1Und des HERRN Wort geschah zu mir:2Du Menschenkind, willst du nicht richten, willst du nicht richten die Stadt voller Blutschuld? Zeige ihr alle ihre Gräueltaten (Hes 20,4; Hes 24,6)3und sprich: So spricht Gott der HERR: O Stadt, die du das Blut der Deinen vergießt, damit deine Zeit komme, und die du dir Götzen machst, damit du unrein werdest!4Durch das Blut, das du vergossen hast, wurdest du schuldig, und durch die Götzen, die du dir machtest, hast du dich unrein gemacht. Damit hast du deine Tage herbeigezogen und bewirkt, dass deine Jahre kommen müssen. Darum will ich dich zum Spott unter den Heiden und zum Hohn in allen Ländern machen. (2Kön 21,16; Hes 5,15)5In der Nähe wie in der Ferne sollen sie über dich spotten; befleckt ist dein Name und groß die Verwirrung.6Siehe, die Fürsten Israels, ein jeder in dir pocht auf seine Macht, Blut zu vergießen.7Vater und Mutter verachten sie, den Fremdlingen tun sie Gewalt und Unrecht an in deiner Mitte, die Witwen und Waisen bedrücken sie. (2Mo 22,20; 2Mo 22,21)8Du verachtest, was mir heilig ist, und entheiligst meine Sabbate.9Verleumder trachten bei dir danach, Blut zu vergießen. Sie essen von den Höhenopfern und treiben Schandtaten in deiner Mitte.10Sie decken die Blöße der Väter auf und nötigen Frauen während ihrer Unreinheit. (3Mo 18,7; 3Mo 18,9; 3Mo 18,15; 3Mo 18,19)11Sie treiben Gräuel mit der Frau ihres Nächsten; sie entehren ihre eigene Schwiegertochter durch Schandtat; sie tun ihren eigenen Schwestern Gewalt an, den Töchtern ihres Vaters.12Sie lassen sich bestechen, um Blut zu vergießen. Du nimmst Zinsen und Aufschlag und suchst unrechten Gewinn an deinem Nächsten mit Gewalt – und mich vergisst du!, spricht Gott der HERR. (2Mo 22,24)13Siehe, ich schlage meine Hände zusammen über den unrechten Gewinn, den du gemacht hast, und über das Blut, das in deiner Mitte vergossen ist.14Meinst du aber, dein Herz kann standhalten oder deine Hände werden festbleiben zu der Zeit, wenn ich an dir handle? Ich, der HERR, habe es geredet und will’s auch tun15und will dich zerstreuen unter die Völker und dich verstoßen in die Länder und will mit deiner Unreinheit ein Ende machen;16und du wirst durch eigenes Tun entweiht vor den Völkern. Dann wirst du erfahren, dass ich der HERR bin.
Das Gleichnis vom Schmelzofen
17Und des HERRN Wort geschah zu mir:18Du Menschenkind, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden; sie alle sind Kupfer, Zinn, Eisen und Blei im Ofen; ja, zu Silberschlacken sind sie geworden. (Jes 1,22; Jer 6,28)19Darum, so spricht Gott der HERR: Weil ihr denn alle Schlacken geworden seid, siehe, so will ich euch alle in Jerusalem zusammenbringen.20Wie man Silber, Kupfer, Eisen, Blei und Zinn im Ofen zusammenbringt, dass man ein Feuer darunter anfacht und es zerschmelzen lässt, so will ich auch euch in meinem Zorn und Grimm zusammenbringen, hineintun und schmelzen.21Ja, ich will euch sammeln und das Feuer meines Zorns gegen euch anfachen, dass ihr darin zerschmelzen müsst.22Wie das Silber im Ofen zerschmilzt, so sollt auch ihr darin zerschmelzen und sollt erfahren, dass ich, der HERR, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe.
Die Schuld aller Stände im Lande
23Und des HERRN Wort geschah zu mir:24Du Menschenkind, sprich zu ihnen: Du bist ein Land, das nicht gereinigt wurde, das nicht beregnet wurde zur Zeit des Zorns,25dessen Fürsten in seiner Mitte sind wie brüllende Löwen, wenn sie rauben; sie fressen Menschen, reißen Gut und Geld an sich und machen viele zu Witwen im Lande. (Ps 14,4; Hes 34,3; Hes 34,8; Zef 3,3)26Seine Priester tun meinem Gesetz Gewalt an und entweihen, was mir heilig ist; sie machen zwischen heilig und unheilig keinen Unterschied und lehren nicht, was rein oder unrein ist, und vor meinen Sabbaten schließen sie die Augen; so werde ich unter ihnen entheiligt. (3Mo 10,10; Hes 44,23; Zef 3,4)27Die Oberen in seiner Mitte sind wie reißende Wölfe, Blut zu vergießen und Menschen umzubringen um ihrer Habgier willen.28Und seine Propheten streichen ihnen mit Tünche darüber, haben Truggesichte und wahrsagen ihnen Lügen; sie sagen: »So spricht Gott der HERR«, wo doch der HERR gar nicht geredet hat. (Hes 13,6; Hes 13,10)29Das Volk des Landes übt Gewalt; sie rauben drauflos und bedrücken die Armen und Elenden und tun den Fremdlingen Gewalt an gegen alles Recht.30Ich suchte unter ihnen, ob jemand eine Mauer ziehen und in die Bresche vor mir treten würde für das Land, damit ich’s nicht vernichten müsste; aber ich fand keinen. (Hes 13,5)31Darum schüttete ich meinen Zorn über sie aus, und mit dem Feuer meines Grimmes machte ich ihnen ein Ende und ließ so ihr Tun auf ihren Kopf kommen, spricht Gott der HERR. (Hes 21,36)
Hesekiel 22
Hoffnung für alle
Jerusalem, die Stadt voller Bluttaten
1Ich empfing eine Botschaft vom HERRN. Er fragte mich:2»Bist du bereit, Mensch, über die Stadt voller Bluttaten das Urteil zu sprechen? Dann tu es! Halte ihr all die abscheulichen Verbrechen vor Augen3und sag: So spricht Gott, der HERR: Jerusalem, dein Untergang ist nahe, du selbst hast ihn verschuldet! Mitten in der Stadt ist das Blut unschuldiger Menschen geflossen, du hast dir deine eigenen Götter geschaffen und sie angebetet.4Mit deinen blutigen Verbrechen und deinem Götzendienst hast du dich unrein gemacht. Du hast das Gericht selbst herbeigeführt – dein Ende ist nahe! Ich sorge dafür, dass du von allen Völkern verachtet wirst, ich gebe dich dem Spott der anderen Länder preis.5Jeder, ob nah oder fern, verhöhnt dich, dein ehemals hochangesehener Name ist beschmutzt, deine Bestürzung ist groß.6Sieh doch, wie alle deine Herrscher ihre Macht dazu benutzen, Blut zu vergießen!7Deine Einwohner verachten Vater und Mutter. Sie beuten die Fremden aus, die bei ihnen leben, und unterdrücken die schutzlosen Witwen und Waisen.8Alles, was mir heilig ist, wird in den Schmutz gezogen, und auch den Sabbat[1] achtet ihr nicht als heiligen Tag. (Hes 20,12)9Ihr verleumdet andere, damit sie zum Tode verurteilt werden. Auf den Bergen haltet ihr Opfermahlzeiten für eure Götter. Schlimme Schandtaten werden bei euch verübt:10Der eine schläft mit der Frau seines Vaters, ein anderer verkehrt mit einer Frau, während sie ihre Tage hat[2]. (Hes 18,6)11Man scheut sich nicht, mit der Frau eines anderen die Ehe zu brechen; man vergeht sich an seiner Schwiegertochter und macht sich nichts daraus, die eigene Halbschwester zu missbrauchen.12Ihr nehmt Bestechungsgelder an und schickt dafür Unschuldige in den Tod. Ihr fordert Wucherzinsen und erpresst andere Menschen. Mich aber, Gott, den HERRN, habt ihr vergessen!13Jerusalem, du wirst schon sehen, was du davon hast! Denn jetzt schlage ich voller Zorn die Hände zusammen, ich strafe dich für den Mord und Betrug, den man in dir verübt.14Meinst du wirklich, du könntest mir standhalten? Bildest du dir ein, du würdest nicht den Mut verlieren, wenn ich mit dir abrechne? Ich, der HERR, habe gesagt, dass ich dich richten werde, und ich stehe zu meinem Wort!15Deine Einwohner zerstreue ich unter die Völker, ich bringe sie in fremde Länder, um so ihrem gottlosen Treiben ein Ende zu setzen!16Vor aller Welt wirst du entehrt dastehen, und das hast du dir selbst zuzuschreiben. Dann sollst du erkennen, dass ich der HERR bin.«
Die Israeliten – wertlose Schlacke im Schmelzofen
17Wieder empfing ich eine Botschaft vom HERRN:18»Du Mensch, in meinen Augen sind die Israeliten zu wertlosem Abfall geworden, wie er übrig bleibt, wenn Silber im Schmelztiegel gereinigt wird. Sie sind nichts mehr als Schlacken aus Kupfer und Zinn, aus Eisen und Blei.19Ich, Gott, der HERR, sage ihnen: Ihr seid die Schlacke, die beim Schmelzen zurückbleibt. Darum mache ich mit euch das einzig Richtige: Ich sammle euch in Jerusalem20und werfe euch ins Feuer! So wie man einen Metallklumpen aus Silber, Kupfer, Eisen, Blei und Zinn in den glühenden Tiegel wirft, damit alles zusammen zerschmilzt, so sammle ich euch voller Zorn; ich werfe euch ins Feuer und bringe euch zum Schmelzen.21-22Ja, ich will euch sammeln und meinen Zorn an euch auslassen. Ihr sollt seine Glut zu spüren bekommen und darin zerschmelzen wie Silber im Ofen. Dann sollt ihr erkennen, dass ich, der HERR, euch im Zorn gestraft habe.«
Das ganze Volk ist schuldig!
23Noch einmal sprach der HERR zu mir. Er befahl:24»Du Mensch, richte dem Volk Israel diese Botschaft aus: Ihr habt euer Land so unrein gemacht, dass ich aus lauter Zorn schon lange keinen Regen mehr fallen ließ.25Denn eure führenden Männer[3] sind wie brüllende, blutgierige Löwen. Sie fallen über die Menschen her, reißen Geld und Gut an sich und machen viele Frauen im Land zu Witwen.26Die Priester legen mein Gesetz aus, wie es ihnen gerade passt. Was ich für heilig erklärt habe, das ziehen sie in den Schmutz. Sie machen keinen Unterschied zwischen dem, was mir geweiht ist und was nicht, und sie erklären dem Volk auch nicht, was als rein und was als unrein gilt. Es kümmert sie nicht einmal, wenn der Sabbat entweiht wird, den ich doch zu einem besonderen Ruhetag bestimmt habe. Ja, sie sind schuld daran, dass niemand mehr Ehrfurcht vor mir hat.27Die Richter sind wie hungrige Wölfe. Sie vergießen Blut und richten aus Habgier Menschenleben zugrunde.28Und was sagen deine Propheten dazu? Sie beschönigen diese üblen Machenschaften, so wie ein Maler eine hässliche Wand mit weißer Farbe übertüncht. Sie reden von Visionen, die sie gar nicht gesehen haben, und verkünden nichts als Lügen! Sie sagen: ›So spricht Gott, der HERR!‹, obwohl ich ihnen gar keine Botschaft mitgeteilt habe.29Auch die einfachen Leute verstehen sich auf Raub und Erpressung. Sie beuten die Armen und Bedürftigen aus, unterdrücken die Fremden und bringen sie um ihr Recht.30Im ganzen Volk suchte ich nach jemandem, der in die Bresche springen und die Mauer um das Land wieder aufbauen würde, damit ich es nicht zerstören muss. Doch ich fand niemanden.31Darum lasse ich euch meinen Zorn spüren, er wird euch vernichten wie ein Feuer. Das habt ihr euch selbst zuzuschreiben – ihr bekommt, was ihr verdient. Darauf gebe ich, Gott, der HERR, mein Wort.«
Hesekiel 22
Neues Leben. Die Bibel
Die Sünden von Jerusalem
1Danach erhielt ich eine Botschaft vom HERRN:2»Menschenkind, bist du bereit sie zu richten? Bist du bereit diese Stadt von Mördern[1] zu verurteilen? Halte ihr all ihre abscheulichen Taten vor Augen3und sag: ›So spricht Gott, der HERR: O Stadt von Mördern[2], dem Untergang geweiht, die sich Götzen anfertigt und sich dadurch unrein macht: (Zef 3,3)4Durch das Blut, das du vergossen hast, bist du schuldig, und durch die Götzen, die du dir gemacht hast, bist du unrein geworden. Du hast deinen Gerichtstag herbeigeführt und das Ende deiner Jahre kommen lassen. Ich mache dich zum Gespött für die Völker und die ganze Welt soll dich verhöhnen. (2Kön 21,16)5Alle Völker nah und fern werden dich verspotten, denn dein Name ist beschmutzt und deine Bestürzung ist groß.6Jeder einzelne Fürst von Israel beharrt auf seiner Macht, Blut in dir zu vergießen. (Jes 1,23)7Bei dir verachtet man Vater und Mutter; Ausländern, die in der Stadt leben, tut man Gewalt an. Man unterdrückt die Witwen und Waisen bei dir. (2Mo 22,21; 2Mo 23,9; Spr 22,22)8Du verachtest, was mir heilig ist, und entweihst meinen Sabbat.9Die Menschen verleumden einander und sind darauf aus, Blut zu vergießen. Bei dir werden Opfergelage auf den Bergen abgehalten und in deiner Mitte schändliche Taten verübt: (Hos 4,2; Hos 10,14)10Man deckt die Blöße des Vaters auf und missbraucht eine Frau, die ihre Monatsblutung hat. (3Mo 18,8)11Der eine treibt abscheuliche Dinge mit der Frau seines Nachbarn, der andere macht seine Schwiegertochter unrein, indem er mit ihr schläft, wieder ein anderer missbraucht seine eigene Schwester, die Tochter seines Vaters. (3Mo 18,15; 2Sam 13,14)12Bei dir lässt man sich für einen Mord bezahlen[3], nimmt Zinsen, treibt Wucher, erpresst seine Mitmenschen! Mich jedoch hast du vergessen, spricht Gott, der HERR. (3Mo 19,13; 3Mo 25,36; 5Mo 27,25; Mi 7,2)13Doch jetzt schlage ich die Hände zusammen, weil du auf diese Weise unrechten Gewinn gemacht hast und weil so viel Blut in deiner Mitte vergossen worden ist. (Spr 28,8; Jes 33,15; Am 2,6)14Wirst du an dem Tag, an dem ich mit dir abrechne, auch noch stark und mutig sein?[4] Ich, der HERR, habe gesprochen! Ich tue, was ich gesagt habe.15Ich zerstreue dich unter die Völker und versprenge dich in alle Länder und mache ein Ende mit der Unreinheit, die bei dir herrscht. (5Mo 4,27; Sach 7,14)16Und dann, wenn du durch deine eigene Schuld entehrt vor den Augen der Völker dastehst, wirst du erkennen, dass ich der HERR bin.‹« (Hes 6,4)
Der Schmelzofen des HERRN
17Danach erhielt ich folgende Botschaft vom HERRN:18»Menschenkind, das Volk Israel ist für mich nutzlose Schlacke geworden. Die Menschen sind alle wie Kupfer, Zinn, Eisen und Blei im Schmelzofen: Silberschlacke ist aus ihnen geworden. (Ps 119,119; Spr 17,3; Jes 1,22; Jes 48,10; Jer 6,28)19Deshalb spricht Gott, der HERR: ›Weil aus euch allen nur wertlose Schlacke geworden ist, werde ich euch in Jerusalem sammeln.20Wie man Silber, Kupfer, Zinn, Eisen und Blei zusammen in den Ofen steckt und ein Feuer darunter anmacht, um alles zu schmelzen, so werde ich euch in meinem Zorn und Groll zusammentun, euch in den Ofen legen und zum Schmelzen bringen.21Ich werde euch sammeln und den Gluthauch meines Zorns gegen euch anfachen, sodass ihr darin schmelzt.22Wie man Silber in einem Ofen schmilzt, so werdet ihr in der Stadt geschmolzen. Dann werdet ihr erkennen, dass ich, der HERR, meinen Zorn über euch ausgegossen habe.‹« (Hes 20,8; Hos 5,10)
Die Sünden der führenden Männer von Israel
23Wieder erhielt ich eine Botschaft vom HERRN:24»Menschenkind, sag zu dem Land: ›Du bist ein Land, das nicht gereinigt wurde, am Tag meines Zorns ist der Regen nicht auf dich gefallen. (Jer 2,30; Hes 24,13)25Deine Propheten[5] verschwören sich in dir, sie brüllen wie Löwen, die ihre Beute belauern. Sie verschlingen Menschen, reißen Reichtum und Kostbarkeiten an sich. Sie machen viele Frauen im Land zu Witwen. (Jer 2,34; Jer 15,8; Hos 6,9)26Deine[6] Priester missbrauchen mein Gesetz und entweihen, was mir heilig ist. Sie machen keinen Unterschied zwischen dem, was heilig und was nicht heilig ist. Und sie lehren andere nicht, wie zwischen rein und unrein zu unterscheiden ist. Vor meinem Sabbatgebot verschließen sie die Augen. Auf diese Weise werde ich bei ihnen entweiht. (3Mo 10,10; 1Sam 2,12; Hes 44,23; Hag 2,11)27Deine Fürsten sind bei dir wie Wölfe, die Beute reißen. Sie vergießen Blut und richten Menschen zugrunde, nur um unrechten Gewinn zu machen!28Und deine Propheten übertünchen alles, geben leere Visionen weiter und verkünden erfundene Botschaften. Sie sagen: Das sagt Gott, der HERR, obwohl der HERR gar nicht gesprochen hat. (Jer 23,25; Hes 13,6)29Sogar das Volk im Land erpresst und raubt. Die Menschen unterdrücken den Armen und Schwachen und bedrängen den Ausländer mit Gewalt, obwohl das gegen jedes Recht verstößt. (2Mo 23,9; Jes 5,7; Am 3,10; Jak 5,4)30Ich hielt Ausschau nach einem unter ihnen, der die Mauer schließt und vor mir für das Land in die Bresche springt, damit ich es nicht zerstöre, aber ich fand niemanden. (Ps 106,23; Jer 5,1; Hes 13,5)31Deshalb werde ich meinen Groll über sie ausgießen und das Feuer meines Zorns wird sie vernichten. Ich werde sie so bestrafen, wie sie es für ihr Verhalten verdienen[7], spricht Gott, der HERR.‹«