ich euch ohne Geldbeutel, ohne Vorratstasche und ohne Sandalen[20] aussandte, hat euch da etwas gefehlt?« – »Nein, gar nichts«, antworteten sie. 36 Jesus fuhr fort: »Von jetzt an gilt Folgendes: Wer einen Geldbeutel oder eine Vorratstasche besitzt, soll sie mit sich nehmen, und wer nichts als seinen Mantel besitzt, soll diesen verkaufen[21] und sich dafür ein Schwert kaufen. 37 Denn in der Schrift heißt es: ›Er wurde zu den Gottlosen gerechnet[22]‹, und ich sage euch: Dieses Wort muss sich an mir erfüllen. In der Tat, mein Weg ist bald vollendet.[23]« 38 Die Jünger sagten: »Herr, hier sind zwei Schwerter.« Doch Jesus erwiderte: »Genug davon![24]« 

Die letzte Nacht am Ölberg

39 Dann verließ Jesus die Stadt und ging wie gewohnt zum Ölberg; seine Jünger begleiteten ihn. (Mt 26,36; Mk 14,32) 40 Als er dort[25] angekommen war, sagte er zu ihnen: »Betet darum, dass[26] ihr nicht in Versuchung geratet!« 41 Hierauf trennte er sich von ihnen. Etwa einen Steinwurf weit entfernt kniete er nieder und betete: 42 »Vater, wenn du willst, lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen. Aber nicht mein Wille soll geschehen, sondern deiner.« 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 44 Der Kampf[27] wurde so heftig, und Jesus betete mit solcher Anspannung, dass sein Schweiß wie Blut auf die Erde tropfte.[28] 45 Als er vom Gebet aufstand und zu den Jüngern zurückkam, waren sie vor Kummer eingeschlafen. 46 »Wie könnt ihr nur schlafen?«, sagte er zu ihnen. »Steht auf und betet, damit[29] ihr nicht in Versuchung geratet!« 

Die Gefangennahme Jesu

47 Noch während Jesus redete, tauchte plötzlich eine Schar Männer auf, an ihrer Spitze Judas[30], einer der Zwölf. Er ging auf Jesus zu, um ihn mit einem Kuss zu begrüßen[31].[32] (Mt 26,47; Mk 14,43; Joh 18,3; Joh 18,10) 48 Jesus aber sagte zu ihm: »Judas, mit einem Kuss verrätst du den Menschensohn?« 49 Als die, die bei Jesus waren, begriffen, in welcher Absicht die Männer gekommen waren[33], fragten sie: »Herr, sollen wir zum Schwert greifen?« 50 Und einer von ihnen ging auch gleich auf den Diener des Hohenpriesters los und schlug ihm das rechte Ohr ab. 51 Aber Jesus rief: »Halt! Hört auf!«[34] Und er berührte das Ohr des Mannes und heilte ihn. 52 Dann wandte er sich zu den führenden Priestern, den Offizieren der Tempelwache und den Ältesten, die gegen ihn angerückt waren, und sagte: »Mit Schwertern und Knüppeln seid ihr ausgezogen, als wäre ich ein Verbrecher[35]. 53 Dabei war ich doch Tag für Tag bei euch im Tempel, und ihr habt nichts gegen mich unternommen. Aber jetzt ist eure Stunde gekommen, jetzt übt die Finsternis ihre Macht aus.« 

Petrus verleugnet Jesus

54 Die Männer packten Jesus, führten ihn ab und brachten ihn in den Palast[36] des Hohenpriesters. Petrus folgte ihnen in einiger Entfernung. (Mt 26,57; Mt 26,69; Mk 14,53; Mk 14,66; Joh 18,12; Joh 18,25) 55 In der Mitte des Innenhofes hatte man ein Feuer angezündet; Petrus setzte sich zu den Leuten, die dort beieinander saßen. 56 Eine Dienerin sah ihn im Schein des Feuers dasitzen, musterte ihn aufmerksam und meinte dann: »Der hier war auch mit ihm zusammen!« 57 Aber Petrus stritt es ab: »Ich[37] kenne diesen Mann nicht!« 58 Es ging nicht lange, da wurde jemand anders auf ihn aufmerksam und sagte: »Du bist auch einer von denen!« Petrus widersprach: »Das stimmt nicht![38]« 59 Etwa eine Stunde später erklärte wieder jemand anders mit Bestimmtheit: »Natürlich war der auch mit ihm zusammen; er ist doch auch ein Galiläer!« 60 Aber Petrus entgegnete: »Ich[39] weiß nicht, wovon du sprichst.« Im gleichen Augenblick – noch während er das sagte – krähte ein Hahn. 61 Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an. Petrus erinnerte sich daran, wie der Herr zu ihm gesagt hatte: »Bevor der Hahn heute ´Nacht` kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.« 62 Und er ging hinaus und weinte in bitterer Verzweiflung[40]. 

