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Markus 5

Menge Bibel

1 Sie kamen dann an das jenseitige Ufer des Sees in das Gebiet der Gerasener. 2 Als er dort aus dem Boot gestiegen war, lief ihm sogleich von den Gräbern[1] her ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. 3 Er hatte seinen Aufenthalt in den Gräbern, und niemand vermochte ihn zu fesseln, auch nicht mit einer Kette; (Lk 8,27) 4 denn man hatte ihn schon oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten immer wieder zerrissen und die Fußfesseln zerrieben, und niemand war stark genug, ihn zu überwältigen. 5 Er hielt sich allezeit, bei Tag und bei Nacht, in den Gräbern und auf den Bergen auf, schrie laut und zerschlug sich mit Steinen. 6 Als er nun Jesus von weitem sah, kam er herzugelaufen, warf sich vor ihm nieder 7 und stieß laut schreiend die Worte aus: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: quäle mich nicht!« 8 Jesus war nämlich im Begriff, ihm zu gebieten: »Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Manne!« 9 Da fragte Jesus ihn: »Wie heißt du?« Er antwortete ihm: »Legion[2] heiße ich, denn wir sind unser viele.« 10 Dann bat er ihn inständig, er möchte sie nicht aus der Gegend verweisen. 11 Nun befand sich dort am Berge eine große Herde Schweine auf der Weide. 12 Da baten sie ihn: »Schicke uns in die Schweine! Laß uns in sie fahren!« 13 Das erlaubte Jesus ihnen auch, und so fuhren denn die unreinen Geister aus und fuhren in die Schweine hinein; und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See hinein, etwa zweitausend Tiere, und sie ertranken im See. 14 Ihre Hirten aber ergriffen die Flucht und berichteten den Vorfall in der Stadt und in den Gehöften; da kamen die Leute, um zu sehen, was geschehen war. 15 Als sie nun zu Jesus gekommen waren, sahen sie den (früher) Besessenen ruhig dasitzen, bekleidet und ganz vernünftig, ihn, der die Legion (unreiner Geister) in sich gehabt hatte, und sie gerieten darüber in Furcht. 16 Die Augenzeugen erzählten ihnen nun, was mit dem Besessenen vorgegangen war, und auch die Begebenheit mit den Schweinen. 17 Da verlegten sie sich aufs Bitten, er möchte ihr Gebiet verlassen. 18 Als er dann ins Boot steigen wollte, bat ihn der (früher) Besessene, bei ihm bleiben zu dürfen; 19 doch Jesus gestattete es ihm nicht, sondern sagte zu ihm: »Gehe heim in dein Haus zu deinen Angehörigen und berichte ihnen, wie Großes der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat!« 20 Da ging er weg und begann in der Landschaft der Zehn-Städte zu verkündigen, wie Großes Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich darüber. 21 Als Jesus dann im Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, sammelte sich eine große Volksmenge bei ihm, während er sich noch am See befand. 22 Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge namens Jairus, und als er Jesus erblickte, warf er sich vor ihm nieder 23 und bat ihn inständig mit den Worten: »Mein Töchterlein ist todkrank; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und am Leben bleibt!« 24 Da ging Jesus mit ihm; es folgte ihm aber eine große Volksmenge und umdrängte ihn. 25 Nun war da eine Frau, die schon zwölf Jahre lang am Blutfluß gelitten 26 und mit vielen Ärzten viel durchgemacht und ihr ganzes Vermögen dabei zugesetzt hatte, ohne Nutzen davon gehabt zu haben – es war vielmehr immer noch schlimmer mit ihr geworden –; 27 die hatte von Jesus gehört und kam nun in der Volksmenge von hinten herzu und faßte seinen Rock[3]; 28 sie dachte nämlich: »Wenn ich auch nur seine Kleider anfasse, so wird mir geholfen sein.« 29 Und sogleich hörte ihr Blutfluß auf, und sie spürte in ihrem Körper, daß sie von ihrem Leiden geheilt war. 30 Da nun auch Jesus sogleich die Empfindung in sich hatte, daß die Heilungskraft von ihm ausgegangen war, wandte er sich in der Volksmenge um und fragte: »Wer hat meine Kleider angefaßt?« 31 Da sagten seine Jünger zu ihm: »Du siehst doch, wie sehr die Volksmenge dich umdrängt, und da fragst du: ›Wer hat mich angefaßt?‹« 32 Doch er blickte rings um sich nach der, die es getan hatte. 33 Da kam die Frau voller Angst und zitternd herbei, weil sie wohl wußte, was mit ihr vorgegangen war, warf sich vor ihm nieder und bekannte ihm die ganze Wahrheit. 34 Er aber sagte zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden und sei[4] von deinem Leiden geheilt!« 35 Während er noch redete, kamen Leute aus dem Hause des Synagogenvorstehers mit der Meldung: »Deine Tochter ist gestorben: was bemühst du den Meister noch?« 36 Jesus aber ließ die Nachricht, die da gemeldet wurde, unbeachtet und sagte zu dem Synagogenvorsteher: »Fürchte dich nicht, glaube nur!« 37 Und er ließ niemand mit sich gehen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruders des Jakobus. 38 So kamen sie zum Hause des Synagogenvorstehers, wo er das Getümmel wahrnahm und wie sie weinten und laut wehklagten. 39 Als er dann eingetreten war, sagte er zu den Leuten: »Wozu lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht tot, sondern schläft nur!« 40 Da verlachten sie ihn. Er aber entfernte alle aus dem Hause, nahm nur den Vater des Kindes nebst der Mutter und seine Jünger, die ihn begleiteten, mit sich und ging (in das Zimmer) hinein, wo das Kind lag. 41 Dann faßte er das Kind bei der Hand und sagte zu ihm: »Talitha kumi!«, was übersetzt heißt: »Mädchen, ich sage dir: stehe auf!« 42 Da stand das Mädchen sogleich auf und ging umher; denn sie war zwölf Jahre alt. Da gerieten sie sofort vor Staunen ganz außer sich. 43 Er gebot ihnen dann ernstlich, niemand solle etwas von dem Geschehenen erfahren, und ordnete an, man möge ihr zu essen geben. 

