1Der HERR sprach zu Mose:2»Sag Aaron und seinen Söhnen, sie sollen sorgfältig mit den Opfergaben der Israeliten umgehen, sonst entweihen sie meinen heiligen Namen. Ich bin der HERR.3Für alle künftigen Generationen soll gelten: Wenn ein Priester unrein ist und trotzdem den mir geweihten Opfergaben der Israeliten nahe kommt, werde ich ihn aus meiner Gegenwart verbannen. Er hat sein Leben verwirkt. Ich bin der HERR.4Kein Nachkomme Aarons, der an Aussatz oder Ausfluss leidet, darf seinen Anteil an den heiligen Opfergaben essen, bevor er wieder rein ist. Hat er etwas berührt, das durch einen Toten verunreinigt worden ist, hat er einen Samenerguss gehabt,5ein unreines Kriechtier angefasst oder einen Menschen, der gerade unrein ist,6dann gilt er selbst als unrein bis zum Abend. Er kann erst wieder von den heiligen Opfergaben essen, wenn er sich gewaschen hat.7Erst nach Sonnenuntergang ist er wieder rein. Dann darf er seinen Anteil an den heiligen Opfergaben essen, denn sie sind sein Lebensunterhalt.8Er soll aber kein Fleisch von verendeten oder gerissenen Tieren verzehren, denn dadurch wird er unrein. Ich bin der HERR.9Die Priester müssen meine Weisungen beachten. Sonst laden sie Schuld auf sich und müssen sterben, weil sie heilige Dinge entweiht haben. Ich bin der HERR, und ich habe sie zum Dienst für mich ausgesondert.10Nur wer zur Familie des Priesters gehört, darf von den heiligen Opfergaben essen. Wer lediglich in seinem Haus wohnt oder tageweise bei ihm Arbeit findet, darf dies nicht!11Ein Sklave aber, den ein Priester kauft, kann von den Gaben essen, ebenso jeder Sklave, der im Haus des Priesters geboren wurde.12Heiratet die Tochter eines Priesters einen Mann, der nicht zu den Nachkommen Aarons gehört, darf sie nicht mehr von den heiligen Abgaben essen.13Wenn sie aber als Witwe oder Geschiedene in das Haus ihres Vaters zurückkehrt und keine Kinder hat, darf sie von den Anteilen am Opfer essen, die ihr Vater erhält. Wer nicht zur Priesterfamilie gehört, darf auf keinen Fall davon essen!14Wenn jemand versehentlich etwas vom Anteil eines Priesters isst, muss er ihm alles erstatten und noch ein Fünftel dazugeben.15Die Priester dürfen die heiligen Abgaben für den HERRN nicht entweihen, die sie von den Israeliten empfangen.16Wenn sie dem Volk erlauben, davon zu essen, würden sie zulassen, dass es große Schuld auf sich lädt. Ich bin der HERR, und die Opfergaben der Israeliten sind allein mir geweiht.«
Bestimmungen über die Opfertiere
17Der HERR befahl Mose:18»Sag Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten: Wenn ein Israelit oder ein Fremder bei euch mir, dem HERRN, ein Brandopfer darbringen will – sei es freiwillig oder um ein Gelübde einzulösen –,19dann muss er ein fehlerloses männliches Tier aussuchen, ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege. Nur dann werde ich die Gabe gnädig annehmen.20Opfert kein Tier, das einen Fehler hat, denn ich werde es nicht annehmen!21Wer mir, dem HERRN, ein Friedensopfer darbringt, weil er ein Gelübde erfüllen oder eine freiwillige Gabe bringen will, soll dafür ein fehlerloses Tier aussuchen, ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege. Dann nehme ich das Opfer gnädig an.22Ihr dürft kein Tier auf dem Altar für mich, den HERRN, verbrennen, das blind ist, gebrochene Gliedmaßen hat, verstümmelt ist, Geschwüre, Krätze oder eine Flechte hat.23Ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege mit einem überlangen oder unterentwickelten Körperteil könnt ihr als freiwillige Opfergabe bringen; ich nehme es aber nicht an, wenn ihr damit ein Gelübde erfüllen wollt.24Kastrierte Tiere, deren Hoden zerquetscht, zerstoßen, abgerissen oder abgeschnitten wurden, dürft ihr mir nicht darbringen! Ihr sollt in eurem Land weder Tiere kastrieren25noch solche Tiere von einem Ausländer kaufen, um sie mir, eurem Gott, zu opfern. Sie sind nicht unversehrt und makellos, deshalb werde ich ein solches Opfer nicht gnädig annehmen.