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Lukas 15

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Verloren und wiedergefunden: drei Gleichnisse

1 Jesus war ständig[1] umgeben von Zolleinnehmern und anderen Leuten, die als Sünder galten[2]; sie wollten ihn alle hören. 2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten waren darüber empört. »Dieser Mensch gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen!«, sagten sie. 

Das verlorene und wiedergefundene Schaf

3 Da erzählte ihnen Jesus folgendes Gleichnis: (Mt 18,12) 4 »Angenommen, einer von euch hat hundert Schafe, und eins davon geht ihm verloren. Lässt er da nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern 6 und trägt es nach Hause. Dann ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ›Freut euch mit mir! Ich habe das Schaf wiedergefunden, das mir verloren gegangen war.‹ 7 Ich sage euch: Genauso wird im Himmel mehr Freude sein über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.« 

Die verlorene und wiedergefundene Münze

8 »Oder wie ist es, wenn eine Frau zehn Silbermünzen[3] hat und eine davon verliert? Zündet sie da nicht eine Lampe an, kehrt das ganze Haus und sucht in allen Ecken, bis sie die Münze gefunden hat? 9 Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: ›Freut euch mit mir! Ich habe die Münze wiedergefunden, die ich verloren hatte.‹ 10 Ich sage euch: Genauso freuen sich die Engel Gottes über einen einzigen Sünder, der umkehrt.« 

Der verlorene und wiedergefundene Sohn

11 Jesus fuhr fort: »Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere sagte zu ihm: ›Vater, gib mir den Anteil am Erbe[4], der mir zusteht!‹ Da teilte der Vater das Vermögen unter die beiden auf. 13 Wenige Tage später hatte der jüngere Sohn seinen ganzen Anteil verkauft und zog mit dem Erlös[5] in ein fernes Land. Dort lebte er in Saus und Braus[6] und brachte sein Vermögen durch. 14 Als er alles aufgebraucht[7] hatte, wurde jenes Land von einer großen Hungersnot heimgesucht. Da geriet auch er in Schwierigkeiten. 15 In seiner Not wandte er sich[8] an einen Bürger des Landes, und dieser schickte ihn zum Schweinehüten auf seine Felder. 16 Er wäre froh gewesen, wenn er seinen Hunger mit den Schoten, die die Schweine fraßen, hätte stillen dürfen[9], doch selbst davon wollte ihm keiner etwas geben. 17 Jetzt kam er zur Besinnung. Er sagte sich: ›Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, und alle haben mehr als genug zu essen! Ich dagegen komme hier vor Hunger um. 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; 19 ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. Mach mich zu einem[10] deiner Tagelöhner!‹ 20 So machte er sich auf den Weg zu seinem Vater. Dieser sah ihn schon von weitem kommen; voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 ›Vater‹, sagte der Sohn zu ihm, ›ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden.‹ 22 Doch der Vater befahl seinen Dienern: ›Schnell, holt das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm ein Paar Sandalen! 23 Holt das Mastkalb und schlachtet es; wir wollen ein Fest feiern[11] und fröhlich sein. 24 Denn mein Sohn war tot, und nun lebt er wieder; er war verloren, und nun ist er wiedergefunden.‹ Und sie begannen zu feiern. 25 Der ältere Sohn war auf dem Feld gewesen. Als er jetzt zurückkam, hörte er schon von weitem den Lärm von Musik und Tanz. 26 Er rief einen Knecht und erkundigte sich, was das zu bedeuten habe. 27 ›Dein Bruder ist zurückgekommen‹, lautete die Antwort, ›und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn wohlbehalten[12] wiederhat.‹ 28 Der ältere Bruder wurde zornig und wollte nicht ins Haus hineingehen. Da kam sein Vater heraus und redete ihm gut zu. 29 Aber er hielt seinem Vater vor: ›So viele Jahre diene ich dir jetzt schon und habe mich nie deinen Anordnungen widersetzt. Und doch hast du mir nie auch nur einen Ziegenbock gegeben, sodass ich mit meinen Freunden hätte feiern können! 30 Und nun kommt dieser Mensch da zurück, dein Sohn, der dein Vermögen mit Huren durchgebracht hat, und du lässt das Mastkalb für ihn schlachten!‹ – 31 ›Kind‹, sagte der Vater zu ihm, ›du bist immer bei mir, und alles, was mir gehört, gehört auch dir. 32 Aber jetzt mussten wir doch feiern und uns freuen[13]; denn dieser hier, dein Bruder, war tot, und nun lebt er wieder; er war verloren, und nun ist er wiedergefunden.‹« 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Lukas 15

Knjiga O Kristu

von Biblica

Prispodoba o izgubljenoj ovci

1 Oko Isusa su se okupljali svi ubirači poreza i ostali zloglasni grešnici da ga slušaju dok poučava. 2 Zato su farizeji i pismoznanci prigovarali: “Druži se s grešnicima i još s njima jede!” 3 Isus im stoga ispriča prispodobu: 4 “Tko od vas ne bi, da ima sto ovaca i da se jedna od njih izgubi u pustinji, otišao tražiti tu jednu dok ju ne nađe? 5 A onda bi ju, sav sretan, na ramenima odnio doma 6 te pozvao prijatelje i susjede da im kaže: ‘Radujte se sa mnom! Našao sam izgubljenu ovcu!’ 7 Kažem vam da će na nebu također biti veća radost zbog jednoga jedinoga grešnika koji se obrati Bogu nego zbog devedeset devet pravednika kojima obraćenje ne treba.” 

Prispodoba o izgubljenom novčiću

8 “Koja to žena, da ima deset srebrnih novčića[1] i jedan izgubi, ne bi upalila svjetlo, pomela kuću i pomnjivo ju pretražila da ga pronađe? 9 A kad ga nađe, pozvala bi prijateljice i susjede i rekla: ‘Radujte se sa mnom! Našla sam izgubljeni novac!’ 10 Kažem vam da silnu radost u nebu gledaju i anđeli Božji zbog samo jednoga jedinoga grešnika koji se obrati Bogu.” 

Prispodoba o izgubljenom sinu

11 Isus nastavi: “Neki je čovjek imao dvojicu sinova. 12 Mlađi mu reče: ‘Oče, daj mi sada dio baštine koji mi pripada.’ I otac podijeli imanje. 13 Nakon nekoliko dana mlađi sin pokupi sve, otputuje u daleku zemlju i ondje potroši sav novac živeći raspušteno. 14 Kad je potratio sav novac, u toj zemlji zavlada velika glad te on počne oskudijevati. 15 Zaposli se kao najamnik pri nekom seljaku te mu je pasao svinje. 16 Mladić je bio tako gladan da bi rado jeo i ljuske od mahuna što su ih jele svinje, ali nitko mu ih nije davao. 17 Kad je napokon došao k sebi, reče: ‘Pri mojemu ocu i najamnici imaju hrane napretek, a ja ovdje umirem od gladi! 18 Idem doma, ocu, i reći ću mu: “Oče, zgriješio sam i tebi i Bogu. 19 Nisam više dostojan zvati se tvojim sinom. Molim te, primi me da radim pri tebi kao najamnik.”’ 20 I vrati se doma ocu. Dok je još bio daleko, otac ga ugleda pa ganut potrči pred njega, zagrli ga i izljubi. 21 ‘Oče! Zgriješio sam i tebi i Bogu! Nisam više dostojan zvati se tvojim sinom’, reče sin. 22 Ali otac reče slugama: ‘Brzo donesite haljinu, onu najljepšu, i obucite ga! Stavite mu prsten na ruku, obujte mu sandale! 23 I zakoljite ono ugojeno tele da se pogostimo i proslavimo 24 što mi je sin bio mrtav, a sada je živ, bio je izgubljen, a sada je nađen!’ I započne veselje. 25 Stariji je sin radio u polju. Kad se na povratku približio kući, začuje da se unutra svira i pleše. 26 Dozove nekog slugu da ga upita što se događa. 27 ‘Vratio ti se brat, pa je otac zaklao ugojeno tele da proslavi što mu se sin vratio živ i zdrav.’ 28 Stariji se brat nato rasrdi i nije htio ući. Otac ga iziđe moliti da uđe. 29 ‘Ja ti tolike godine služim i nikada nisam odbio učiniti što mi kažeš, ali meni nikad nisi ni jare dao da se proveselim s prijateljima. 30 Ali tvoj je sin s bludnicama potratio imanje, a ti mu zakolješ najbolje ugojeno tele!’ reče mu sin. 31 ‘Sinko,’ reče otac, ‘pa ti si stalno sa mnom. Sve što imam pripada tebi. 32 Ali trebalo je proslaviti i radovati se jer tvoj je brat bio mrtav, a sada je živ, bio je izgubljen, a sada je nađen.’” 

Croatian New Testament TM
(Knjiga O Kristu TM)
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