1.Johannes 5

Elberfelder Bibel

1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren[1]; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt den, der aus ihm geboren ist. (Mk 8,29; Gal 3,26; 1Petr 1,22; 1Joh 2,29; 1Joh 4,2)2 Hieran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen.3 Denn dies ist die Liebe zu Gott[2]: dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. (Ps 119,47; Mt 11,30; Joh 14,15; 1Joh 2,5)4 Denn alles, was aus Gott geboren[3] ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. (Joh 16,33)5 Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? (1Joh 4,15)6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut: Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der ⟨dies⟩ bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit. (Joh 15,26; Joh 19,34; Hebr 9,19; 1Joh 4,6)7 Denn es sind drei, die ⟨es⟩ bezeugen:8 der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei sind einstimmig[4].9 Wenn wir ⟨schon⟩ das Zeugnis der Menschen annehmen, das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist das Zeugnis Gottes, dass er über seinen Sohn Zeugnis abgelegt hat. (Joh 5,32)10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich[5]; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott über seinen Sohn bezeugt hat. (Joh 3,33; Röm 8,16; 1Kor 2,1; 1Joh 1,10)11 Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. (Joh 1,4; Röm 6,23; 1Joh 1,2)12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. (Joh 3,36; Joh 6,53)13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt. (Joh 20,31; 1Joh 4,9)14 Und dies ist die Zuversicht[6], die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. (Ps 65,3; Mt 7,7; 1Joh 3,21)15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben. (Mk 11,24)16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, soll er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen. Es gibt Sünde zum Tod; nicht im Hinblick auf sie sage ich, dass er bitten[7] solle. (Spr 28,17)17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; und es gibt Sünde⟨, die⟩ nicht zum Tod ⟨ist⟩[8]. (5Mo 22,26)18 Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren[9] ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene[10] bewahrt sich[11], und der Böse tastet ihn nicht an. (1Joh 2,29; 1Joh 3,6)19 Wir wissen, dass wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen[12]. (Gal 1,4; 1Joh 5,1)20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. (Joh 1,1; Joh 5,26; Joh 14,20; Röm 9,5; 1Kor 2,12; 1Joh 1,2; Offb 3,7)21 Kinder[13], hütet euch vor den Götzen! (1Kor 10,14)

1.Johannes 5

Neue Genfer Übersetzung

1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der von Gott gesandte Retter, der Christus, ist, ist aus Gott geboren[1]. Und ein Kind, das Gott, seinen Vater, liebt, liebt auch seine Geschwister, die anderen Kinder dieses Vaters.[2]2 Es gilt aber auch das Umgekehrte: Die Echtheit unserer Liebe zu den Kindern Gottes erkennen wir daran, dass wir Gott lieben, und das wiederum bedeutet: dass wir nach seinen Geboten leben.3 Unsere Liebe zu Gott zeigt sich nämlich im Befolgen seiner Gebote. Und seine Gebote zu befolgen ist nicht schwer.4 Denn jeder, der aus Gott geboren ist[3], siegt über die Welt. Diesen Sieg macht uns unser Glaube möglich[4]: Er ist es, der über die Welt triumphiert hat.5 Wer erringt also den Sieg über die Welt? Nur der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist.6 Er, Jesus Christus, der als Mensch zu uns kam, wurde in zweifacher Weise als Sohn Gottes bestätigt: bei seiner Taufe und bei seinem Opfertod – mit anderen Worten: durch Wasser und durch Blut. Wohlgemerkt: nicht nur durch das Wasser, sondern durch das Wasser und durch das Blut.[5] Und diese Bestätigung kommt vom Geist Gottes selbst, und der Geist ist die Wahrheit.7 Somit sind es drei Zeugen[6]:8 der Geist, das Wasser und das Blut; und die Aussagen dieser drei stimmen überein.9 Wenn Menschen uns etwas bezeugen, schenken wir ihrer Aussage Glauben. Aber die Aussage Gottes hat ein ungleich größeres Gewicht, zumal es dabei um Jesus Christus geht, den Gott selbst als seinen Sohn bestätigt hat[7].10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in seinem Innersten, dass Gottes Aussage wahr ist[8]. Doch wer Gott keinen Glauben schenkt, macht ihn damit zum Lügner: Er will nicht wahrhaben, dass Gott als Zeuge für seinen Sohn eingetreten ist.11 Und was bedeutet diese Aussage Gottes für uns? Sie bedeutet, dass Gott uns das ewige Leben gegeben hat; denn dieses Leben bekommen wir durch seinen Sohn[9].12 Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit ihm, dem Sohn Gottes, verbunden ist, hat das Leben nicht.13 Ich habe euch diese Dinge geschrieben, um euch in der Gewissheit zu bestärken, dass ihr das ewige Leben habt; ihr glaubt ja an Jesus als den Sohn Gottes[10].14 Und wer an Jesus glaubt, kann sich voll Zuversicht an Gott wenden; denn wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht, erhört er uns.15 Und weil wir wissen, dass er unsere Bitten erhört, können wir sicher sein, dass er uns das Erbetene gibt – so sicher, als hätten wir es bereits bekommen[11].16 Wenn jemand seinen Bruder oder seine Schwester sündigen sieht und es sich dabei um eine Sünde handelt, die nicht zum Tod führt, soll er bei Gott für sie eintreten, und Gott wird ihnen das Leben geben[12]. Wie gesagt, das gilt dann, wenn sie eine Sünde begangen haben, die nicht zum Tod führt. Es gibt allerdings auch eine Sünde, die den Tod nach sich zieht[13]; sie meine ich nicht, wenn ich dazu auffordere, für die in Sünde geratenen Geschwister zu beten.17 Zwar ist jedes Unrecht Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod.18 Wir wissen, dass jemand, der aus Gott geboren ist[14], nicht sündigt; denn der Sohn Gottes hält seine schützende Hand über ihn[15], sodass der Böse – der Teufel – ihm nicht schaden kann.19 Wir wissen, dass wir von Gott stammen, wissen aber auch, dass sich die ganze Welt in der Gewalt des Bösen befindet.20 Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat[16], damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren Gott, sind wir verbunden, weil wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden sind. Dieser ist selbst der wahre Gott[17]; er ist das ewige Leben.21 Meine lieben Kinder, nehmt euch in Acht vor den falschen Göttern!