«26Weiter sagte der HERR zu Mose:27»Wenn ein Kalb, ein Lamm oder ein Zicklein geboren wird, soll es die ersten sieben Tage bei seiner Mutter bleiben. Erst vom achten Tag an nehme ich, der HERR, es als Opfergabe an.28Ihr dürft das Muttertier nicht am selben Tag wie das Junge schlachten.29Wenn ihr mir, dem HERRN, aus Dankbarkeit ein Friedensopfer darbringen wollt, dann tut es so, dass ich es gnädig annehmen kann:30Das Fleisch muss noch am selben Tag gegessen werden, nichts darf bis zum nächsten Morgen übrig bleiben. Das befehle ich, der HERR.31Haltet meine Gebote, lebt danach, denn ich bin der HERR!32Entweiht nicht meinen heiligen Namen! Alle Israeliten sollen mich als ihren heiligen Gott verehren. Ich bin der HERR, und ich habe euch als mein Volk ausgesondert.33Aus Ägypten habe ich euch befreit, um euer Gott zu sein, ich, der HERR!«
3.Mose 22
Neues Leben. Die Bibel
von SCM Verlag1Der HERR sprach zu Mose:2»Sag Aaron und seinen Söhnen, dass sie die heiligen Gaben, welche die Israeliten mir weihen, mit großer Sorgfalt behandeln, damit sie meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR!3Sprich zu ihnen: ›Diese Anordnung gilt für alle eure Nachkommen: Jeder Priester, der sich den heiligen, mir geweihten Gaben der Israeliten nähert, während er unrein ist, soll von meiner Gegenwart ausgestoßen und getötet werden. Ich bin der HERR! (3Mo 7,20; 4Mo 19,13)4Wenn einer der Nachkommen Aarons eine ansteckende Hautkrankheit[1] oder einen Ausfluss hat, darf er erst wieder von den heiligen Gaben essen, wenn er rein ist. Wenn ein Priester etwas berührt, das durch einen Toten verunreinigt wurde, wenn er einen Samenerguss gehabt hat (3Mo 11,24; 3Mo 14,1)5oder ein unreines Kriechtier oder einen Menschen berührt hat, der aus irgendeinem Grund unrein ist, (3Mo 11,24)6bleibt er bis zum Abend unrein. Er darf nichts von den heiligen Opfern essen, bis er seinen Körper mit Wasser gereinigt hat.7Nach Sonnenuntergang ist er wieder rein. Danach darf er von den heiligen Opfern essen, denn sie sind zu seiner Nahrung bestimmt.8Ein Priester darf kein Fleisch von einem verendeten oder gerissenen Tier essen, denn damit würde er sich verunreinigen. Ich bin der HERR! (2Mo 22,30; 3Mo 17,15)9Die Priester sollen sich an diese Anordnungen halten. Sonst laden sie Schuld auf sich und müssen sterben, weil sie etwas Heiliges entweiht haben. Ich bin der HERR, der sie heiligt. (2Mo 28,43; 3Mo 18,30; 4Mo 18,1)10Außer der Familie des Priesters darf niemand von den heiligen Opfern essen, auch kein Gast oder Hausangestellter des Priesters. (2Mo 29,31; 3Mo 22,13)11Kauft ein Priester jedoch einen Sklaven, darf dieser davon essen. Genauso die Kinder seiner Sklaven, die im Haus des Priesters geboren wurden. (1Mo 17,13; 2Mo 12,44)12Heiratet die Tochter eines Priesters einen Mann, der keiner Priesterfamilie angehört, darf sie nicht mehr von den heiligen Opfern essen.13Wenn sie jedoch verwitwet oder geschieden ist und keine Kinder hat und dann in das Haus ihres Vaters zurückkehrt, darf sie wieder – wie in ihrer Jugend – von den Anteilen essen, die ihrem Vater zustehen. Wer jedoch nicht zur Familie des Priesters gehört, darf auf keinen Fall davon essen. (3Mo 22,10)14Wenn jemand versehentlich von den heiligen Opfern isst, soll er es dem Priester erstatten und 20 Prozent dazugeben. (3Mo 5,15)15Die Priester dürfen die heiligen Opfergaben, die sie von den Israeliten erhalten, nicht entweihen (3Mo 19,8)16und Schuld auf Menschen laden, indem sie ihnen gestatten, von den heiligen Opfergaben zu essen. Denn ich bin der HERR, der sie heilig macht.‹« (3Mo 22,9)
