od Biblion1Žalm Davidův. Volám tě, Hospodine, ke mně pospíchej, vyslyš můj hlas, když volám tě!2Kéž je má modlitba před tebou kadidlem, večerní obětí kéž jsou mé ruce zvednuté!3K mým ústům, Hospodine, postav stráž, bránu mých rtů prosím chraň.4Nenech mé srdce ke zlu zamířit, ať se neúčastním skutků ničemných s lidmi, kteří jsou zločinci – ať ani neokusím jejich lahůdky!5Ať mě spravedlivý třeba i bije, jen ať jsem napomínán přítelem, ať mi však hlavu nemažou ničemové – proti jejich zločinům stále modlím se!6Až jejich vůdcové budou svrženi ze skály, jak dobře mluvil jsem, všichni poznají.7Jako když oráč rozčísne brázdu v zemi, poletí jejich[1] kosti do chřtánu podsvětí!8Já k tobě, Hospodine, Pane, upírám oči, na tebe spoléhám, nenech mě zahynout!9Chraň mě před pastí, kterou mi nastražili, před léčkami těch zločinců!10Ničemové ať padnou do svých vlastních sítí – já zatím uniknu!
1Ein Lied Davids. HERR, ich schreie zu dir, komm doch und hilf mir schnell! Höre mich, wenn ich dich rufe!2Nimm mein Gebet als Weihrauch an, der hinaufsteigt und zu dir gelangt! Und meine ausgebreiteten Hände, nimm sie an wie ein Abendopfer! (Zj 5,8; Zj 8,3)3HERR, wache über meine Zunge, stell einen Posten ans Tor meiner Lippen! (Ž 34,14; Ž 39,2; Jk 3,2; Sír 22,27)4Hindere mich, meinen Neigungen nachzugeben, damit ich nichts Übles rede und keine Schandtat begehe, zusammen mit anderen, die Unheil stiften. Nimm mir die Lust an ihren Leckerbissen!5Nur wer das Rechte tut, darf mich strafen. Wenn er mich in Güte zurechtweist, dann ist das eine Wohltat, gegen die ich mich nicht sträube.[1] Und wenn er selbst ins Unglück gerät, höre ich nicht auf, für ihn zu beten.6Wenn die bösen Richter vom Felsen hinabgestürzt werden, dann wird sich erweisen, wie milde mein Urteil über sie war.[2]7Wie ein zerschmetterter Mühlstein am Boden,[3] so liegen ihre Gebeine hingestreut[4] am Eingang zur Totenwelt.8Meine Augen blicken zu dir, mein Gott und Herr! Bei dir suche ich Zuflucht, lass mich nicht zugrunde gehen! (Ž 25,15)9Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir ausgelegt haben, vor den Fallen derer, die mein Unglück wollen.10Lass die Treulosen in ihr eigenes Netz geraten, während ich sicher daran vorübergehe. (Ž 7,16)
1Ein Psalm Davids. HERR, ich rufe zu dir, eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe.2Mein Gebet möge vor dir gelten als ein Räucheropfer, das Aufheben meiner Hände als ein Abendopfer. (Ex 29,39; Ex 30,7)3HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen! (Ž 39,2; Jk 3,5)4Neige mein Herz nicht zum Bösen, / dass ich nicht in Frevel lebe gemeinsam mit Übeltätern; dass ich nicht esse von ihren leckeren Speisen.5Der Gerechte schlage mich freundlich und weise mich zurecht; das wird mir wohltun wie Balsam auf dem Haupte. Mein Haupt wird sich dagegen nicht wehren. Doch ich bete stets, dass jene mir nicht Schaden tun. (Lv 19,17; Př 27,5)6Ihre Führer sollen hinabgestürzt werden auf einen Felsen; dann wird man meine Worte hören, dass sie lieblich sind.7Unsere Gebeine sind zerstreut bis zur Pforte des Todes, wie wenn einer das Land pflügt und zerwühlt.8Ja, auf dich, HERR, mein Herr, sehen meine Augen; ich traue auf dich, gib mich nicht in den Tod dahin.9Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben, und vor der Falle der Übeltäter.10Die Frevler sollen miteinander in ihr eigenes Netz fallen; ich aber werde vorübergehen.