1.Johannes 5

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Wer glaubt, dass in Jesus der Sohn Gottes erschienen ist,[1] hat Gott zum Vater. Und wer den Vater liebt, der ihn gezeugt hat, wird auch alle anderen lieben, die vom selben Vater stammen. (Joh 4,25)2 Doch ob wir die Kinder Gottes auch wirklich lieben, das erkennen wir daran, dass wir Gott lieben, und das heißt: seine Gebote befolgen.3 Die Liebe zu Gott ist nur echt, wenn wir nach seinen Geboten leben. Und seine Gebote sind nicht schwer zu befolgen; (Mt 11,30)4 denn alle, die Gott zum Vater haben, siegen über die Welt. Der Sieg über die Welt ist schon errungen – unser Glaube ist dieser Sieg! (Joh 16,33)5 Denn wer kann die Welt besiegen? Nur wer im Glauben daran festhält, dass Jesus der Sohn Gottes ist! (Röm 8,37; 1Joh 4,4)6 Jesus Christus kam zu uns mit dem Wasser seiner Taufe und mit dem Blut seines Todes. Er kam nicht allein mit dem Wasser, sondern mit Wasser und mit Blut.[2] Der Geist bezeugt dies, und der Geist sagt die Wahrheit. (Joh 16,13; Joh 19,34)7 Es gibt also drei Zeugen:8 den Geist, das Wasser und das Blut. Die Aussagen dieser drei Zeugen stimmen überein.9 Wenn wir schon die Zeugenaussage von Menschen annehmen, dann hat die Zeugenaussage Gottes noch viel mehr Gewicht. Es ist die Aussage, mit der Gott für seinen Sohn eingetreten ist.10 Wer den Sohn Gottes anerkennt,[3] trägt dieses Zeugnis in seinem Herzen. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner; denn er verwirft die Aussage, die Gott über seinen Sohn gemacht hat. (Röm 8,16; Gal 4,6)11 Diese besagt: Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und wir erhalten dieses Leben durch seinen Sohn. (Joh 5,24)12 Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das Leben nicht.13 Ich habe euch diesen Brief geschrieben, damit euch aufs Neue bewusst wird: Ihr habt das ewige Leben, so gewiss ihr euch zu seinem Sohn Jesus Christus bekennt.[4] (Joh 20,31)14 Wir sind Gott gegenüber voller Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht. (Joh 15,16)15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört bei allem, was wir bitten, dann wissen wir auch, dass wir schon haben, worum wir ihn bitten. (Mk 11,24)16 Wenn jemand sieht, dass sein Bruder oder seine Schwester[5] eine Sünde tut, eine solche, die nicht zum Tod führt, dann soll er zu Gott beten, und Gott wird dem Bruder oder der Schwester das Leben geben. Das betrifft die, deren Sünden nicht zum Tod führen. Es gibt eine Sünde, die den Tod bringt. In einem solchen Fall sage ich nicht, dass ihr beten sollt. (Mk 3,28; Joh 16,9; Joh 17,6; Hebr 6,4; 1Joh 3,14; Offb 3,1)17 Jedes Unrecht ist Sünde. Aber nicht jede Sünde führt zum Tod.18 Wir wissen: Wer Gott zum Vater hat, sündigt nicht; denn wer Gott zum Vater hat, nimmt sich in Acht, und der Teufel kann ihm nicht schaden. (Joh 17,15; 1Joh 3,6)19 Wir wissen, dass wir von Gott stammen; doch die ganze Welt ist in der Gewalt des Teufels. (Joh 12,31; Gal 1,4)20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit wir den einzig wahren Gott erkennen. Wir sind mit dem einzig wahren Gott verbunden, so gewiss wir verbunden sind mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben. (Joh 1,14; Joh 1,18; Joh 17,3; Joh 20,28)21 Meine Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern! (1Kor 10,14)