Würdige und unwürdige Opfer
17Dann sprach der HERR zu Mose:18»Gib Aaron, seinen Nachkommen und allen Israeliten folgende Anweisungen, die sowohl für die Israeliten als auch für die in Israel ansässigen Ausländer gelten: ›Wenn ihr dem HERRN ein Brandopfer bringt, sei es freiwillig oder um ein Gelübde zu erfüllen,19wird dieses Opfer nur dann angenommen, wenn es sich um ein fehlerloses männliches Tier handelt. Es kann ein Stier, ein Lamm oder ein Ziegenbock sein. (3Mo 1,3)20Ihr dürft kein Tier mit einem körperlichen Makel opfern, denn solch ein Opfer nehme ich nicht an. (3Mo 1,3; 5Mo 15,21; Hebr 9,14; 1Petr 1,19)21Wenn ihr dem HERRN ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege als Friedensopfer bringt, sei es freiwillig oder um ein Gelübde zu erfüllen, soll das Tier fehlerlos und gesund sein, damit ich das Opfer annehme.22Ihr dürft dem HERRN kein Tier opfern, das blind, verletzt oder verstümmelt ist oder ein Geschwür oder eine Hautkrankheit hat. Solche Tiere dürft ihr nicht als Opfer für den HERRN auf dem Altar darbringen.23Wenn ein Rind, eine Ziege oder ein Lamm verwachsen oder verkrüppelt ist, darf es zwar noch als freiwilliges Opfer dargebracht werden, nicht aber um ein Gelübde zu erfüllen.24Ein Tier, dem die Hoden zerquetscht, zerschlagen, abgerissen oder abgeschnitten wurden, darf dem HERRN nicht geopfert werden. Das sollt ihr in eurem Land nicht mit Tieren tun.25Ihr dürft solche Tiere auch nicht von Ausländern kaufen, um sie dann eurem Gott zu opfern. Solche Opfer werde ich nicht annehmen, weil die Tiere verstümmelt sind und einen Makel haben.‹« (3Mo 21,6)26Und der HERR sprach zu Mose:27»Wenn ein Rind, ein Lamm oder eine Ziege geboren wird, soll das Tier sieben Tage lang bei seiner Mutter gelassen werden. Erst vom achten Tag an nehme ich es als Opfer, das für den HERRN auf dem Altar verbrannt wird, an.28Aber schlachtet niemals ein Muttertier und sein Junges am gleichen Tag, ganz gleich ob es sich um ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege handelt. (5Mo 22,6)29Wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer darbringt, soll es so geopfert werden, dass Gott es für euch annimmt. (3Mo 7,12)30Das Fleisch des Opfertieres soll noch am gleichen Tag gegessen werden. Lasst nichts davon bis zum nächsten Morgen übrig. Ich bin der HERR! (3Mo 7,15)31Haltet euch an alle meine Gebote und befolgt sie. Ich bin der HERR! (3Mo 19,37)32Entweiht meinen heiligen Namen nicht. Die Israeliten sollen mich als heilig behandeln. Ich bin es, der HERR, der euch heiligt.33Ich habe euch aus Ägypten geführt, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR!« (3Mo 11,45)
