2.Mose 20

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Dann sprach Gott alle diese Worte:2 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. (5Mo 5,6)3 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.4 Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott: Ich suche die Schuld der Väter an den Kindern heim, an der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich hassen; (2Mo 34,14)6 doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen, die mich lieben und meine Gebote bewahren.7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.8 Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! (2Mo 23,12; 2Mo 31,15; 2Mo 34,21; 2Mo 35,2; 3Mo 23,3; 5Mo 5,13)9 Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun.10 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem HERRN, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin und dein Vieh und dein Fremder in deinen Toren.11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der HERR den Sabbat gesegnet und ihn geheiligt. (1Mo 2,2)12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!13 Du sollst nicht töten.14 Du sollst nicht die Ehe brechen.15 Du sollst nicht stehlen.16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.17 Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren, nicht seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel oder irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.18 Das ganze Volk erlebte, wie es donnerte und blitzte, wie Hörner erklangen und der Berg rauchte. Da bekam das Volk Angst, es zitterte und hielt sich in der Ferne.19 Sie sagten zu Mose: Rede du mit uns, dann wollen wir hören! Gott soll nicht mit uns reden, sonst sterben wir.20 Da sagte Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht! Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen. Die Furcht vor ihm soll über euch kommen, damit ihr nicht sündigt.21 Das Volk hielt sich in der Ferne und Mose näherte sich der dunklen Wolke, dort, wo Gott war.22 Der HERR sprach zu Mose: Sag den Israeliten: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe.23 Ihr sollt euch neben mir nichts machen. Weder Götter aus Silber noch Götter aus Gold sollt ihr euch machen.24 Du sollst mir einen Altar aus Erde machen und darauf deine Brandopfer und Heilsopfer, deine Schafe, Ziegen und Rinder schlachten. An jedem Ort, an dem ich meinem Namen ein Gedächtnis stifte, will ich zu dir kommen und dich segnen.25 Wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, so sollst du ihn nicht aus behauenen Quadern bauen. Du entweihst ihn, wenn du mit einem Meißel daran arbeitest. (5Mo 27,5)26 Du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Blöße dabei nicht zum Vorschein komme.

2.Mose 20

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 Y habló ’Elohim todas estas palabras, diciendo:2 Yo soy YHVH tu Dios, que te saqué de la tierra de Egipto, de la casa de esclavos.3 No tendrás otros dioses delante de mí.4 No te harás estatua, ni imagen semejante de lo que esté arriba en los cielos, ni abajo en la tierra, ni en las aguas debajo de la tierra.5 No te postrarás ante ellos ni los servirás, porque Yo soy YHVH tu Dios, Dios Celoso, que visita la iniquidad de padres sobre hijos hasta la tercera y cuarta generación de los que lo aborrecen,6 pero hace misericordia a millares de los que lo aman y guardan sus mandamientos.7 No tomarás el nombre de YHVH tu Dios en vano, porque YHVH no tendrá por inocente al que tome su nombre en vano.8 Acuérdate del día del shabbat para santificarlo.9 Seis días trabajarás y harás toda tu labor,10 pero el séptimo día es shabbat para YHVH tu Dios. No harás labor alguna, tú, ni tu hijo, ni tu hija, ni tu siervo, ni tu criada, ni tu animal, ni tu extranjero que está dentro de tus ciudades.11 Porque en seis días hizo YHVH los cielos y la tierra, el mar y todas las cosas que hay en ellos, y reposó en el séptimo día. Por tanto YHVH ha bendecido el día del shabbat y lo ha santificado.12 Honra a tu padre y a tu madre, para que tus días se alarguen en la tierra que YHVH tu Dios te da.13 No asesinarás.14 No adulterarás.15 No robarás.16 No declararás testimonio falso contra tu prójimo.17 No codiciarás la casa de tu prójimo, no codiciarás la mujer de tu prójimo, ni su siervo, ni su criada, ni su buey, ni su asno, ni cosa alguna de tu prójimo.18 Y todo el pueblo contemplaba los truenos y los relámpagos, y el sonido del shofar, y el monte que humeaba. Y viéndolo el pueblo, se estremecieron y se mantuvieron lejos.19 Y dijeron a Moisés: Habla tú con nosotros y escucharemos, pero que no hable ’Elohim con nosotros, no sea que muramos.20 Y dijo Moisés al pueblo: No temáis, pues para probaros ha venido ’Elohim, a fin de que el temor a Él esté ante vosotros, de modo que no pequéis.21 Y el pueblo se mantuvo en pie a lo lejos mientras Moisés se acercaba a la densa nube, allí donde estaba ’Elohim.22 Y YHVH dijo a Moisés: Así dirás a los hijos de Israel: Vosotros mismos habéis visto que os he hablado desde los cielos.23 No haréis de mí dioses de plata ni os fabricaréis dioses de oro.24 Para mí, harás un altar de tierra y sacrificarás sobre él tus holocaustos y tus ofrendas de paz, tu rebaño y tu ganado. En todo lugar donde Yo haga recordar mi Nombre, vendré a ti y te bendeciré.25 Y si me haces altar de piedras, no lo construirás con piedra labrada, pues si alzas sobre él tu cincel, lo profanarás.26 Y no subirás por gradas a mi altar, para que tu desnudez no se descubra sobre él.