Žalm 144

Bible, překlad 21. století

od Biblion
1 Žalm Davidův. Požehnán buď Hospodin, skála má! On učí mé ruce bojovat, mé prsty chystá na zápas.2 On je má láska, můj pevný hrad, mé útočiště, má záchrana. On je můj štít, na něj spoléhám, i národy[1] mi poddává.3 Co je, Hospodine, člověk, že o něm víš, co je lidský tvor, že o něm přemýšlíš?[2]4 Člověk je páře podobný, jeho dny míjejí jako stín.5 Sestup, Hospodine, své nebe rozetni, dotkni se hor, ať dýmají!6 Zasáhni bleskem, nepřátele rozptyl, vyšli své šípy, abys je rozdrtil!7 Vztáhni svou ruku z výšiny, z mohutných vod mě vyprosti, z ruky cizáků mě vytrhni!8 Ti mají ústa plná lži, křivě přísahají svou pravicí!9 Novou píseň ti pak, Bože, zazpívám, na desetistrunné loutně zahraju ti žalm.10 Ty umíš vítězství králům darovat, vyprostíš svého služebníka Davida! Od krutého meče11 mě vyprosti, z ruky cizáků mě vytrhni! Ti mají ústa plná lži, křivě přísahají svou pravicí!12 Naši synové ať jsou ve svém mládí jak sazenice zdárně rostoucí; naše dcery ať jsou jako sloupy stavbu paláce zdobící.13 Naše spižírny ať plné jsou, ať oplývají veškerou potravou; naše ovce ať rodí tisíce mladých, desítky tisíc na naše pastviny.14 Náš dobytek ať je obtěžkaný, ať nejsou vpády ani vyhnanství, ať není nářek v našich ulicích.15 Blaze lidu, jenž toto zakouší, blaze lidu, jehož Bůh je Hospodin!

Žalm 144

Gute Nachricht Bibel 2018

od Deutsche Bibelgesellschaft
1 Von David. HERR, mein Beschützer, ich preise dich! Du bringst meinen Händen das Fechten bei und machst meine Finger geschickt zum Kampf.2 Du mein treuer Helfer, meine Burg, meine sichere Festung und mein Retter, mein Schild, hinter dem ich mich berge, du unterwirfst mir fremde Völker.[1] (Ž 2,8; Ž 18,3)3 Was ist denn der Mensch, HERR, dass du ihn beachtest? Was bedeutet er dir, der vergängliche Mensch, dass du dich mit ihm abgibst? (Jb 7,17; Ž 8,5)4 Wie ein Hauch ist der Mensch und sein Leben gleicht dem schwindenden Schatten. (Ž 39,5)5 HERR, neige den Himmel und komm herab! Berühre die Berge, dass sie rauchen! (Ž 18,10)6 Schleudere deine Blitze und verjage die Feinde, schieße deine Pfeile, stürze sie in Schrecken!7 Streck deine Hände vom Himmel herab, reiß mich heraus aus der tödlichen Flut! Rette mich vor der Macht der Fremden,8 die selbst dann noch lügen, wenn sie die Hand zum Schwur erheben.9 Gott, ich will ein neues Lied für dich singen, auf der zehnsaitigen Harfe will ich für dich spielen. (Ž 96,1)10 Du hast unseren Königen den Sieg gegeben; du hast David, deinen Diener, gerettet vor dem Schwert seiner Feinde. (Ž 18,51)11 Befreie mich, rette mich vor der Macht der Fremden, die selbst dann noch lügen, wenn sie die Hand zum Schwur erheben.12 Unsere Söhne werden dann wie Bäume sein, die ungehindert hochgewachsen sind, und unsere Töchter stark und schön wie die geschnitzten Säulen in den Palästen.13 Dann werden unsere Speicher überquellen und uns mit Gütern aller Art versorgen. Unsere Schafe und Ziegen auf den Weiden werden sich vieltausendfach vermehren.14 Auch unsere Kühe werden Kälber tragen und sie gesund und ohne Schaden gebären. Wir werden nichts mehr zu klagen haben.15 Glücklich das Volk, dem es so ergeht! Glücklich das Volk, das den HERRN zum Gott hat!

Žalm 144

Lutherbibel 2017

od Deutsche Bibelgesellschaft
1 Von David. Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände kämpfen lehrt und meine Fäuste, Krieg zu führen,2 meine Hilfe und meine Burg, mein Schutz und mein Erretter, mein Schild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwingt. (Ž 18,3)3 HERR, was ist der Mensch, dass du dich seiner annimmst, und des Menschen Kind, dass du ihn so beachtest? (Ž 8,5)4 Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten. (Jb 14,2)5 HERR, neige deinen Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, dass sie rauchen. (Ž 18,10)6 Sende Blitze und zerstreue deine Feinde, / schick deine Pfeile und erschrecke sie,7 streck aus deine Hand von der Höhe. Erlöse mich und errette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Fremden,8 deren Mund Falsches redet und deren rechte Hand trügt.9 Gott, ich will dir ein neues Lied singen, ich will dir spielen auf dem Psalter von zehn Saiten, (Ž 33,3)10 der du den Königen Sieg gibst und erlösest deinen Knecht David vom mörderischen Schwert.11 Erlöse mich und errette mich aus der Hand der Fremden, deren Mund Falsches redet und deren rechte Hand trügt.12 Unsere Söhne seien wie Pflanzen, / hochgewachsen in ihrer Jugend – unsere Töchter wie Säulen, geschnitzt für Paläste –13 unsere Kammern gefüllt, dass sie Vorrat geben, einen nach dem andern – unsere Schafe, dass sie Tausende werfen und Zehntausende auf unsern Triften –14 unsere Rinder, dass sie tragen ohne Schaden und Verlust – und kein Klagegeschrei sei auf unsern Gassen. –15 Wohl dem Volk, dem es so ergeht! Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist! (Dt 33,29)