1Господь сказал Моисею:2– Скажи Аарону и его сыновьям, что они должны бережно обращаться со священными приношениями, которые посвящают Мне израильтяне, чтобы не бесчестить Мое святое имя. Я – Господь.3Скажи им: «Если кто-то из ваших потомков в грядущих поколениях, будучи нечист, приблизится к священным приношениям, которые израильтяне посвящают Господу, он будет отторгнут от Меня. Я – Господь.4Если у потомка Аарона будет заразная кожная болезнь или выделения, ему нельзя есть священные приношения, пока он не очистится. Он будет нечист и тогда, когда коснется чего-либо, оскверненного трупом или человеком, у которого было излияние семени,5или когда он коснется пресмыкающегося, которое осквернит его, или человека, который так или иначе его осквернит.6Тот, кто коснется этого, будет нечист до вечера. Ему нельзя есть священных приношений, пока он не вымоется.7Когда солнце сядет, он будет чист. Теперь он может есть священные приношения, потому что это – его пища.8Ему нельзя есть павшее животное или животное, растерзанное дикими зверями, оскверняясь этим. Я – Господь.9Пусть священники исполняют Мои повеления, чтобы не провиниться и не умереть за пренебрежение ими. Я – Господь, Который освящает их.10Никому постороннему нельзя есть священное приношение. Его нельзя есть ни гостю священника, ни его наемному слуге.11Но если священник купит раба или раб родится у него в доме, раб может есть его пищу.12Если дочь священника выйдет замуж не за священника, ей нельзя есть священных даров.13Но если дочь священника овдовеет или разведется и, оставшись бездетной, вернется, чтобы как в юности жить в отцовском доме – она может есть пищу отца. Но никому постороннему есть ее нельзя.14Если кто-нибудь съест священное приношение по ошибке, пусть возместит священнику за приношение, прибавив к этому пятую часть от его стоимости.15Пусть священники не оскверняют священных даров, которые израильтяне приносят Господу,16позволяя чужим есть священные дары и навлекая на них вину, требующую выплаты. Я – Господь, Который освящает их».
Неугодные жертвы
17Господь сказал Моисею:18– Говори с Аароном и его сыновьями и со всеми израильтянами и скажи им: «Если кто-то из израильтян или живущих в Израиле чужеземцев принесет дар для всесожжения Господу по обету или в пожертвование,19пусть это будет самец без изъяна из крупного скота, овец или коз, чтобы жертва была принята вам во благо.20Не приводите животных с изъяном, потому что они не будут приняты вам во благо.21Если кто-то приносит из крупного или мелкого скота жертву примирения Господу по обету или в пожертвование, пусть она будет безупречной, без единого изъяна, чтобы быть угодной.22Не приносите Господу слепых, покалеченных или уродливых животных, или животных с наростами, коростой или паршой. Не кладите таких животных на жертвенник как огненную жертву Господу.23Вы можете приносить в добровольное пожертвование вола[1] или ягненка, у которых чересчур длинные или короткие члены тела, но для исполнения обета они не пригодны.24Не приносите Господу животное, яички которого повреждены, раздавлены, вырваны или отрезаны. Не делайте этого на вашей земле,25и не принимайте таких животных из рук чужеземцев, чтобы приносить их как пищу вашего Бога. Они не будут приняты вам во благо, потому что они изуродованы и имеют изъяны».26Господь сказал Моисею:27– Когда рождается теленок, ягненок или козленок, пусть он семь дней остается при матери. Начиная с восьмого дня он будет пригоден для огненной жертвы Господу.28Не закалывайте корову или овцу в один день с ее детенышем.29Когда вы будете приносить Господу жертву примирения, приносите ее так, чтобы она была принята вам во благо.30Ее нужно съесть в тот же день: ничего не оставляйте до утра. Я – Господь.31Исполняйте Мои повеления и соблюдайте их. Я – Господь.32Не бесчестите Моего святого имени. Пусть израильтяне почитают Меня святым. Я – Господь, Который освящает вас,33Который вывел вас из Египта, чтобы быть вашим Богом. Я – Господь.