Jesus wird verspottet und geschlagen

63 Die Männer, die Jesus bewachten, trieben ihren Spott mit ihm und schlugen ihn. (Mt 26,67; Mk 14,65) 64 Sie verhüllten sein Gesicht und sagten zu ihm: »Du bist doch ein Prophet! Sag uns[41]: Wer hat dich geschlagen?« 65 Und noch viele andere Schmähungen musste er über sich ergehen lassen. 

Jesus vor dem Hohen Rat

66 Als es Tag wurde, versammelten sich die Ältestenschaft des ´jüdischen` Volkes sowie die führenden Priester und die Schriftgelehrten[42] zu einer Sitzung des Hohen Rates und ließen Jesus vorführen. (Mt 26,57; Mt 26,63; Mk 14,53; Mk 14,61) 67 »Bist du der Messias[43], dann sag es uns!«, forderten sie ihn auf. Er entgegnete: »Wenn ich es euch sage, glaubt ihr es mir ja doch nicht, 68 und wenn ich euch frage, antwortet ihr nicht. 69 Aber von jetzt an wird der Menschensohn an der rechten Seite des allmächtigen Gottes sitzen[44].[45]« (Ps 110,1) 70 Da riefen sie alle: »Dann bist du also der Sohn Gottes?« Er erwiderte: »Ihr sagt selbst, dass ich es bin.[46]« 71 Darauf erklärten sie: »Wozu brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es ja selbst gehört, und dazu noch aus seinem eigenen Mund.« 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Lukas 22

Knjiga O Kristu

von Biblica

Juda pristaje izdati Isusa

1 Bližio se Blagdan beskvasnih kruhova, Pasha. 2 Svećenički poglavari i pismoznanci dogovarali su se kako da ubiju Isusa, ali bojali su se da se narod ne pobuni. 3 Tada Sotona uđe u Judu Iškariotskoga, jednoga od Dvanaestorice. 4 On ode i dogovori se sa svećeničkim poglavarima i s vojnim zapovjednicima kako će im izdati Isusa. 5 Oni se obraduju i obećaju mu dati novca. 6 Juda pristane. Tako on počne tražiti prigodu da izda Isusa kad mnoštva ne bude u blizini. 

Posljednja večera

7 Prvog dana Blagdana beskvasnih kruhova, kad je bio običaj žrtvovati pashalno janje, 8 Isus pošalje Petra i Ivana: “Idite nam pripraviti večeru da skupa blagujemo.” 9 “Gdje želiš da ju pripravimo?” upitaju. 10 “Čim uđete u grad”, reče im, “srest ćete čovjeka koji nosi vodu u vrču. Pođite za njim. U kući u koju uđe 11 potražite domaćina pa mu recite: ‘Učitelj pita u kojoj sobi može blagovati pashalnu večeru sa svojim učenicima.’ 12 On će vam pokazati veliku sobu na katu, posve pripremljenu. Ondje nam pripravite večeru.” 13 Učenici odu u grad i nađu sve kako im je Isus rekao te ondje pripreme pashalnu večeru. 14 Kad je za to došlo vrijeme, Isus sjedne za stol s apostolima. 15 “Čeznuo sam svom dušom da blagujem s vama ovu pashalnu večeru prije svoje muke. 16 Jer ju, kažem vam, neću više blagovati dok se ona ne ispuni u kraljevstvu Božjemu.” 17 Uzme čašu, zahvali i reče: “Uzmite i razdijelite među sobom. 18 Kažem vam, od sada više neću piti vina[1] dok ne dođe Božje kraljevstvo.” 19 Uzme zatim kruh, zahvalio za njega, razlomi ga i podijeli im govoreći: “Ovo je moje tijelo koje se za vas predaje. Ovo činite meni na spomen.” 20 Kad su povečerali, uzme čašu i reče: “Ovo je moja krv, krv Novoga saveza, koja se prolijeva za vas. 21 Ali evo, moj izdajnik sjedi sa mnom za stolom. 22 Ja, Sin Čovječji, moram umrijeti kako je određeno, ali teško onome koji ga izda!” 23 Učenici se nato počnu međusobno pitati tko bi od njih mogao takvo što učiniti. 

Tko je najveći u kraljevstvu

24 Počnu se zatim prepirati oko toga tko bi od njih bio najveći. 25 Isus im reče: “Kraljevi ovoga svijeta vladaju svojim narodima i provodeći vlast nad njima nazivaju se dobrotvorima. 26 Ali vi nemojte tako! Naprotiv, najveći među vama neka bude kao najneznatniji, a starješina kao poslužitelj. 27 Jer tko je veći, onaj koji sjedi za stolom ili onaj koji ga poslužuje? Onaj za stolom, zar ne? A ja, evo, poslužujem vas. 28 Ostali ste mi vjerni u mojim kušnjama. 29 Zato vam u baštinu dajem kraljevsku čast što ju je meni predao moj Otac 30 da jedete i pijete za mojim stolom u mojemu kraljevstvu te da sjedite na prijestoljima i sudite dvanaest Izraelovih plemena.” 

