Sprüche 10

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Sprüche Salomos Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter. (Spr 15,20; Spr 17,21; Spr 23,24)2 Nichts nützen gottlose Schätze, aber Gerechtigkeit rettet vom Tod. (Spr 11,4; Spr 12,28; Spr 13,11)3 Der HERR lässt nicht hungern die Seele[1] des Gerechten, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück. (Hi 15,23; Ps 34,10; Ps 37,19)4 Arm wird, wer mit lässiger Hand schafft[2], aber die Hand der Fleißigen macht reich. (Spr 6,6; Spr 12,24; Spr 12,27; Spr 13,4; Spr 21,5)5 Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer in der Ernte schläft, ein schandbarer Sohn. (Spr 30,25)6 Segen ist auf dem Haupt des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat[3]. (Spr 3,33; Spr 11,26; Spr 28,20; Jes 3,10)7 Den Gerechten erwähnt man zum Segen[4], aber der Name der Gottlosen fault. (Hi 18,17; Ps 34,17; Ps 109,13; Ps 112,6; Mk 14,9)8 Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an, wer aber närrische Lippen hat, kommt zu Fall. (Spr 12,1; Spr 12,13; Spr 13,3; Spr 18,7; Pred 10,12)9 Wer in Lauterkeit lebt, lebt sicher[5], wer aber krumme Wege wählt, muss schwitzen[6]. (Hi 8,20; Spr 28,1)10 Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Schmerz, und wer närrische Lippen hat, kommt zu Fall[7]. (Spr 6,13)11 Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat[8]. (Spr 13,14; Spr 15,4; Joh 6,68)12 Hass erregt Zänkereien, aber Liebe deckt alle Vergehen zu. (Spr 17,9)13 Auf den Lippen des Verständigen findet sich Weisheit, aber der Stock ⟨findet sich⟩ für den Rücken des Unverständigen. (Spr 19,29; Spr 26,3)14 Weise bewahren Erkenntnis[9], aber der Mund des Narren ist nahes[10] Verderben. (Spr 17,20)15 Der Besitz des Reichen ist seine feste Stadt, das Verderben der Geringen ist ihre Armut. (Spr 18,11; Spr 19,7)16 Der Erwerb des Gerechten ⟨gereicht⟩ zum Leben, der Ertrag des Gottlosen zur Sünde. (Spr 21,21)17 Ein Pfad zum Leben ist, wer auf Zucht achtet; wer aber die Mahnung[11] unbeachtet lässt, leitet in die Irre. (Spr 4,13; Spr 5,12; Spr 15,32)18 Wer Hass verbirgt, hat Lügenlippen; und wer Verleumdung ausstreut, ist ein Tor. (3Mo 19,16; Spr 26,24; Jer 6,28)19 Bei vielen Worten bleibt ⟨Wort⟩bruch[12] nicht aus, wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug. (Hi 11,2; Spr 11,12; Spr 12,23; Spr 17,27)20 Auserlesenes Silber ist die Zunge des Gerechten, das Herz der Gottlosen ⟨aber⟩ ist wenig wert. (Ps 37,30; Spr 20,15)21 Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Narren sterben durch Unverstand. (Spr 1,32; Spr 15,7; Pred 12,11; Jes 5,13)22 Der Segen des HERRN, der macht reich, und ⟨eigenes⟩ Abmühen fügt neben ihm nichts hinzu. (1Mo 24,35; 1Mo 26,12; Ps 127,2)23 Als ein Vergnügen gilt dem Toren das Verüben von Schandtat, dem verständigen Mann aber die Weisheit. (Spr 14,9; Spr 15,21; Spr 16,21; Spr 26,19)24 Wovor dem Gottlosen graut, das wird[13] über ihn kommen, aber der Wunsch der Gerechten wird gewährt[14]. (Ps 37,4; Hes 11,8)25 Sobald ein Sturmwind daherfährt, ist der Gottlose nicht mehr; der Gerechte aber ist fest gegründet für ewig[15]. (Hi 20,8; Ps 58,10; Ps 125,1; Spr 1,27; Spr 12,3; Mt 7,24)26 Wie Essig für die Zähne und wie Rauch für die Augen, so ist der Faule für die, die ihn senden. (Spr 6,6)27 Die Furcht des HERRN vermehrt die ⟨Lebens⟩tage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. (Hi 15,32; Ps 92,15; Spr 9,11; Pred 7,17)28 Das Warten der Gerechten ⟨führt zur⟩ Freude, aber die Hoffnung der Gottlosen wird zunichte. (Hi 8,13; Ps 68,4; Spr 29,6)29 Eine Zuflucht[16] für den Rechtschaffenen[17] ist der Weg des HERRN[18], aber Verderben ⟨ist er⟩ für die, die Unrecht tun. (Spr 11,7; Spr 21,15; Hos 14,10; Lk 2,34)30 Der Gerechte wird in Ewigkeit nicht zum Wanken gebracht, aber die Gottlosen werden im Land nicht wohnen bleiben. (Hi 17,9; Ps 15,5; Ps 112,6; Spr 2,22)31 Der Mund des Gerechten lässt Weisheit sprießen, aber die Zunge der Verkehrtheit wird abgeschnitten. (Ps 12,4; Ps 37,30)32 Die Lippen des Gerechten sind bedacht auf Wohlgefälliges, der Mund der Gottlosen aber auf Verkehrtes. (Spr 15,28; Pred 10,12; Mt 12,35)