Public Domain

Markus 5

Библия, ревизирано издание

von Bulgarian Bible Society

Обхванатият от нечист дух в Гадара

1 И така минаха отвъд езерото в Гадаринската страна. (Mt 8,28; Lk 8,26) 2 И като слезе от лодката, в същия миг от гробищата излезе насреща Му един човек с нечист дух. 3 Той живееше в гробищата и никой вече не можеше да го върже дори с верига; 4 защото много пъти го бяха вързвали в окови и с вериги, но той беше разкъсвал веригите и счупвал оковите; и никой нямаше сила да го укроти. 5 И всякога, нощем и денем, в гробищата и по хълмовете той викаше и се изпонарязваше с камъни. 6 А като видя Исус отдалеч, завтече се и Му се поклони; 7 и изкрещя със силен глас: Какво общо имаш Ти с мен, Исусе, Сине на Всевишния Бог? Заклевам Те в Бога, недей ме мъчи. 8 (Защото Исус му казваше: Излез от човека, душе нечисти!) 9 А Исус го попита: Как ти е името? А той Му каза: Легион ми е името; защото сме мнозина. 10 И много Му се молеше да не ги изпраща вън от страната. 11 А там, на хълма, пасеше голямо стадо свине. 12 И бесовете Му се молиха: Прати ни в свинете, за да влезем в тях. 13 Исус им позволи. И нечистите духове излязоха и влязоха в свинете; и стадото, на брой около две хиляди, се спусна по стръмнината в езерото и се издавиха в езерото. 14 А онези, които ги пасяха, побегнаха и известиха това в града и по селата. И жителите дойдоха да видят какво е станало. 15 И като дойдоха при Исус, видяха онзи, който преди беше обладан от бесове, в когото беше легионът, да седи облечен и с ума си; и се изпълниха със страх. 16 А онези, които бяха видели, им разказваха за станалото с обладания от бесовете и за свинете. 17 И те започнаха да Му се молят да си отиде от техните предели. (Mt 8,34; Apg 16,39) 18 И когато влизаше в лодката, този, който преди беше обладан от бесове, Му се молеше да бъде заедно с Него. (Lk 8,38) 19 Той обаче не му позволи, а му каза: Иди си у дома при своите и им кажи какво е направил Господ за теб и как се смили над теб. 20 И човекът тръгна и започна да разгласява в Десетоградие какви неща направи с него Исус; и всички се чудеха. 