Isusovo proroštvo o Petru

31 “Šimune, Šimune, Sotona je zatražio da vas može rešetati kao pšenicu. 32 Ali molio sam se za tebe da ti vjera ne malakše. Zato, kad se ponovno obratiš k meni, učvrsti svoju braću!” 33 “Gospodine,” reče mu Petar, “spreman sam s tobom poći i u tamnicu i u smrt!” 34 “Kažem ti, Petre,” reče Isus, “prije nego što pijetao zakukuriče, triput ćeš zanijekati da me uopće poznaješ. 35 Kad sam vas poslao na put bez novca, bez torbe i sandala, je li vam što nedostajalo?” upita ih Isus. “Nije”, odgovore. 36 “Ali sada,” reče, “tko ima novca, neka ga ponese! Torbu također. Tko nema mač, neka proda odjeću i kupi ga za sebe 37 jer se, kažem vam, mora ispuniti ono što o meni piše u Svetome pismu: ‘Ubrojen je među zločince.’[2] Sve što su proroci o meni napisali obistinit će se.” 38 “Gospodine,” rekoše, “imamo tu dva mača!” “Dovoljno je”, odgovori Isus. 

Isus se moli u Getsemaniju

39 Zatim ode odande te se, po običaju, zaputi na Maslinsku goru. Učenici pođu s njim. 40 Kad su stigli, reče im: “Molite se da vas ne svlada kušnja!” 41 Udalji se zatim od njih koliko se može baciti kamen, padne na koljena i pomoli se: 42 “Oče, otkloni ovu čašu od mene ako želiš. Ipak, neka bude po tvojoj, a ne po mojoj volji.” 43 Tada mu se s neba ukaže anđeo da ga ohrabri. 44 Sve je žarče molio, u smrtnoj muci, a znoj mu postane poput kaplja krvi što su padale na zemlju. 45 Napokon ustane, priđe učenicima i nađe ih kako spavaju iscrpljeni od žalosti. 46 “Zašto spavate?” upita. “Ustanite i molite se da vas ne svlada kušnja!” 

Isusovo uhićenje

47 Dok je još govorio, stigne svjetina, a pred njom Juda, jedan od Dvanaestorice. Približi se Isusu i poljubi ga. 48 “Juda, zar poljupcem izdaješ Sina Čovječjega?” reče Isus. 49 Kad su ostali učenici vidjeli što se zbiva, upitaju: “Gospodine, da ih napadnemo mačem?” 50 te jedan od njih zamahne na slugu velikog svećenika i odsiječe mu desno uho. 51 Ali Isus reče: “Pustite! Ne opirite se više!” Dotakne zatim sluzi uho i iscijeli ga. 52 Zatim reče ljudima koji su pošli na njega, svećeničkim poglavarima, vojnim zapovjednicima i starješinama: “Pošli ste na mene mačevima i toljagama kao na prevratnika! 53 Zašto me niste u Hramu uhitili? Svaki sam dan bio ondje. Ali ovo je vaš čas i vlada tama.” 

Petar se odriče Isusa

54 Isusa uhite i odvedu u dom velikog svećenika. Petar ga je izdaleka slijedio. 55 Usred dvorišta stražari su naložili vatru i grijali se oko nje. Petar sjedne među njih. 56 Neka sluškinja ugleda ga kako sjedi pokraj vatre, promotri ga i reče: “I ovaj je bio s Isusom!” 57 Petar zaniječe. “Pa ja ga ni ne poznajem, ženo!” 58 Nedugo zatim još ga netko opazi i reče: “Ti si jedan od njih!” “Nisam, čovječe!” odgovori Petar. 59 Nakon otprilike jedne ure, netko opet reče: “Ovaj je zaista bio s njim! Pa Galilejac je!” 60 “Ne znam o čemu govorite, čovječe!” reče Petar. Istoga časa, dok je još govorio, oglasi se pijetao. 61 Tada se Gospodin okrene i pogleda Petra, a Petar se sjeti kako mu je rekao: “Zaista ti kažem, još ove noći, prije nego što pijetao zakukuriče, triput ćeš me se odreći.” 62 Iziđe iz dvorišta i gorko zaplače. 63 Čuvari počnu Isusa tući i rugati mu se. 64 Pokrili su mu oči i zapitkivali: “Proreci tko te je udario!” 65 I obasipali su ga najrazličitijim uvredama. 

Isus pred Velikim vijećem

66 U osvit dana okupe se narodni starješine, svećenički poglavari i pismoznanci te izvedu Isusa pred Veliko vijeće. 67 “Ako si ti Krist, reci nam to!” kazali su mu. “Ako vam kažem, nećete mi vjerovati 68 a ako vas što upitam, nećete odgovoriti”, reče im Isus. 69 “Ali odsad će Sin Čovječji sjediti zdesna Svemogućemu Bogu.”[3] 70 “Ti, znači, tvrdiš da si Božji Sin!” poviču svi. “Sami ste pravo rekli; jesam”, odgovori im. 71 “Što će nam više svjedoci?” kazali su. “Sami smo čuli, iz njegovih usta!” 

Croatian New Testament TM
(Knjiga O Kristu TM)
Copyright © 1982, 1992, 2000 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.