Sprüche 10

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Es folgen Sprichwörter Salomos. Ein kluger Sohn ist Vaters Glück, / doch ein dummer ist Mutters Kummer.2 Unrecht Gut gedeiht nicht gut, / doch Gerechtigkeit rettet vom Tod.3 Jahwe lässt keinen verhungern, der gottrecht lebt, / doch die Gier der Gottlosen stößt er zurück.4 Wer lässig schafft, wird arm, / doch fleißige Hände machen reich.5 Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, / doch wer die Ernte verschläft, hat Verachtung verdient.6 Das Haupt des Gerechten ist mit Segen gekrönt, / doch im Mund des Gottlosen versteckt sich Gewalt.7 Das Andenken des Gerechten ist Segen, / doch der Name des Gottlosen verwest.8 Ein weiser Mensch nimmt Weisungen an, / doch wer Unsinn redet, kommt zu Fall.9 Wer ehrlich ist, tritt sicher auf, / doch wer krumme Wege geht, fängt zu schwitzen an.10 Wer böswillig zwinkert, verursacht nur Leid, / und wer Unsinn redet, kommt zu Fall.11 Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, / doch im Mund eines Gottlosen versteckt sich Gewalt.12 Hass verlangt nach Streit, / doch Liebe deckt alle Vergehen zu.13 Auf den Lippen des Verständigen findet man Weisheit, / auf dem Rücken des Unverständigen einen Stock.14 Weise sparen ihr Wissen auf, / Narren reden schnell Unheil herbei.15 Für den Reichen ist der Besitz eine sichere Burg, / für den Armen führt Armut zum Untergang.16 Der Verdienst des Gerechten erhält ihn am Leben, / der Gottlose gibt das Geld zum Sündigen aus.17 Wer auf Mahnungen hört, ist auf dem Weg zum Leben, / wer sie verachtet, ist auf einer falschen Spur.18 Wer den Hass versteckt, muss lügen, / doch wer Verleumdung ausstreut, ist verrückt.19 Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab, / doch wer die Zunge im Zaum hält, ist klug.20 Die Worte des Gerechten sind wie erlesenes Silber, / doch das Gewissen eines Gesetzlosen ist wenig wert.21 Das Reden des Gerechten macht viele Menschen satt, / doch ein Dummkopf stirbt durch Unverstand.22 Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, / eigenes Mühen vergrößert ihn nicht.23 Nur dem Dummen machen Schandtaten Spaß, / ein Verständiger erfreut sich an Weisheit.24 Was der Gottlose fürchtet, kommt über ihn, / doch der Gerechte bekommt, was er wünscht.25 Wenn der Sturm tobt, fegt er den Gottlosen weg, / doch der Gerechte steht immer auf festem Grund.26 Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen / ist ein Fauler für den, der ihn zur Arbeit schickt.27 Wer Jahwe ehrt, wird länger leben, / wer ihn missachtet, verkürzt seine Zeit.28 Der Gerechte kann Freude erwarten, / doch der Gottlose hat seine Hoffnung verspielt.29 Wer sich an Jahwe hält, hat seine Zuflucht in ihm, / doch wer Unrecht tut, für den ist er der Untergang.30 Wer gottgefällig lebt, hat immer sicheren Grund, / doch wer Gott missachtet, verliert sein Land.31 Weisheit kommt aus dem Mund des Gerechten, / doch eine falsche Zunge schneidet man ab.32 Was von den Lippen des Gerechten kommt, das tut dir gut. / Was aus dem Mund des Gottlosen kommt, löst Verkehrtes aus.