3.Mose 22
English Standard Version
von Crossway1And the Lord spoke to Moses, saying,2“Speak to Aaron and his sons so that they abstain from the holy things of the people of Israel, which they dedicate to me, so that they do not profane my holy name: I am the Lord. (2Mo 28,38; 3Mo 18,21; 3Mo 22,3; 4Mo 6,3; 4Mo 18,32; 5Mo 15,19)3Say to them, ‘If any one of all your offspring throughout your generations approaches the holy things that the people of Israel dedicate to the Lord, while he has an uncleanness, that person shall be cut off from my presence: I am the Lord. (3Mo 7,20)4None of the offspring of Aaron who has a leprous disease or a discharge may eat of the holy things until he is clean. Whoever touches anything that is unclean through contact with the dead or a man who has had an emission of semen, (3Mo 14,2; 3Mo 15,2; 3Mo 15,13; 3Mo 15,16; 4Mo 19,11)5and whoever touches a swarming thing by which he may be made unclean or a person from whom he may take uncleanness, whatever his uncleanness may be— (3Mo 11,24; 3Mo 11,43; 3Mo 15,7; 3Mo 15,19)6the person who touches such a thing shall be unclean until the evening and shall not eat of the holy things unless he has bathed his body in water. (3Mo 15,5; Hebr 10,22)7When the sun goes down he shall be clean, and afterward he may eat of the holy things, because they are his food. (3Mo 3,11; 3Mo 21,22; 4Mo 18,11; 4Mo 18,13)8He shall not eat what dies of itself or is torn by beasts, and so make himself unclean by it: I am the Lord.’ (3Mo 7,24)9They shall therefore keep my charge, lest they bear sin for it and die thereby when they profane it: I am the Lord who sanctifies them. (2Mo 28,43; 3Mo 19,17; 3Mo 21,8; 3Mo 21,15; 3Mo 21,23)10“A lay person shall not eat of a holy thing; no foreign guest of the priest or hired worker shall eat of a holy thing, (3Mo 24,9; 1Sam 21,6; Mt 12,4; Mk 2,26; Lk 6,4)11but if a priest buys a slave[1] as his property for money, the slave[2] may eat of it, and anyone born in his house may eat of his food. (4Mo 18,11; 4Mo 18,13)12If a priest’s daughter marries a layman, she shall not eat of the contribution of the holy things.13But if a priest’s daughter is widowed or divorced and has no child and returns to her father’s house, as in her youth, she may eat of her father’s food; yet no lay person shall eat of it. (1Mo 38,11; 3Mo 10,14; 4Mo 18,11; 4Mo 18,19; Rut 1,8)14And if anyone eats of a holy thing unintentionally, he shall add the fifth of its value to it and give the holy thing to the priest. (3Mo 4,2; 3Mo 5,15; 3Mo 5,18; 3Mo 27,13; 3Mo 27,15; 3Mo 27,19)15They shall not profane the holy things of the people of Israel, which they contribute to the Lord, (3Mo 19,8; 4Mo 18,32)16and so cause them to bear iniquity and guilt, by eating their holy things: for I am the Lord who sanctifies them.” (3Mo 22,9)
Acceptable Offerings
17And the Lord spoke to Moses, saying,18“Speak to Aaron and his sons and all the people of Israel and say to them, When any one of the house of Israel or of the sojourners in Israel presents a burnt offering as his offering, for any of their vows or freewill offerings that they offer to the Lord, (3Mo 1,2; 3Mo 1,10; 4Mo 15,14)19if it is to be accepted for you it shall be a male without blemish, of the bulls or the sheep or the goats. (3Mo 1,3; 3Mo 1,10)20You shall not offer anything that has a blemish, for it will not be acceptable for you. (5Mo 15,21; 5Mo 17,1; Mal 1,8; Mal 1,14; Hebr 9,14; 1Petr 1,19)21And when anyone offers a sacrifice of peace offerings to the Lord to fulfill a vow or as a freewill offering from the herd or from the flock, to be accepted it must be perfect; there shall be no blemish