Psalm 15

Lutherbibel 2017

1 Ein Psalm Davids. HERR, wer darf weilen in deinem Zelt? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge? (Ps 24,3; Pred 4,17; Jes 33,14)2 Wer untadelig lebt und recht tut und redet die Wahrheit von Herzen;3 wer mit seiner Zunge nicht verleumdet, / wer seinem Nächsten nichts Arges tut und seinen Nachbarn nicht schmäht;4 wer die Verworfenen für nichts achtet, / aber ehrt die Gottesfürchtigen; wer seinen Eid hält, auch wenn es ihm schadet;5 wer sein Geld nicht auf Zinsen gibt / und nimmt nicht Geschenke wider den Unschuldigen. Wer das tut, wird nimmermehr wanken. (2Mo 22,24; 5Mo 23,20)

Psalm 15

Hoffnung für alle

1 Ein Lied von David. HERR, wer darf in dein Heiligtum[1] kommen? Wer darf auf deinem heiligen Berg zu Hause sein?2 Jeder, der aufrichtig lebt, der das Rechte tut und durch und durch ehrlich ist.3 Jeder, der andere nicht verleumdet, der seinen Mitmenschen kein Unrecht zufügt und Nachbarn und Verwandte nicht in Verruf bringt.4 Jeder, der keine Freundschaft pflegt mit denen, die Gott verworfen hat, sondern alle achtet, die dem HERRN mit Ehrfurcht begegnen. Jeder, der hält, was er geschworen hat, auch wenn ihm daraus Nachteile entstehen.5 Jeder, der keine Wucherzinsen nimmt, wenn er Geld ausleiht, und der sich nicht bestechen lässt, gegen Unschuldige falsch auszusagen oder sie zu verurteilen. Wer so handelt, der wird niemals zu Fall kommen!

Psalm 15

Neues Leben. Die Bibel

1 Ein Psalm Davids. HERR, wer darf in dein Heiligtum kommen und dich auf dem heiligen Berg anbeten? (Ps 24,3; Ps 27,5)2 Ein Mensch, der ein vorbildliches Leben führt und tut, was recht ist, und von Herzen die Wahrheit sagt. (Ps 24,4; Eph 4,25)3 Ein Mensch, der niemanden verleumdet, der einem anderen kein Unrecht zufügt und nicht schlecht von ihm spricht. (2Mo 23,1; Ps 28,3)4 Ein Mensch, der jene verachtet, die Gott verworfen hat, der aber die Gottesfürchtigen ehrt und seine Versprechen hält, auch wenn es ihm schadet. (Ri 11,35; Apg 28,10)5 Ein Mensch, der keine Zinsen für verliehenes Geld fordert und sich nicht durch Bestechung dazu bewegen lässt, gegen Unschuldige auszusagen. Wer so handelt, steht für immer auf sicherem Grund. (2Mo 22,24; 2Mo 23,8; 5Mo 16,19)