Sprüche 10

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 ´Dies sind` die Sprichwörter Salomos: Ein weiser Sohn macht ´seinem` Vater Freude, ein Dummkopf jedoch bereitet seiner Mutter Kummer.2 Schätze, die man unrechtmäßig an sich gerissen hat, sind nutzlos, Redlichkeit aber rettet vor dem Tod.3 Der HERR lässt den Hunger eines Menschen, der nach ihm fragt, nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen weist er ab.4 Wer schlecht und langsam[1] arbeitet, wird arm, fleißiges Arbeiten[2] dagegen macht reich.5 Wer im Sommer Vorräte anlegt, ist ein kluger Sohn, wer die Erntezeit verschläft, ist eine Schande für seine Familie[3].6 Reicher Segen kommt über den, der nach Gottes Willen lebt, aber hinter den Worten der Gottlosen verbirgt sich Gewalt.7 An einen gottesfürchtigen Menschen erinnert man sich mit Dankbarkeit[4], aber der Name der Gottlosen ist schnell vergessen[5].8 Ein weiser Mensch beherzigt Gebote, doch ein gedankenloser Schwätzer kommt zu Fall.9 Wer unbescholten seinen Weg geht, lebt sicher, wer aber krumme Wege geht, dem kommt man irgendwann auf die Schliche.10 Wer ´anderen` mit den Augen zublinzelt, will jemanden kränken[6], und ein gedankenloser Schwätzer kommt zu Fall.11 Wer nach Gottes Willen lebt, dessen Worte sind eine Quelle des Lebens, aber hinter den Worten der Gottlosen verbirgt sich Gewalt.12 Hass verursacht Streit, Liebe aber vergibt[7] alle Vergehen.13 Über die Lippen eines verständigen Menschen kommen weise Worte, aber auf den Rücken des Unverständigen gehört der Stock!14 Weise Menschen warten, um eine Einsicht im richtigen Augenblick auszusprechen.[8] Die Reden eines selbstgefälligen Schwätzers jedoch führen schnell ins Verderben.15 Der Besitz eines Reichen ist seine Festung, das Elend der Armen ist ihr Untergang.16 Wer Gott gehorcht, wird mit ´erfülltem` Leben belohnt, der Gottlose hingegen endet in Verfehlung.17 Wer Anweisungen beachtet, ist auf dem Weg zum Leben, wer jedoch Ermahnungen in den Wind schlägt, führt ´sich und andere` in die Irre.18 Wer seinen Hass verbirgt, ist ein Heuchler, und wer bei jeder Gelegenheit andere verleumdet[9], ist ein Dummkopf.19 Wer viele Worte macht, kann Fehler[10] nicht vermeiden, wer aber seine Zunge[11] im Zaum hält, der ist klug.20 Die Worte eines rechtschaffenen Menschen sind[12] ´so wertvoll wie` kostbares Silber, doch die Gedanken der Gottlosen haben[13] keinen Wert.21 Was ein Mensch sagt, der Gott gehorcht, hilft vielen weiter[14]. Aber die selbstgefälligen Schwätzer kommen um durch ihren Unverstand.22 Der Segen des HERRN ist es, der reich macht – eigene Mühe fügt dem nichts mehr hinzu.23 Böses tun macht dem Dummen Spaß, der kluge Mann hingegen freut sich an der Weisheit.24 Genau das, was der Gottlose fürchtet, wird ihn treffen, und was aufrichtige Menschen sich wünschen, das bekommen sie auch[15].25 Ist der Sturm vorüber, dann ist der Gottlose nicht mehr da, wer jedoch Gottes Willen tut, steht für immer auf festem Grund.26 Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen, so ist ein Faulpelz für seine Auftraggeber.27 Ehrfurcht vor dem HERRN bewirkt ein langes Leben[16], aber das Leben der Gottlosen ist[17] kurz.28 Menschen, die Gott gehorchen, können auf Freude hoffen, aber die Hoffnung der Gottlosen zerbricht.29 Schutz für den Unschuldigen[18] und Verderben für die Übeltäter – das ist der Weg des HERRN.30 Wer Gott gehorcht, gerät niemals ins Wanken, die Gottlosen jedoch werden nicht im Land wohnen bleiben.31 Was ein redlicher Mensch sagt, vermehrt die Weisheit, aber einem Lügner wird das Maul gestopft[19].32 Ein aufrichtiger Mensch weiß, wie man ansprechende Worte findet. Die Gottlosen hingegen ´verstehen sich auf` lügnerisches Gerede.