1.Johannes 5

Einheitsübersetzung 2016

1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist. (Joh 1,12; Joh 3,3; 1Joh 4,15)2 Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.3 Denn darin besteht die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.4 Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube. (1Joh 2,14)5 Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?6 Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit. (Joh 14,17; Joh 15,26; Joh 16,13)7 Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen:[1]8 der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.9 Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes größer; denn das ist das Zeugnis Gottes: Er hat Zeugnis abgelegt von seinem Sohn. (Joh 5,22)10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott von seinem Sohn abgelegt hat. (Joh 8,44)11 Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn. (Joh 1,4; Joh 5,21)12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. (Joh 20,31)14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht. (Joh 14,13)15 Wenn wir wissen, dass er uns bei allem hört, was wir erbitten, dann wissen wir auch, dass er unsere Bitten schon erfüllt hat.16 Wenn einer seinen Bruder eine Sünde begehen sieht, die nicht zum Tod führt, soll er für ihn bitten und er wird ihm so Leben schenken, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt. Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, dass er bitten soll. (Mt 12,31; Joh 15,22; Hebr 6,4)17 Jedes Unrecht ist Sünde; aber es gibt Sünde, die nicht zum Tod führt. (1Joh 3,4)18 Wir wissen: Jeder, der von Gott stammt, sündigt nicht, sondern wer aus Gott gezeugt ist, hütet sich und der Böse tastet ihn nicht an. (Joh 1,13; Joh 17,15; 1Joh 3,6)19 Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen. (Joh 8,47; Joh 12,31; Joh 14,30)20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und ewiges Leben. (Joh 17,3; Joh 20,28)21 Meine Kinder, hütet euch vor den Götzen!

1.Johannes 5

Neue evangelistische Übersetzung

1 Wer glaubt, dass Jesus der Christus, der Messias, ist, der wurde aus Gott geboren. Und jeder, der Gott als seinen Vater liebt, liebt auch dessen andere Kinder.2 Dass wir die Kinder Gottes lieben, erkennen wir daran, dass wir Gott lieben und seine Gebote halten.3 Unsere Liebe zu Gott zeigt sich im Befolgen seiner Gebote, und das ist nicht schwer.4 Denn jeder, der aus Gott geboren ist, überwindet die Welt. Und der Sieg, der die Welt schon überwunden hat, ist unser Glaube.5 Wer sonst kann denn die Welt überwinden, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?6 Und das ist der, der durch das Wasser ‹seiner Taufe› und das Blut ‹seines Kreuzes›[1] gekommen ist: Jesus Christus. ‹Gott bestätigte das› nicht nur im Wasser, sondern im Wasser und im Blut.[2] Auch der Geist bestätigt uns das, denn der Geist Gottes ist die Wahrheit.7 Wir haben also drei Zeugen –8 den Geist, das Wasser und das Blut –, und alle drei stimmen überein.9 Wenn wir schon menschlichen Zeugen Glauben schenken, wie viel mehr dann dem Zeugnis Gottes. Gottes Aussage hat ungleich größeres Gewicht, zumal er damit für seinen Sohn eingetreten ist.10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in seinem Inneren, dass wahr ist, was Gott sagt. Wer es nicht glaubt, macht Gott zum Lügner, weil er nicht wahrhaben will, was Gott über seinen Sohn ausgesagt hat.11 Und was bedeutet das für uns? Es besagt: Gott hat uns ewiges Leben geschenkt, das Leben, das in seinem Sohn ist.12 Wer also mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben; wer nicht, hat es nicht.13 Ich habe euch das alles geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, denn ihr glaubt ja an Jesus, den Sohn Gottes.14 Deshalb können wir auch voller Zuversicht sein, dass Gott uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht.15 Und wenn wir wissen, dass er uns bei allem hört, was wir erbitten, können wir auch sicher sein, dass er uns das Erbetene gibt – so, als hätten wir es schon erhalten.16 Wenn jemand sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, eine, die nicht zum Tod führt, dann soll er bitten, und Gott wird ihm das Leben geben. Das betrifft aber nur solche, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt auch Sünde, die den Tod nach sich zieht.[3] Die habe ich nicht gemeint, wenn ich sagte, dass ihr beten sollt.17 Zwar ist jedes Unrecht Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod.18 Wir wissen, dass jemand, der ein Kind Gottes geworden ist, nicht ‹bedenkenlos weiter›[4] sündigt, denn wer aus Gott geboren wurde, bleibt bewahrt, und der Böse tastet ihn nicht an.19 Wir wissen, dass wir von Gott stammen und dass die ganze Welt um uns herum vom Bösen beherrscht wird.20 Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns fähig gemacht hat, den wahren Gott zu erkennen. Mit ihm, dem Wahrhaftigen, sind wir in seinem Sohn Jesus Christus verbunden, der selbst der wahre Gott und das ewige Leben ist.21 Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern!