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Psalm 56

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Getrostes Vertrauen in schwerer Not

1 Ein güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise »Die stumme Taube unter den Fremden«, als ihn die Philister in Gat ergriffen hatten. (1Sam 21,11) 2 Gott, sei mir gnädig, denn Menschen stellen mir nach; täglich bekämpfen und bedrängen sie mich. 3 Meine Feinde stellen mir täglich nach; denn viele kämpfen gegen mich voll Hochmut. 4 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich. 5 Ich will Gottes Wort rühmen; / auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten. Was können mir Menschen tun? (Ps 27,1; Ps 118,6; Jes 12,2; Jes 51,12; Mt 10,28) 6 Täglich fechten sie meine Sache an; alle ihre Gedanken suchen mir Böses zu tun. 7 Sie rotten sich zusammen, sie lauern / und heften sich an meine Fersen; so trachten sie mir nach dem Leben. 8 Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoß diese Leute ohne alle Gnade hinunter! 9 Zähle die Tage meiner Flucht, / sammle meine Tränen in deinen Krug; ohne Zweifel, du zählst sie. 10 Dann werden meine Feinde zurückweichen, / wenn ich dich anrufe. Das weiß ich, dass du mein Gott bist. 11 Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort. 12 Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir Menschen tun? 13 Ich habe dir, Gott, gelobt, dass ich dir danken will. 14 Denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, dass ich wandeln kann vor Gott im Licht der Lebendigen. (Hi 33,30) 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Psalm 56

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag

Psalm 56

1 Dem Chorleiter. Nach »Die Taube der fernen Inseln«[1]. Von David. Ein Miktam[2]. Als die Philister ihn zu Gat ergriffen. (1Sam 21,11) 2 Sei mir gnädig, Gott! – denn es stellen mir Menschen nach; den ganzen Tag bedrängt mich ein Streitender. (Ps 41,5) 3 Meine Feinde stellen ⟨mir⟩ den ganzen Tag nach[3], ja, viele bekämpfen mich von oben herab[4]. 4 ⟨An dem⟩ Tag, ⟨da⟩ ich mich fürchte – ich, ich vertraue auf dich. (2Chr 20,3) 5 Auf Gott – sein Wort rühme ich – auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte Fleisch mir tun? (Ps 118,6) 6 Den ganzen Tag tadeln[5] sie meine Worte, alle ihre Gedanken sind gegen mich zum Bösen. (Hi 16,10) 7 Sie greifen an, verstecken sich, sie beobachten meine Fersen, weil sie meiner Seele auflauern. (Ps 37,32; Ps 49,6; Ps 59,4) 8 ⟨Sollte⟩ es bei ihrer Bosheit Rettung für sie ⟨geben⟩? Im Zorn stürze die Völker nieder, Gott! (Jer 18,23) 9 Meine Heimatlosigkeit hast du abgemessen. Gieße meine Tränen in deinen Schlauch! ⟨Stehen sie⟩ nicht in deinem Verzeichnis? (Mal 3,16) 10 Dann werden meine Feinde ablassen – an dem Tag, da ich rufe; dieses habe ich erkannt, dass Gott für mich ist. (2Chr 18,31; Ps 118,6; Ps 124,1; Röm 8,31) 11 Auf Gott – ⟨sein⟩ Wort rühme ich – auf den HERRN – ⟨sein⟩ Wort rühme ich – 12 auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was könnte ein Mensch mir tun? (Ps 118,6) 13 Auf mir ⟨liegen⟩, Gott, deine Gelübde[6], ich werde dir Dankopfer einlösen. 14 Denn du hast meine Seele vom Tod gerettet, ja, meine Füße vom Sturz, dass ich wandle vor dem Angesicht Gottes im Licht der Lebendigen. (Hi 33,30; Ps 116,8) 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Psalm 56

Hoffnung für alle

von Biblica

Besiegte Angst

1 Ein Lied von David, nach der Melodie: »Die Taube verstummt in der Fremde«. Es stammt aus der Zeit, als die Philister ihn in Gat festgenommen hatten.[1] (1Sam 21,11) 2 Gott, hab Erbarmen mit mir, denn man will mich zur Strecke bringen! Die Feinde bedrängen mich den ganzen Tag. 3 Unaufhörlich greifen sie mich an, viele bekämpfen mich in ihrem Hochmut. 4 Doch gerade dann, wenn ich Angst habe, will ich mich dir anvertrauen. 5 Ich lobe Gott für das, was er versprochen hat; ihm vertraue ich und fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir schon antun? 6 Unablässig verdrehen sie, was ich sage, und überlegen, wie sie mir schaden können. 7 Überall muss ich mit einem Hinterhalt rechnen. Sie beschatten mich und warten nur darauf, mich umzubringen. 8 Gott, wirf diese Leute[2] in deinem Zorn zu Boden! Sollten sie bei so viel Bosheit ungeschoren davonkommen? 9 Du siehst doch, wie lange ich schon umherirre! Jede Träne hast du gezählt,[3] ja, alle sind in deinem Buch festgehalten. 10 Sobald ich dich um Hilfe bitte, werden meine Feinde kleinlaut den Rückzug antreten. Denn das weiß ich: Du, Gott, bist auf meiner Seite! 11 Ich lobe Gott für das, was er versprochen hat, ja, ich lobe die Zusage des HERRN. 12 Ihm vertraue ich und fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir schon antun? 13 Gott, was ich dir versprochen habe, will ich jetzt einlösen und dir aus Dank Opfer bringen. 14 Denn du hast mich vor dem Tod gerettet, vor dem Sturz in die Tiefe hast du mich bewahrt. Ich darf weiterleben – in deiner Nähe. Du hast mir das Leben neu geschenkt. 

Hoffnung für alle TM
Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Hoffnung für alle” is a trademark registered in European Union Intellectual Property Office (EUIPO) by Biblica, Inc. “Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

Psalm 56

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Dem Vorsänger. Nach [der Melodie]: »Die stumme Taube unter den Fremden.« Ein Miktam Davids; als ihn die Philister in Gat ergriffen. (1Sam 21,11) 2 O Gott, sei mir gnädig, denn der Mensch wütet gegen mich; den ganzen Tag bekriegt und bedrängt er mich! (Ps 54,5; Ps 57,2) 3 Meine Widersacher wüten gegen mich den ganzen Tag, ja, viele bekriegen mich voller Hochmut. (Ps 55,19; Ps 86,14) 4 Wenn mir angst ist, vertraue ich auf dich! (1Sam 30,6; 2Chr 20,3) 5 In Gott will ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun? (Ps 56,11; Ps 71,22; Ps 118,6; Jer 5,14; Lk 12,4; Hebr 13,6) 6 Täglich verdrehen sie meine Worte, auf mein Unglück gehen alle ihre Gedanken; (Ps 41,7; Ps 55,22; 2Petr 3,16) 7 sie rotten sich zusammen, verbergen sich; sie beobachten meine Tritte, weil sie auf mein Leben lauern. (Hi 16,10; Ps 37,32; Ps 54,5) 8 Sollten sie bei ihrer Bosheit entkommen? O Gott, stürze die Völker nieder im Zorn! (2Sam 3,39; Ps 28,4; Ps 78,30; Spr 19,5; Jer 18,23; Röm 1,28) 9 Du zählst, wie oft ich fliehen muss; sammle meine Tränen in deinen Schlauch! Stehen sie nicht in deinem Buch? (2Kön 20,5; Mal 3,16) 10 An dem Tag, da ich rufe, weichen meine Feinde zurück; das weiß ich, dass Gott für mich ist. (2Chr 18,31; Ps 118,7; Röm 8,31) 11 In Gott will ich rühmen das Wort, im HERRN will ich rühmen das Wort. (Ps 56,4; Ps 71,22) 12 Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun? (Ps 27,1; Ps 112,7) 13 Die Gelübde, die ich dir, o Gott, gelobte, liegen auf mir; ich will dir Dankopfer entrichten! (Ps 50,14; Ps 116,17; Pred 5,3) 14 Denn du hast meine Seele vom Tod gerettet, meine Füße vom Gleiten, damit ich wandle vor dem Angesicht Gottes im Licht des Lebens. (Hi 33,30; Ps 86,11; Ps 116,8; Ps 116,9) 

Bibeltext der Schlachter
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Psalm 56

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich

Steht nicht alles in deinem Buch?

1 Für den Chormeister. Nach der Weise "Taube der fernen Terebinthen".[1] Von David, ein Lied, als die Philister ihn in Gat ergriffen. (1Sam 21,11) 2 Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellen mir nach, Krieger bedrängen mich jeden Tag, 3 täglich stellen mir meine Feinde nach; viele sind es, die mich voller Hochmut bekämpfen. 4 Wenn ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. 5 Auf Gott, ich preise sein Wort, auf Gott vertraue ich, und ich fürchte mich nicht. Was kann ein Sterblicher mir tun? (Ps 56,11; Ps 118,6) 6 Jeden Tag fechten sie meine Worte an, auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen. 7 Sie greifen an, sie lauern, sie beobachten meine Spuren, denn sie trachten mir nach dem Leben. 8 Sollen sie trotz des Frevels entkommen? Im Zorn, Gott, stürze die Völker hinab. 9 Mein Elend hast du aufgezeichnet, meine Tränen sind verwahrt bei dir.[2] Steht nicht alles in deinem Buch? 10 Es weichen meine Feinde zurück, wenn ich rufe, denn ich weiss, dass Gott für mich ist. (Ps 118,6) 11 Auf Gott - ich preise sein Wort -, auf den HERRN - ich preise sein Wort -, (Ps 56,5) 12 auf Gott vertraue ich, und ich fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir tun? (Ps 118,6) 13 Was ich dir gelobt habe, Gott, liegt auf mir, Dankopfer will ich dir darbringen. 14 Denn du hast mein Leben vom Tod errettet und meine Füsse vor dem Sturz, damit ich wandle vor Gott im Licht des Lebens. (Ps 116,8) 

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.

Psalm 56

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft

Vertrauen und Furchtlosigkeit

1 Ein Lied Davids, nach der Melodie »Verstummte Taube in der Ferne«. Er dichtete es, als ihn die Philister in Gat festgenommen hatten. (1Sam 21,11) 2 Gott, hab Erbarmen mit mir, denn man stellt mir nach, unaufhörlich werde ich bedrängt und angefeindet! 3 Meine Feinde dringen ständig auf mich ein; viele kämpfen gegen mich, du Höchster. 4 Doch wenn ich Angst bekomme, setze ich mein Vertrauen auf dich. 5 Ich preise Gott für sein helfendes Wort. Ich vertraue ihm und habe keine Angst: Was könnte ein Mensch mir schon tun? (Ps 27,1; Ps 118,6; Jes 51,12; Mt 10,28) 6 Ständig verdrehen sie meine Worte; alles, was sie planen, soll mir schaden. (Ps 35,20) 7 Sie liegen überall auf der Lauer, sie bespitzeln mich auf Schritt und Tritt, sie haben es auf mein Leben abgesehen. 8 Sollen sie frei ausgehen bei so viel Unrecht? Gott, schlage sie in deinem Zorn zu Boden! 9 Du weißt, wie oft ich umherirren musste. Sammle meine Tränen in deinen Krug; ich bin sicher, du zählst sie alle! 10 An dem Tag, an dem ich dich zu Hilfe rufe, müssen meine Feinde den Rückzug antreten. Ich weiß es: Du, Gott, stehst mir bei! 11 Ich preise Gott für sein helfendes Wort, ja, ich preise den Herrn für dieses Wort. 12 Ich vertraue ihm und habe keine Angst: Was könnten mir Menschen schon tun? 13 Gott, ich will dir meine Dankesschuld bezahlen, so wie ich es versprochen habe. (Ps 50,14) 14 Denn du hast mich gerettet vom drohenden Tod, meine Füße vom Abgrund zurückgehalten. Ich darf in deiner Nähe weiterleben, weil du mich das Licht noch sehen lässt. (Hi 33,30; Ps 30,4) 

Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Psalm 56

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Gott gibt Zuversicht

1 Für den Dirigenten[1]. Nach derselben Melodie zu begleiten wie »Stumm gewordene Taube im fernen, fremden Land«[2]. Von David. Ein Lehrpsalm[3]. Er schrieb ihn über die Philister, die ihn einst in Gat festgenommen hatten.[4] (1Sam 21,11; Ps 4,1; Ps 16,1) 2 Sei mir gnädig, o Gott, denn Menschen verfolgen mich. Den ganzen Tag stellen sie mir nach und suchen den Streit. 3 Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde, ja, viele sind es, die mich in ihrem Hochmut bekämpfen. 4 Doch gerade an Tagen, an denen ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. 5 Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen![5] Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können vergängliche Menschen mir schon antun?[6] 6 Tagaus, tagein verdrehen sie meine Worte, sie haben nur eines im Sinn: mir zu schaden. 7 Sie rotten sich zusammen und lauern mir auf, ja, sie beobachten mich auf Schritt und Tritt, denn sie trachten mir nach dem Leben. 8 Sollten sie bei so viel Bosheit ungeschoren davonkommen? Lass deinen Zorn sichtbar werden, o Gott, mit dem du ganze Völker zu Boden schmetterst![7] 9 Du hast dir genau gemerkt, wie oft ich nun schon auf der Flucht war. Du kennst jede meiner Tränen.[8] Ist nicht ´die kleinste Einzelheit` in deinem Buch festgehalten? 10 Es kommt der Tag, an dem meine Feinde weichen müssen – auch dies wird ein Tag sein, an dem ich zu dir rufe. Eines weiß ich jetzt schon: Gott ist auf meiner Seite! 11 Mit Gottes Hilfe rühme ich seine Zusagen. Ja, mit der Hilfe des HERRN rühme ich seine Zusagen! 12 Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir schon antun? 13 Gern erfülle ich die Gelübde, die ich vor dir, Gott, abgelegt habe. Ich will dir Dankopfer bringen. 14 Denn du rettest mich vor dem Tod; du bewahrst meine Füße vor dem Ausgleiten, damit ich nicht falle. So kann ich meinen Weg gehen in deiner Nähe, im Licht des Lebens.[9] 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Psalm 56

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

Vertrauensbekenntnis eines Angefeindeten

1 Für den Chormeister. Nach der Weise Stumme Taube der Ferne. Ein Miktam-Lied Davids. Als die Philister ihn in Gat ergriffen. (1Sam 21,11) 2 Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellten mir nach, Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde. 3 Den ganzen Tag stellten meine Gegner mir nach, ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bekämpften.[1] 4 An dem Tag, da ich mich fürchte, setzte ich auf dich mein Vertrauen. 5 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, / auf Gott vertraue ich, ich fürchte mich nicht. Was kann ein Fleisch mir antun? (Ps 27,1; Ps 118,6; Jes 51,12; Mt 10,28; Röm 8,31) 6 Tag für Tag verdrehen sie meine Worte, auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen.[2] 7 Sie lauern und spähen, sie beobachten meine Schritte, denn sie trachteten mir nach dem Leben. 8 Wegen des Unrechts sollen sie Rettung erfahren? Im Zorn, Gott, wirf nieder die Völker! 9 Die Wege meines Elends hast du gezählt. / In deinem Schlauch sammle meine Tränen! Steht nicht alles in deinem Buche? (2Kön 20,5) 10 Dann weichen die Feinde zurück, am Tag, da ich rufe. Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite. (Ps 124,1; Röm 8,31) 11 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, auf den HERRN, dessen Wort ich lobe, 12 auf Gott setzte ich mein Vertrauen, ich fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir antun? 13 Ich schulde dir, Gott, was ich gelobte, Dankopfer will ich dir weihen. (Ps 66,13) 14 Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen. / Hast du nicht meine Füße vor dem Straucheln bewahrt? So gehe ich meinen Weg vor Gott, / im Licht des Lebens. (Hi 33,30; Ps 9,14; Ps 116,8) 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de