Излекуването на жената с кръвотечение и възкресяването на дъщерята на Яир

21 Когато Исус пак премина с лодката на отсрещната страна, при Него се събра голямо множество; и Той беше край езерото. (Mt 9,1; Mt 9,18; Lk 8,40) 22 И дойде един от началниците на синагогата, на име Яир, и като Го видя, падна пред нозете Му (Mt 9,18; Lk 8,41) 23 и много Му се молеше, като казваше: Малката ми дъщеря е на умиране; моля Ти се да дойдеш и да положиш ръце на нея, за да оздравее и да живее. 24 И Той отиде с него; и едно голямо множество вървеше след Него и хората Го притискаха. 25 И една жена, която беше имала кръвотечение дванадесет години (3Mo 15,25; Mt 9,20) 26 и беше страдала много от мнозина лекари, и беше похарчила за лечение целия си имот, без да види някаква полза, а, напротив, беше и станало по-зле, 27 като чу отзивите за Исус, промъкна се сред навалицата отзад и се допря до дрехата Му. 28 Защото си казваше: Ако само се допра до дрехата Му, ще оздравея. 29 И веднага кръвотечението и престана и тя усети в тялото си, че се изцели от болестта. 30 И веднага Исус, като усети в Себе Си, че от Него излезе сила, обърна се към множеството и попита: Кой се допря до дрехите Ми? (Lk 6,19; Lk 8,45; Lk 8,46) 31 Учениците Му отговориха: Ти виждаш, че народът Те притиска, а казваш: Кой се допря до Мене? 32 Но Той се оглеждаше, за да види тази, която беше направила това. 33 А жената, уплашена и разтреперана, като знаеше станалото с нея, дойде и падна пред Него и Му каза цялата истина. 34 А Той и каза: Дъще, твоята вяра те изцели; иди си с мир и бъди здрава от болестта си. (Mt 9,22; Mk 10,52; Apg 14,9) 35 Докато Той още говореше, дойдоха от къщата на началника на синагогата и казаха: Дъщеря ти умря; защо още затрудняваш Учителя? (Lk 8,49) 36 А Исус, като дочу това, което си говореха, каза на началника на синагогата: Не бой се, само вярвай. 37 И не позволи на никого да Го придружи освен на Петър, Яков и Якововия брат Йоан. 38 И като дойдоха до къщата на началника на синагогата, Той видя вълнение и мнозина, които плачеха и нареждаха на висок глас. 39 След като Исус влезе, им каза: Защо така се вълнувате и плачете? Детето не е умряло, а спи. (Joh 11,11) 40 А те Му се присмиваха. Но Той, като изкара навън всички, взе бащата и майката на детето и онези, които бяха с Него, и влезе там, където беше детето. (Apg 9,40) 41 И като хвана детето за ръка, му каза: Талита куми; което значи: Момиче, на тебе казвам, стани[1]! 42 И момичето веднага стана и започна да ходи, защото беше на дванадесет години. В същия миг те се смаяха твърде много. 43 Исус строго им заръча никой да не научи за това; и заповяда да и дадат да яде. (Mt 8,4; Mt 9,30; Mt 12,16; Mt 17,9; Mk 3,12; Lk 5,14) 

Bulgarian Protestant Bible (Revised)
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