in it. (3Mo 3,1; 3Mo 3,6; 3Mo 7,16; 4Mo 15,3; 4Mo 15,8; 5Mo 23,21; 5Mo 23,23; Ps 61,8; Ps 65,1; Pred 5,4)22Animals blind or disabled or mutilated or having a discharge or an itch or scabs you shall not offer to the Lord or give them to the Lord as a food offering on the altar. (3Mo 1,9; 3Mo 1,13; 3Mo 3,3; 3Mo 3,5; 3Mo 21,18; 3Mo 21,20; 3Mo 22,20; Mal 1,8)23You may present a bull or a lamb that has a part too long or too short for a freewill offering, but for a vow offering it cannot be accepted. (3Mo 21,18)24Any animal that has its testicles bruised or crushed or torn or cut you shall not offer to the Lord; you shall not do it within your land,25neither shall you offer as the bread of your God any such animals gotten from a foreigner. Since there is a blemish in them, because of their mutilation, they will not be accepted for you.” (3Mo 3,11; Mal 1,14)26And the Lord spoke to Moses, saying,27“When an ox or sheep or goat is born, it shall remain seven days with its mother, and from the eighth day on it shall be acceptable as a food offering to the Lord. (2Mo 22,30)28But you shall not kill an ox or a sheep and her young in one day. (5Mo 22,6)29And when you sacrifice a sacrifice of thanksgiving to the Lord, you shall sacrifice it so that you may be accepted. (3Mo 7,12; Ps 107,22; Ps 116,17; Am 4,5)30It shall be eaten on the same day; you shall leave none of it until morning: I am the Lord. (3Mo 7,15)31“So you shall keep my commandments and do them: I am the Lord. (3Mo 19,37; 4Mo 15,40; 5Mo 4,40)32And you shall not profane my holy name, that I may be sanctified among the people of Israel. I am the Lord who sanctifies you, (3Mo 10,3; 3Mo 18,21; 3Mo 20,8)33who brought you out of the land of Egypt to be your God: I am the Lord.” (2Mo 6,7)
1Und der HERR redete zu Mose:2Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen Dingen[1] der Söhne Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR. (3Mo 18,21; 3Mo 22,32; Jes 52,11)3Sage zu ihnen: Wer irgend von all euren Nachkommen, bei euren Generationen, sich den heiligen Dingen nähert, die die Söhne Israel dem HERRN heiligen, und seine Unreinheit ist an ihm, diese Person[2] soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht hinweg. Ich bin der HERR. (2Mo 30,33)4Jedermann von den Nachkommen Aarons, der aussätzig ist oder an Schleimfluss leidet[3], soll nicht von den heiligen Dingen essen, bis er rein ist. Und wer irgendeinen berührt, der durch eine Leiche[4] unrein gemacht ist, oder jemanden, dem der Samenerguss entgeht, (3Mo 14,2; 3Mo 15,2; 3Mo 15,16; 4Mo 19,11)5oder wer irgendein kriechendes Tier[5] berührt, das für ihn unrein ist, oder einen Menschen, der für ihn unrein ist, durch jegliche Unreinheit, die er hat: (3Mo 11,43)6Einer, der solches berührt, der wird bis zum Abend unrein sein. Er darf nicht von den heiligen Dingen essen, sondern soll sein Fleisch im Wasser baden; (3Mo 11,24)7und ist die Sonne untergegangen, dann ist er rein. Danach darf er von den heiligen Dingen essen, denn es ist sein Brot. (3Mo 21,22; 4Mo 18,9)8Aas und Zerrissenes darf er nicht essen, dass er sich dadurch unrein macht. Ich bin der HERR. (2Mo 22,30; Hes 44,31)9Und sie sollen meine Vorschriften beachten[6], damit sie nicht deswegen Sünde auf sich laden[7] und dadurch sterben, weil sie es[8] entweihen. Ich bin der HERR, der sie heiligt. (2Mo 28,43)10Und kein Fremder[9] darf Heiliges essen. Der Beisasse[10] und der Tagelöhner eines Priesters dürfen nicht Heiliges essen. (2Mo 12,43; 2Mo 29,33; 1Sam 21,7; Esr 2,63; Hes 44,8)11Wenn aber ein Priester eine Person[11] mit seinem Geld als Eigentum erwirbt, ⟨dann⟩ darf diese davon essen; und die in seinem Haus geborenen ⟨Sklaven, auch⟩ sie dürfen von seinem Brot essen. (3Mo 21,22; 4Mo 18,9)12Und wenn die Tochter eines Priesters ⟨die Frau⟩ eines fremden[12] Mannes wird, darf sie nicht von dem Hebopfer der heiligen Dinge essen.13Wenn aber die Tochter eines Priesters Witwe oder verstoßen wird und keine Kinder[13] hat und in das Haus ihres Vaters zurückkehrt wie in ihrer Jugend, ⟨dann⟩ darf sie vom Brot ihres Vaters essen. Aber kein Fremder[14] darf davon essen. (1Mo 38,11; 2Mo 12,43; 2Mo 29,33; 3Mo 10,14; 1Sam 21,7; Esr 2,63; Hes 44,8)14Und wenn jemand aus Versehen Heiliges isst, dann soll er ein Fünftel davon hinzufügen und dem Priester das Heilige erstatten. (3Mo 5,15)15Und man darf die heiligen Dinge[15] der Söhne Israel nicht entweihen, die sie dem HERRN abheben[16], (2Mo 28,43)16und ihnen so die Sünde einer Schuld aufladen, wenn sie ihre heiligen Dinge[17] essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. (3Mo 21,8)17Und der HERR redete zu Mose:18Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Söhnen Israel und sage zu ihnen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe darbringt, nach all ihren Gelübden und nach all ihren freiwilligen Gaben, die sie dem HERRN als Brandopfer darbringen – (4Mo 15,3; Am 4,5)19zum Wohlgefallen ⟨Gottes⟩ für euch ⟨soll er sie darbringen⟩: ohne Fehler, männlich, von den Rindern, von den Schafen oder von den Ziegen. (3Mo 1,2; 3Mo 1,3)20Alles, woran ein Makel ist, dürft ihr nicht darbringen, denn es wird nicht zum Wohlgefallen für euch sein. (5Mo 15,21; 5Mo 17,1; Mal 1,8)21Und wenn jemand dem HERRN ein Heilsopfer[18] darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen oder als freiwillige Gabe, vom Rind- oder vom Kleinvieh: ohne Fehler soll es sein, zum Wohlgefallen; keinerlei Makel darf an ihm sein. (3Mo 3,1)22Ein blindes oder verletztes oder verstümmeltes Tier oder ⟨eines⟩, das eine Warze oder die Krätze oder die Flechte hat, diese dürft ihr dem HERRN nicht darbringen, und ⟨ihr⟩ sollt dem HERRN keine Feueropfer davon auf den Altar geben.23Und einen Stier oder ein Schaf[19] mit einem zu langen Glied[20] oder abgehauenen Schwanz[21], das magst du als freiwillige Gabe opfern; aber zu einem Gelübde wird es nicht als wohlgefällig betrachtet werden. (5Mo 15,21; 5Mo 17,1; Mal 1,8)24Und dem die Hoden zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, dürft ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr ⟨so etwas⟩ nicht tun[22].25Und aus der Hand eines Ausländers[23] dürft ihr nichts von diesen ⟨Tieren kaufen und davon⟩ die Speise eures Gottes darbringen; denn ihr Schaden ist an ihnen, ein Makel ist an ihnen. Sie werden nicht als wohlgefällig für euch betrachtet werden.26Und der HERR redete zu Mose:27Wenn ein Stier oder ein Schaf[24] oder eine Ziege geboren wird, dann soll es sieben Tage unter seiner Mutter sein. Und vom achten Tag an und weiterhin wird es als wohlgefällig betrachtet werden zur Opfergabe eines Feueropfers für den HERRN. – (2Mo 22,29)28Und ein Rind oder ein Schaf[25], es selbst und sein Junges dürft ihr nicht an einem Tag schlachten. – (5Mo 22,6)29Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer schlachtet, sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch schlachten: (3Mo 7,11)30An demselben Tag soll es gegessen werden. Ihr sollt nichts davon bis zum ⟨nächsten⟩ Morgen übrig lassen. Ich bin der HERR. (3Mo 7,15)31Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR. (3Mo 19,37)32Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Söhne Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt, (3Mo 20,8; 3Mo 22,2; Jes 8,13)33der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR. (3Mo 11,45; 4Mo 15,41)