Hiob 25

Lutherbibel 2017

1 Da antwortete Bildad von Schuach und sprach:2 Herrschaft und Schrecken ist bei ihm, der Frieden schafft in seinen Höhen.3 Wer will seine Scharen zählen? Und über wem geht sein Licht nicht auf?4 Und wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? Und wie kann rein sein ein vom Weibe Geborener? (Hi 9,2; Ps 143,2)5 Siehe, auch der Mond scheint nicht hell, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen – (Hi 15,15)6 wie viel weniger der Mensch, eine Made, und das Menschenkind, ein Wurm! (Jes 41,14)

Hiob 25

Hoffnung für alle

1 Darauf antwortete Bildad aus Schuach:2 »Gott allein ist der Herr, in Ehrfurcht müssen alle vor ihm stehen! Für Frieden sorgt er in seinen Himmelshöhen.3 Niemand zählt die Engelscharen, die ihm dienen; keinen Ort gibt es, über dem sein Licht nicht scheint!4 Wie kann da ein Mensch gegenüber Gott im Recht sein? Steht ein Sterblicher vor ihm vollkommen da?5 Wenn in Gottes Augen nicht einmal der Mond hell scheint und dem Sternenlicht die Klarheit fehlt,6 wie sollte da ein Mensch vor ihm bestehen können – diese Made, dieser Wurm!«

Hiob 25

Neues Leben. Die Bibel

1 Darauf antwortete Bildad aus Schuach:2 »Herrschaft und Schrecken sind in Gottes Hand; er schafft Frieden in der Höhe. (Hi 9,4; Hi 16,19; Hi 31,2; Hi 36,5; Hi 37,23)3 Wer könnte die Schar seiner Engel[1] zählen? Scheint sein Licht nicht auf jeden Menschen?4 Wie könnte ein Mensch gegenüber Gott im Recht sein? Wie könnte auch nur ein Einziger, der von einer Frau geboren wurde, wirklich rein sein? (Hi 4,17; Hi 9,2)5 Bedenke doch: Gott ist so herrlich, dass der Mond neben ihm verblasst.[2] Auch die Sterne sind in seinen Augen nicht wirklich rein. (Hi 15,15; Hi 31,26)6 Wie viel niedriger sind dagegen die Menschen? Sie sind nur arme Würmchen – kleine Maden!« (Hi 7,17)