Sprüche 10

Menge Bibel

1 Die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Kummer. –2 Ungerecht erworbene Schätze bringen keinen Segen, aber Gerechtigkeit[1] errettet vom Tode. –3 Den Hunger des Frommen läßt der HERR nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück. –4 Wer mit lässiger Hand arbeitet, verarmt, aber die Hand der Fleißigen schafft Reichtum.5 Wer im Sommer einsammelt, handelt verständig; wer aber in der Erntezeit schläft, handelt schändlich. –6 Reicher Segen kommt auf das Haupt des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. – (Spr 10,11)7 Das Andenken des Gerechten bleibt im Segen, aber der Name der Gottlosen vermodert[2]. –8 Wer weisen Sinnes ist, nimmt Ratschläge an, aber ein närrischer Schwätzer kommt zu Fall. –9 Wer in Unschuld wandelt, der wandelt sicher; wer aber krumme Wege einschlägt, der wird durchschaut[3]. –10 Wer mit den Augen blinzelt, verursacht Kränkung, und ein närrischer Schwätzer kommt zu Fall. –11 Der Mund des Gerechten ist ein Quell des Lebens, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat[4]. –12 Haß ruft Streit hervor, aber die Liebe deckt alle Verfehlungen zu. –13 Auf den Lippen des Verständigen findet man Weisheit, aber auf den Rücken des Unverständigen gehört der Stock. –14 Die Weisen halten mit ihrer Erkenntnis zurück, aber der Mund des Toren ist herannahendes Verderben. –15 Des Reichen Besitz ist für ihn eine feste Burg, aber für die Dürftigen ist ihre Armut ein Unheil. –16 Der Erwerb des Gerechten dient zum Leben[5], das Einkommen des Gottlosen zur Sünde. –17 Wer Zurechtweisung[6] beachtet, befindet sich auf dem Wege zum Leben; wer aber Warnungen unbeachtet läßt, geht irre. –18 Wer Haß[7] in sich verbirgt, hat Lügenlippen, und wer üble Nachrede verbreitet, ist ein Tor. –19 Wo viele Worte sind, da geht es ohne Verfehlung nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaume hält, handelt klug. –20 Kostbares Silber ist die Zunge[8] des Gerechten, der Verstand der Gottlosen (aber) ist wenig wert. –21 Die Lippen des Gerechten schaffen vielen eine Erquickung, aber die Toren gehen durch Unverstand zugrunde. –22 Der Segen des HERRN ist’s, der reich macht, und neben ihm fügt (eigene) Anstrengung nichts hinzu. –23 Dem Toren machen Schandtaten Vergnügen, dem verständigen Manne aber die (Betätigung der) Weisheit. –24 Wovor dem Gottlosen graut, das kommt über ihn; was aber die Gerechten sich wünschen, gewährt er[9] ihnen. –25 Sobald der Sturmwind daherfährt, ist der Gottlose nicht mehr da, der Gerechte aber ist für die Ewigkeit fest gegründet. –26 Was der Essig für die Zähne und der Rauch für die Augen, das ist der Faule für den, der ihn ausgesandt[10] hat. –27 Die Furcht des HERRN verlängert die Lebenstage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. –28 Das Harren der Gerechten endet in Freude, aber die Hoffnung der Gottlosen wird vereitelt. –29 Das Walten des HERRN ist eine Schutzwehr für den Unschuldigen, aber ein Schrecken[11] für die Übeltäter. –30 Der Gerechte wird nimmermehr wanken, aber die Gottlosen werden im Lande nicht wohnen bleiben. –31 Der Mund des Gerechten läßt Weisheit sprießen, aber die falsche Zunge wird ausgerottet[12]. –32 Die Lippen des Gerechten verstehen sich auf das, was wohlgefällig ist, aber der Mund der Gottlosen nur auf Verkehrtes.

Sprüche 10

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Sprüche Salomos: Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter. (Spr 1,1; Spr 15,20; Spr 17,21; Spr 17,25; Spr 25,1)2 Durch Gottlosigkeit erworbene Schätze nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod. (Spr 11,4; Spr 11,19; Spr 12,28; Spr 13,11; Spr 21,6; Hab 2,4; Zef 1,18; Lk 16,25)3 Das Verlangen der Gerechten lässt der HERR nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen weist er ab. (Ps 34,10; Ps 34,17; Hab 2,6)4 Eine nachlässige Hand macht arm, aber eine fleißige Hand macht reich. (Spr 6,6; Spr 13,4; Spr 21,5)5 Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht. (Spr 17,2)6 Segnungen sind auf dem Haupt des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. (Ps 107,42; Spr 3,33; Spr 10,11; Spr 10,22; Jes 3,10)7 Das Andenken des Gerechten bleibt im Segen, aber der Name der Gottlosen wird verwesen. (Hi 18,17; Ps 112,6; Jes 65,15; Mk 14,9)8 Wer ein weises Herz hat, nimmt Gebote an, aber ein Narrenmund kommt zu Fall. (Spr 1,5; Spr 10,10; Spr 10,14; Spr 12,13; Spr 18,7; Pred 10,12)9 Wer in Lauterkeit wandelt, der wandelt sicher, wer aber krumme Wege geht, der wird ertappt werden. (Spr 28,1; Spr 28,18; Jes 33,15; Lk 12,1)10 Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Leid, und ein Narrenmund kommt zu Fall. (Spr 6,12; Spr 6,14)11 Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. (Spr 10,6; Spr 10,31; Spr 13,14; Spr 15,4; Joh 6,68)12 Hass erregt Streit, aber die Liebe deckt alle Verfehlungen zu. (Spr 15,1; Spr 15,18; Spr 17,9; 1Kor 13,4; 1Petr 4,8)13 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber auf den Rücken des Uneinsichtigen gehört eine Rute. (Spr 10,23; Spr 26,3)14 Die Weisen sammeln ihr Wissen, die Lippen der Narren aber schnelles Verderben. (Spr 10,8; Spr 10,10; Spr 10,31; Mt 12,35)15 Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt, die Armut der Bedürftigen aber ist für sie ein Unglück. (Ps 49,7; Spr 18,11; Spr 19,7; Mt 25,29)16 Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben, der Gottlose sein Einkommen zur Sünde. (Spr 10,11; Spr 11,19; Spr 11,30; Pred 8,11; Röm 6,23)17 Wer auf die Unterweisung achtet, geht den Weg zum Leben, wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege. (Ps 25,12; Ps 32,1; Ps 32,8; Ps 95,10; Spr 4,13; Spr 5,12)18 Wer Hass verbirgt, hat Lügenlippen, und wer Verleumdungen austrägt, ist ein Tor. (3Mo 19,16; Ps 50,20; Spr 11,13; Spr 18,8; Spr 20,19; Spr 26,24; Röm 1,30; 2Tim 3,3)19 Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug. (Spr 11,12; Spr 17,27; Pred 5,2; Pred 5,6; Jak 1,19; Jak 3,2)20 Die Zunge des Gerechten ist erlesenes Silber; das Herz der Gottlosen ist wenig wert. (Spr 17,20; Spr 20,15; Spr 25,11; Jer 17,9; Mt 12,34; Hebr 3,12)21 Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Toren sterben durch Unverstand. (Spr 1,32; Spr 10,8; Spr 15,7; Pred 12,11)22 Der Segen des HERRN macht reich, und [eigene] Mühe fügt ihm nichts hinzu. (1Mo 24,35; Ps 37,22)23 Dem Toren macht es Vergnügen, Schandtaten zu verüben, dem einsichtigen Mann aber, weise zu handeln. (Spr 14,9; Spr 16,21)24 Was der Gottlose fürchtet, das wird über ihn kommen, den Wunsch der Gerechten aber wird Er erfüllen. (Hi 15,24; Ps 21,3; Ps 107,30; Spr 11,23; Jes 66,4; Hes 11,8)25 Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet. (Hi 20,8; Ps 1,4; Ps 125,1; Spr 1,27; Spr 10,27; Jer 23,19; Mt 7,24)26 Wie der Essig für die Zähne und der Rauch für die Augen, so ist der Faule für die, welche ihn senden. (Mt 25,26; Lk 19,22)27 Die Furcht des HERRN verlängert das Leben, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. (Hi 15,32; Ps 55,24; Spr 9,10; Pred 7,17)28 Das Warten der Gerechten wird Freude werden, aber die Hoffnung der Gottlosen wird verloren sein. (Hi 8,13; Ps 97,11; Röm 12,12; Gal 5,22)29 Der Weg des HERRN ist eine Schutzwehr für den Lauteren, den Übeltätern aber bringt er den Untergang. (Hos 14,10)30 Der Gerechte wird in Ewigkeit nicht wanken, aber die Gottlosen bleiben nicht im Land. (Ps 15,5; Spr 2,22)31 Der Mund des Gerechten bringt als Frucht Weisheit hervor, aber die verkehrte Zunge wird ausgerottet. (Ps 12,4; Ps 37,30; Spr 2,6; Spr 25,11; Hebr 13,15)32 Die Lippen des Gerechten verkünden Gnade, aber der Mund der Gottlosen [verkündet] Verkehrtes. (Pred 10,12; Mt 12,35; Lk 4,22)